• Home
  • Fernschule
    • Übersicht und Anmeldung
    • Vegane/r Ernährungsberater/in
    • Anti-entzündliche Ernährung
    • Darmgesundheit und NMU
    • Nachhaltiges Gewichtsmanagement mit veganer Ernährung
    • Vegane Ernährung für Mutter und Kind
    • Vegane Ernährung für Sportler/innen
    • Vegane Ernährung – Weiterbildung für Fachkräfte
    • Ernährungsberater-Software
  • Magazin
    • Übersicht
    • Vegane Ernährung
    • Vegane Rezepte
    • Vegan für Anfänger
    • Vegane Schwangerschaft
    • Vegane Kinderernährung
    • Vegane Sporternährung
    • Vegan Abnehmen
    • Kritische Nährstoffe
    • Vegane Berufe
  • Verzeichnis
  • Über uns
  • Support

Magazin

Die Fachfernschule für vegane Ernährung

Logge dich ein
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
MagazinGesundheitVor- und Nachteile der veganen Ernährung

Vor- und Nachteile der veganen Ernährung

Verfasst von: Barbara Beil
Wissenschaftlich geprüft durch: Susan Kerwien
5 min 25.09.2021 29.04.2025

Vor- und Nachteile der veganen Ernährung

Inhaltsverzeichnis

  • Vorteile der veganen Ernährung
  • Nachteile des Veganismus
  • Zusammenfassung: Vor- und Nachteile der veganen Ernährung
  • Tipps, um von den Vorteilen der veganen Ernährung zu profitieren und die Nachteile zu minimieren
  • Unsere Ausbildung „Vegane/r Ernährungsberater/in“

Ich will mich vegan ernähren! Der ersten Idee, sich vegan zu ernähren, folgt meist eine Recherche zu Vor- und Nachteilen dieser Ernährungsform. Doch dann das: Unzählige Informationen, die von Berichten über Heilung von Erkrankungen bis hin zu Warnungen vor gravierenden gesundheitlichen Folgen reichen. Wie wirkt sich die vegane Ernährung denn nun wirklich auf den Körper aus?

Im Folgenden erhältst du einen Überblick über potenzielle Vor- und Nachteile des Veganismus, welche vor allem die Auswirkungen einer rein pflanzlichen Ernährung auf den Körper und damit die Gesundheit betreffen.

Vorteile der veganen Ernährung

  • Subjektives Wohlbefinden durch den eigenen Werten und Überzeugungen entsprechendes Handeln
  • Reduktion von Tierleid
  • die bedarfsdeckende Aufnahme der meisten Nährstoffe (vor allem Vitamin C, Vitamin E, Kalium, Magnesium, Folat, Kohlenhydrate) ist leicht
  • kann preisgünstig sein
  • hohe Aufnahme von sekundären Pflanzenstoffen
  • hoher Gehalt an Ballaststoffen = gesundheitliche Vorteile
  • Ersatzprodukte ermöglichen gewohnten Geschmack bei weniger Tierleid
  • Entdecken neuer Produkte und Rezepte
  • Durchschnittlich geringere Energiedichte → erleichtertes Gewichtsmanagement
  • Entscheidungsnotwendigkeit ↓
  • geringere Aufnahme potenziell schädlicher Stoffe möglich (z. B. aus verarbeitetem rotem Fleisch)
  • Risiko für lebensmittelbedingte Erkrankungen ↓ (z. B. durch Salmonellen, Campylobacter, Clostridium botulinum, Listerien)
  • Risikoreduktion für einige Erkrankungen möglich
  • positive Auswirkungen auf die Umwelt – Forscher sehen eine Reduktion des Konsums von tierischen Produkten aus Sicht der Nachhaltigkeit als notwendig an.
  • Verbrauch von Ressourcen ↓ → soziale Gerechtigkeit

(Bakaloudi et al., 2020; Marrone et al., 2021; Menzel et al., 2020; Springmann et al., 2016).

Aber die vegane Ernährung erhält auch Kritik. Einige bezeichnen sie als „Mangelernährung“. Doch macht eine vegane Ernährung wirklich krank und ist kompliziert?

