„Warum lebst Du eigentlich vegan?“ Diese Frage bekommen vegan lebende Menschen häufig gestellt. Und je nach eigener Überzeugung, Lust und Situation gibt es darauf kurze oder lange Antworten.
Für viele geht es in erster Linie um ethische Überzeugungen. „Für die Tiere“ könnte dann die kurze Antwort sein. Hinter dieser Antwort steckt jedoch noch viel mehr. Denn Tierschutz hat viele Facetten. Natürlich schützt es Tiere direkt, wenn sie nicht konsumiert werden. Die Mehrheit der vegan lebenden Menschen möchte nicht, dass Lebewesen leiden und geschlachtet werden. Darüber hinaus profitieren Tiere auch davon, dass für die Produktion von pflanzlichen Lebensmitteln weniger Fläche benötigt wird als für Lebensmittel tierischen Ursprungs (Hentschl, Michalke & Pieper, 2023). Denn gerade für die Futterproduktion wird viel Wald gerodet und damit Lebensraum zerstört. Und drittens schützt es Tiere, dass bei der Produktion von pflanzlichen Lebensmitteln weniger Treibhausgase emittiert werden als für Produkte tierischer Herkunft (Clune, Crossin & Verghese, 2017; Springman et al., 2018). Dass durch den Klimawandel unzählige Tierarten bedroht sind, ist unbestreitbar. Veganismus ist deshalb Klimaschutz und Artenschutz gleichzeitig.
Auch vor diesem Hintergrund ist Veganismus effektiver als Vegetarismus. Käse verursacht über seinen gesamten Lebenszyklus nämlich mehr Emissionen als so manches Stück Fleisch (Clune, Crossin & Verghese, 2017). Und auch hier gilt wieder: Emissionen einzusparen bedeutet Tiere und ihre Lebensräume zu schützen. Neben einer veganen Ernährung kann dies auch auf anderen Wegen geschehen. Eine einfache und effektive Art, Emissionen einzusparen ist zum Beispiel der Wechsel zu echtem Ökostrom. Die meisten Treibhausgasemissionen werden in Deutschland nämlich bei der Energieerzeugung verursacht (Umweltbundesamt, 2022). Der Bezug von Ökostrom trägt damit zum Schutz von Ökosysteme bei.
Anbieter von ‚echtem‘ Ökostrom zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energiequellen beziehen und keine eigentumsrechtlichen Verflechtungen mit Konzernen haben, die Atom- oder Kohlekraftwerke betreiben. Weitere Infos dazu und unabhängige Empfehlungen gibt es bei RobinWood. Eine dieser Empfehlungen gilt auch Green Planet Energy, einer Ökoenergiegenossenschaft, die Kooperationspartnerin von ecodemy ist. Die Genossenschaft ist der einzige Energieversorger, der die strengen Kriterien der Umweltorganisation Greenpeace e.V. erfüllt.
Wer über die ecodemy Landingpage zu Green Planet Energy wechselt, erhält nicht nur tierfreundliche Energie, sondern auch 25,00 Euro Startguthaben. So gehen Veganismus und Ökostrom Hand in Hand.
Green Planet Energy steht für eine Energieversorgung aus rein erneuerbaren Quellen, also ohne Kohle und Atom. Die Genossenschaft wurde 1999 aus einer Initiative der Umweltschutzorganisation Greenpeace Deutschland gegründet. Mittlerweile machen mehr als 200.000 Strom- und Gaskundn, sowie über 34.000 Mitglieder Green Planet Energy zur deutschlandweit engagierten Energiegenossenschaft. Im Auftrag der Kunden und Miteigentümer:innen verbindet Green Planet Energy politische Forderungen mit energiewirtschaftlichen Lösungen.
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