Pflanzliche Proteinquellen Aus der kostenlosen ecodemy eBook-Reihe.
  • Grundlagen: Was sind Proteine überhaupt?
  • Was bestimmt die Qualität der Proteine?
  • Welche Lebensmittelgruppen liefern welche Aminosäuren?
  • Geschickt kombiniert: So bekommst du alles, was du brauchst.
  • Praxisteil: Rezepte für proteinreiche Mahlzeiten.
eBook herunterladen
Pflanzliche Proteinquellen

Nachteile des Veganismus

  • bedarfsdeckende Aufnahme mancher Nährstoffe ist schwieriger
  • kann teuer sein
  • genaueres Lesen der Zutatenliste notwendig und Wissen über Herkunft der Inhaltsstoffe
  • spontanes Essen unterwegs schwieriger
  • negative/abweisende Reaktionen des sozialen Umfelds
  • keine weitere exakte Verwendung einiger bekannter Rezepte
  • Lebensmittel- und Speisenauswahl ↓
  • geringe Energiedichte → ungewollte Gewichtsabnahme
  • unterschätzte Energiedichte → unbewusst hohe Kalorienaufnahme
  • Alternativprodukte sind teilweise mikronährstoffarm im Vergleich zu entsprechenden Produkten tierischen Ursprungs
  • zwingend notwendige Vitamin-B12-Supplementation
  • Verdauungsbeschwerden (zunächst) möglich.
Experte für vegane Ernährung gesucht?
Experte für vegane Ernährung gesucht?
  • Berater online oder in deiner Nähe finden
  • produktunabhängige Beratung
  • nach ecodemy Ethikrichtlinie
Zum Verzeichnis

Zusammenfassung: Vor- und Nachteile der veganen Ernährung

Bei veganer Ernährung nimmt man meist automatisch viele gesundheitsförderliche Inhaltsstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe auf. Bei manchen Nährstoffen ist das Risiko für einen Mangel aber erhöht. Zu den potenziell kritischen Nährstoffen bei veganer Ernährung gehören:

  • Calcium
  • Eisen
  • Jod
  • Selen
  • Zink
  • Vitamin B12
  • Vitamin B2
  • Vitamin D
  • Omega-3-Fettsäuren.

Diese gelten als potenziell kritisch, da sie in pflanzlichen Lebensmitteln in geringen Mengen und/oder mit niedriger Bioverfügbarkeit vorliegen. Doch: Auch eine mischköstliche Ernährung schützt nicht vor Nährstoffmängeln. Eine gesunde Ernährung ist mit und ohne Produkte tierischen Ursprungs möglich. Jede Ernährungsform hat diesbezüglich ihre Vor- und Nachteile und speziellen Aspekte, die etwas mehr Aufmerksamkeit bedürfen. In unserer Gesellschaft weisen die meisten Menschen eine mangelhafte Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, Jod, Selen und oft auch Vitamin B12 und Eisen auf, das Risiko dafür besteht nicht nur bei veganer Ernährung. Mit ein paar Tipps kann man einen Mangel aber vermeiden. Genaue Erläuterungen dazu findest du in unseren oben verlinkten Artikeln.

Zu Beginn kann es schwierig sein, sich daran zu gewöhnen, nicht einfach „alles“ essen zu können und ein zusätzlicher Blick auf die Inhaltsstoffe notwendig ist. Doch mit etwas Gewöhnung ist das nicht mehr notwendig, geht schneller und dank wachsender Verfügbarkeit und Kennzeichnung von veganen Lebensmitteln findet man fast immer etwas veganes zu essen. Aktuell hat man als Veganer eher das „Problem“ gar nicht alle neuen Produkte ausprobieren zu können, die den Markt stürmen. Vermutlich werden dir nicht alle Neuheiten schmecken, aber das kennst du bestimmt auch von nicht-veganen Produkten. Doch auch ohne diese hat man eine große Auswahl an leckeren veganen Lebensmitteln, wie unsere vegane Ernährungspyramide zeigt.

Die Frage, die man sich stellen kann: Sind weniger Tierleid, Umweltschutz und damit Übernahme von sozialer Verantwortung es nicht wert, (noch) ein wenig von den Verhaltensweisen der Mehrheit abzuweichen?

Werde selbst Experte für vegane Ernährung!
Werde selbst Experte für vegane Ernährung!
  • wissenschaftlich fundiertes Fernstudium
  • 100 % online und flexibel
  • topaktuelle Skripte, Hörbücher und Videos
  • motivierende Studentengemeinschaft
  • staatlich zugelassen und qualitätsgeprüft
Mehr erfahren

Tipps, um von den Vorteilen der veganen Ernährung zu profitieren und die Nachteile zu minimieren

  • Reduziere das Risiko für Nährstoffmängel, indem du Lebensmittel mit hohen Gehalten an den potenziell kritischen Nährstoffen häufig verzehrst, die Bioverfügbarkeit durch die Zubereitung erhöhst und Verluste bei Lagerung und Verwendung möglichst gering hältst. Tipps dazu findest du u. a. in unserer Artikelreihe zu den einzelnen Nährstoffen.
  • Orientiere dich bei der Lebensmittelauswahl an der veganen Ernährungspyramide und kontrolliere regelmäßig die wichtigsten Gesundheitsparameter beim Arzt.
  • Nutze Zubereitungsmethoden, welche die Verdaulichkeit und Verträglichkeit verbessern (z. B. Einweichen, Kochen, Keimen, Fermentieren)
  • Kaufe bevorzugt regional und saisonal ein – so sparst du Geld und tust der Umwelt etwas Gutes.
  • Erleichtere dir den Einkauf, indem du auf vegan-gekennzeichnete Lebensmittel und Speisen achtest.
  • Durch den Fokus auf die Grundnahrungsmittel sparst du Geld – es muss nicht immer ein fertig gekaufter Burger oder das fancy vegane Restaurant sein.
  • Mach es nicht komplizierter als nötig: Wenn du nicht gern in der Küche experimentierst, halte dich an einfache Rezepte und greife auf Produkte zurück, die dir eine an deinen Vorlieben und Bedürfnissen orientierten Ernährung erleichtern.
  • Ersetze Fleisch- und Milchprodukte nicht 1:1 durch Ersatzprodukte. Sie haben in der Regel andere Nährwerte.
  • Frage beim Außerhaus-Essen freundlich nach Inhaltsstoffen oder Möglichkeiten zur Anpassung.
  • Probiere verschiedene Produkte – vor allem die direkten Alternativen zu Produkten tierischen Ursprungs schmecken sehr unterschiedlich und jeder kann seinen Liebling finden.
  • Nutze die Vielfalt an veganen Lebensmitteln und entdecke Neues: Tofu, Tempeh, Seitan, Pseudogetreide, verschiedenste Linsen- und Bohnensorten, Hefeflocken, dir bislang unbekannte Gemüse- und Obstsorten etc.
  • Informiere dich bei fundierten Quellen (z. B. offiziellen Ernährungsinstitutionen) und probiere neue Rezepte aus. Viele leckere für jeden Anlass findest du in unserem Magazin.
  • Agiere anderen gegenüber nicht missionarisch, sondern bringe ihnen Verständnis entgegen. Informiere, wenn das Gegenüber offen dafür ist. Tipps zur Kommunikation mit kritischen Nicht-Veganern in deinem engsten Umfeld findest du in unserem Artikel „5 Tipps bei Konflikten und Leidensdruck“.
  • Es muss nicht „perfekt“ sein. Wenn du doch mal zu nicht-veganen Lebensmitteln greifst, ist das kein Grund für Vorwürfe. Jeder kleine Schritt zählt!

Ausführliche Informationen und Tipps für deinen Umstieg auf die vegane Ernährung findest du in unserem Artikel für vegane Anfänger.

Jetzt hast du hoffentlich einen fundierten Überblick über die Vor- und Nachteile der veganen Ernährung und weißt, worüber du dich näher informieren möchtest. Dann kannst du für dich abwägen, ob du es nicht einfach mal versuchst, dich vegan zu ernähren und von den Vorteilen zu überzeugen.

Unsere Ausbildung „Vegane/r Ernährungsberater/in“

War dieser Artikel für dich interessant? Fühlst du dich jetzt besser informiert? Gut, denn wissenschaftlich fundierte Informationen rund um die vegane Ernährung zu vermitteln, ist unsere Mission!

Hast du dir schon mal gewünscht, selbst ein Experte auf diesem Gebiet zu sein? Vegane Kompetenz zahlt sich für deine eigene Ernährung aus und öffnet dir gleichzeitig neue berufliche Chancen.

Als Deutschlands erste Fachfernschule für vegane Ernährung machen wir dich mit unserer Ausbildung „Vegane/r Ernährungsberater/in“ fit in allen Bereichen: Von Nährstoff- und Nahrungsmittelwissen über Anatomie und Biologe bis hin zu Psychologie und Kommunikationskompetenz – bei uns lernst du alles, was du wissen musst. Bequem von zu Hause aus, mit topaktuellem Studienmaterial, unterrichtet von veganen Wissenschaftlern.

Wie schnell du dein Zertifikat in den Händen halten kannst, was die Ausbildung kostet und alles, was sonst noch wissenswert ist, erfährst du in der Infobroschüre, die du dir hier kostenfrei und bequem per E-Mail anfordern kannst.

Wer über das Thema VEGAN wirklich richtig Bescheid wissen will, ist hier goldrichtig. Top aufbereitete Materialien, super strukturiert, sympathisch rübergebracht und das bei überschaubaren Kosten und höchster Flexibilität. Was will man mehr? Ich würde jederzeit wieder bei ecodemy studieren, vielleicht hänge ich noch einen Spezialisierungsstudiengang hinten dran.
– Pia – Bewertung auf FernstudiumCheck.de

Klicke auf das Plus um die Inhalte zu öffnen.
Literatur

Bakaloudi, D.R., Halloran, A., Rippin, H.L., Oikonomidou, A.C., Dardavesis, T.I., Williams, J., Wickramasinghe, K., Breda, J., and Chourdakis, M. (2020). Intake and adequacy of the vegan diet. A systematic review of the evidence. Clinical Nutrition 0.

EAT Lancet Commission (2015). EAT-Lancet Commission Summary Report.

Marrone, G., Guerriero, C., Palazzetti, D., Lido, P., Marolla, A., Di Daniele, F., and Noce, A. (2021). Vegan Diet Health Benefits in Metabolic Syndrome. Nutrients 13, 817.

Menzel, J., Jabakhanji, A., Biemann, R., Mai, K., Abraham, K., and Weikert, C. (2020). Systematic review and meta-analysis of the associations of vegan and vegetarian diets with inflammatory biomarkers. Scientific Reports 10, 21736.

Springmann, M., Godfray, H.C.J., Rayner, M., and Scarborough, P. (2016). Analysis and valuation of the health and climate change cobenefits of dietary change. PNAS 113, 4146–4151.

Klicke auf das Plus um die Inhalte zu öffnen.
Bildquellen
  • Titelbild – Vor- und Nachteile der veganen Ernährung: © mizina - stock.adobe.com
Klicke auf das Plus um die Inhalte zu öffnen.
Medizinischer Disclaimer und weitere Hinweise
Medizinischer Disclaimer

Wie jede Wissenschaft ist die Medizin sowie mit ihr verwandte Disziplinen ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrungen erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was die Behandlung und Therapie anbelangt. Soweit in unseren bereitgestellten Informationen eine Empfehlung, Dosierung, Applikation, o.ä. erwähnt wird, darfst du zwar darauf vertrauen, dass wir große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht. Jedoch kann für solche keine Gewähr oder Haftung übernommen werden. Du bist angehalten diese selbst sorgfältig zu prüfen und handelst auf eigene Verantwortung hin. Ferner sollen unsere Empfehlungen und Beratungen im Falle einer vorliegenden Krankheit die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung in keinem Falle ersetzen – es handelt sich nicht um eine Therapie. Du solltest daher die von uns bereitgestellten Informationen niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. Bei Beschwerden sollte auf jeden Fall ärztlicher Rat eingeholt werden.

Anmerkung zur Darstellung von Tieren

Unser Wirken im Bereich der Ernährung bringt es mit sich, dass wir uns in unserer redaktionellen Arbeit aus Gründen der Objektivität auch Lebensmitteln tierischen Ursprungs widmen. Obgleich eine wissenschaftliche Betrachtungsweise und Sachlichkeit bei uns einen hohen Stellenwert genießen, haben wir uns in diesem Falle dazu entschlossen, dass wir Lebewesen nicht - wie in unserem Sektor üblich - , als "verzehrsfertige Körperteile“ darstellen, da sie unserer Meinung nach hierdurch so weit versachlicht werden, dass sie lediglich als potentielle „Lebensmittel“ und nicht mehr als leidensfähige Lebewesen wahrgenommen werden. Aus Respekt vor dem Leben dieser Tiere zeigen wir sie deshalb so, wie sie unserer Ansicht nach existieren sollten: Unversehrt.

Pflanzliche Proteinquellen

Pflanzliche Proteinquellen
Aus der kostenlosen ecodemy eBook-Reihe.
eBook herunterladen

Abonniere unseren Newsletter und verpasse keine Neuigkeiten mehr

Was passiert nach der Eintragung in den Newsletter?

ecodemy‘s Vision ist es, Fachkräfte im Ernährungssektor auszubilden und jeden Veganer oder vegan-interessierten Menschen in die Lage zu versetzen, sich eigenständig und unabhängig im Dschungel von Mythen und Fakten der veganen Ernährung zurecht zu finden, daher verpflichten wir uns dir im Rahmen dieses Informationsvertrages regelmäßig nützliche Informationen rund um die folgenden Themen zu schicken:

Spannende Themen aus der Welt der Ernährung, Informationen zu Fernstudiengängen, Umfragen, etc.

Mit deiner Eintragung in den Newsletter stimmst du diesem Informationsvertrag zu. Du kannst diese exklusiven Informationen jederzeit abbestellen, indem du auf den Abmeldelink klickst, den du am Ende unserer E-Mails (ausgeschlossen sind zum Beispiel System-E-Mails für Kunden) findest. Dadurch endet dieser Informationsvertrag. Nähere Informationen entnimmst du bitte unseren allgemeinen Informationsvertragsbedingungen.

Über Barbara Beil

Nach dem Bachelor in Ökotrophologie schloss Barbara das Masterstudium der Ernährungswissenschaften ab. Die Vielschichtigkeit der Ernährungsthemen begeistert sie, ihr Lieblingsthema ist die Sporternährung. Als Dozentin bei ecodemy liefert sie den Studenten fundierte Informationen und Hilfestellungen rund um die gesunde, pflanzenbasierte Ernährung und verfasst auch einen Großteil unserer Artikel.

Spannende News aus der Welt der veganen Ernährung

Vegan leben mit Fruktoseintoleranz
Darmgesundheit, Gesundheit
Lesezeit: 9 min
Vegan leben mit Fruktoseintoleranz
darmfreundliches essen
Darmgesundheit, Gesundheit
Lesezeit: 6 min
Völlegefühl? Mit diesen Speisen fühlst du dich besser!
pflanzenmilch pflanzendrinks pflanzliche milchalternativen
Vegan Backen, Vegane Ernährung, Vegane Lebensmittel
Lesezeit: 16 min
Pflanzenmilch – der Siegeszug einer Milch, die eigentlich gar nicht so heißen darf
Vegane Ernährung bei Reizdarm
Darmgesundheit, Gesundheit
Lesezeit: 6 min
Vegane Ernährung bei Reizdarm
Im Check: in 3 Wochen 15 kg abnehmen - Turbo Diät
Gewichtsmanagement, Vegane Ernährung
Lesezeit: 5 min
Im Check: in 3 Wochen 15 kg abnehmen – Turbo Diät
Nitrathaltige Lebensmittel
Gesundheit, Vegan Grillen, Vegane Ernährung
Lesezeit: 8 min
Lebensmittelwissen: Nitrat, Nitrit und Nitrosamine in Lebensmitteln

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. avatarTobias Spranger meint

    11. Dezember 2022 um 17:45

    Vielen Dank für den interessanten Beitrag. Ich bin zeitweise Veganer und denke, dass Veganer die besseren Menschen sind, wenigstens wenn es um die Tiere geht. Es ist für mich keine schöne Vorstellung, eine Tier oder dessen Teile zu essen. Erst recht nicht, wenn ich an Massentierhaltung denke. Da verzichte generell drauf. Das sollte sich wirklich jeder überlegen, ob er das unterstützen möchte. Leider ist es wohl für die meisten recht schwierig, liebgewonnene Gewohnheiten zu ändern. Erst recht, wenn sie bereits lange bestehen.
    Man schwimmt sozusagen gegen den Strom wenn man 100 Prozentiger Veganer ist. Es fängt schon damit an, wenn es um einen Restaurantbesuch mit Freunden geht. Was esse ich da? Nicht alle Restaurants bieten vegane Gerichte an. Oft beschränken sich Veganer dann auf einen Salat oder Ähnliches.
    Fast alle essen Fleisch und tierische Produkte. Das kann doch dann nicht so falsch sein, oder? In vielen Fällen ist es das aber, wenn man an die gequälten Puten denke, die vor sich hintaumeln, an kleine Küken, die zerhäckselt werden. Ich denke, als Tierfreund kann man wirklich Bedenken haben gegen den Genuss von Fleisch.
    Veganer essen ja nicht nur Fleisch. Sie nehmen keinerlei tierische Produkte wie Milch, Butter, Käse oder Eier zu sich. Manche trinken nicht mal Wein, weil dieser durch Gelatine oder Fischbestandteile geklärt worden sein kann.
    Mir fällt es allerdings schwer, mich zu 100 Prozent für diese Ernährungsform zu entscheiden, obwohl es viele gesundheitliche Vorteile mit sich bringt. Es ist leider auch etwas teurer, nur Biogemüse und Bioobst zu kaufen. Aber diese Lebensmittel müssen teurer sein.
    Zeitweise bin ich vegan. Das erfordert jedesmal, dass sich umdenke. Ich muss dabei meine Gewohnheiten umstellen. Dadurch bleibe ich flexibel. Es gibt viele leckere vegane Rezepte, die ich gern noch ausprobieren möchte.

    Antworten
    • Barbara Beil meint

      14. Dezember 2022 um 11:38

      Hallo lieber Tobias,
      vielen Dank für deinen Kommentar.

      Stimmmt, gerade zu Beginn der Umstellung kann man auf ein paar Schwierigkeiten stoßen. Aber mal einen Salat zu essen im Restaurant, ist ja eigentlich nicht schlimm. Dann isst man zu Hause noch etwas anderes. Und zum Glück ist die Auswahl an veganen Speisen auch unterwegs mittlerweile recht groß. Die vegane Ernährung kann teurer sein, das hängt auch von der Lebensmittelauswahl ab – aber Biogemüse und -obst muss es ja nicht sein.
      Gewohnheiten umstellen kann Zeit brauchen, aber wenn man weiß, warum man es macht, fällt es leichter.

      Viel Freude noch auf deinem Weg zur veganen Ernährung. Schau dir auch gern unsere weiteren Artikel mit vielen Tipps und Informationen an. Leckere Rezepte haben wir auch eine Menge 🙂

      Herzliche Grüße,
      Barbara

      Antworten

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Haupt-Sidebar

Suche

ecodemy Family – Die Facebook-Gruppe

Der Treffpunkt für Interessierte, Studierende und Absolventen.
Bist du schon dabei?

Jetzt beitreten

ecodemy Magazin

  • Allgemein
  • Gesundheit
    • Übersicht
    • Darmgesundheit
    • Ernährungsbeeinflussbare Erkrankungen
    • Lebensmittelunverträglichkeiten
  • Nährstoffe
    • Übersicht
    • Mineralstoffe
    • Proteine, Kohlenhydrate und Fette
    • Supplemente
    • Vitamine
  • Vegane Berufe
    • Übersicht
    • Interviews und Erfolgsgeschichten
    • Marketing und Karriere
  • Vegane Ernährung
    • Übersicht
    • Bio und Saisonales
    • Gewichtsmanagement
    • Vegane Alternativen
    • Vegane Kinderernährung
    • Vegane Nahrungsergänzungsmittel
    • Vegane Schwangerschaft
    • Vegane Sporternährung
    • Veganer Einstieg
    • Wissenschaft und Forschung
  • Vegane Lebensmittel
    • Übersicht
    • Getränke
    • Getreide und Pseudogetreide
    • Heimische Superfoods
    • Hülsenfrüchte und Proteinquellen
    • Nüsse, Samen, Fette und Öle
    • Obst und Gemüse
    • Zuckeralternativen
  • Vegane Rezepte
    • Übersicht
    • Gesunde vegane Rezepte zum Abnehmen
    • Schnell und einfach
    • Vegan Backen
    • Vegan Grillen
    • Vegane Aufstriche
    • Vegane Desserts
    • Vegane Diät-Rezepte
    • Vegane Dips
    • Vegane Kinderrezepte
    • Vegane Salate
    • Vegane Snacks
    • Vegane Soßen
    • Vegane Suppen
    • Vegane Vorspeisen
    • Veganes Abendessen
    • Veganes Fingerfood
    • Veganes Frühstück
    • Veganes Mittagessen
Experte für vegane Ernährung gesucht?

Experte für vegane Ernährung gesucht?

  • Berater online oder in deiner Nähe finden
  • produktunabhängige Beratung
  • nach ecodemy Ethikrichtlinie
Zum Verzeichnis

Neue Artikel

Vegane Probiotika: der Schlüssel zu einem gesunden Darm?

Vegane Probiotika: der Schlüssel zu einem gesunden Darm?

Vegan leben mit Zöliakie

Vegan leben mit Zöliakie

Vegan leben mit Sorbitunverträglichkeit

Vegan leben mit Sorbitunverträglichkeit

Vegan leben mit Histaminunverträglichkeit

Vegan leben mit Histaminunverträglichkeit

Vegane Ernährung bei Reizdarm

Vegane Ernährung bei Reizdarm

Werde selbst Experte für vegane Ernährung!

Werde selbst Experte für vegane Ernährung!

  • wissenschaftlich fundiertes Fernstudium
  • 100 % online und flexibel
  • topaktuelle Skripte, Hörbücher und Videos
  • motivierende Studentengemeinschaft
  • staatlich zugelassen und qualitätsgeprüft
Mehr erfahren
Alle Bewertungen lesen

Passwort vergessen?

  • Förderung
  • Kooperationen
  • Partnerprogramm
  • Verzeichnis
  • Über uns
  • Support-Center
  • AGB
  • Datenschutzerklärung
  • Nutzungsbedingungen
  • Verträge hier kündigen
  • Medizinischer Disclaimer
  • Impressum
  • Bildquellen
ecodemy GmbH
Fritz-Schäffer-Straße 1
53113 Bonn
Kontaktiere uns
Beliebteste Fernschule Award 2024 fernstudiumcheck Gesamtbewertung ecodemy staatlich zugelassenes Fernstudium Fernstudien DQR Niveau 4 - Vegane Ernährung Weiterbildung für Fachkräfte Fernstudien DQR Niveau 5 - Vegane/r Ernährungsberater/in
  • Staatlich geprüft und zugelassen
  • Veganes Fachdozenten-Team
  • 14 Tage kostenfrei testen
ecodemy ecodemy Home© 2016 - 2025
  • Like uns auf Facebook
  • Folge uns auf Instagram
  • Abonniere uns auf YouTube
  • Folge uns auf LinkedIn
ecodemy Home

Medizinischer Disclaimer

Wie jede Wissenschaft ist die Medizin sowie mit ihr verwandte Disziplinen ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrungen erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was die Behandlung und Therapie anbelangt. Soweit in unseren bereitgestellten Informationen eine Empfehlung, Dosierung, Applikation, o.ä. erwähnt wird, darfst du zwar darauf vertrauen, dass wir große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht. Jedoch kann für solche keine Gewähr oder Haftung übernommen werden. Du bist angehalten diese selbst sorgfältig zu prüfen und handelst auf eigene Verantwortung hin. Ferner sollen unsere Empfehlungen und Beratungen im Falle einer vorliegenden Krankheit die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung in keinem Falle ersetzen – es handelt sich nicht um eine Therapie. Du solltest daher die von uns bereitgestellten Informationen niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. Bei Beschwerden sollte auf jeden Fall ärztlicher Rat eingeholt werden.