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MagazinVegane ErnährungDie 6 Top-Fragen rund um vegane Ernährung für Mutter und Kind

Die 6 Top-Fragen rund um vegane Ernährung für Mutter und Kind

Verfasst von: Isabel Bernhauser
Wissenschaftlich geprüft durch: Susan Kerwien
6 min 3. Juni 2019 1. April 2022

Vegane Ernährung für Mutter und Kind

Inhaltsverzeichnis

  • Auf welche Nährstoffe muss ich als vegane Mutter besonders achten?
  • Benötige ich als vegane Mutter ein Folsäure-Supplement?
  • Wie wirkt sich die Ernährung der Mutter auf die Zusammensetzung der Muttermilch aus?
  • Was sind die besten pflanzlichen Alternativen zur Muttermilch?
  • Wie finde ich die beste industriell hergestellte Beikost?
  • Kann sich mein Kind mit einer veganen Ernährung gesund entwickeln?
  • Unsere Fachfortbildung „Vegane Ernährung für Mutter und Kind“

Vegane Ernährung für Mutter und Kind ist verantwortungslos!

Ist das so? Sind vegane Eltern nicht vielmehr diejenigen, die sich besonders mit ihrer Ernährung und die der Kleinen auseinandersetzen? Unsere Antworten auf die 6 Top-Fragen rund um vegane Ernährung für Mutter und Kind nehmen Gegnern den Wind aus den Segeln.

Auf welche Nährstoffe muss ich als vegane Mutter besonders achten?

Als (werdene) vegane Mutter ist es wichtig, dass du weiterhin Vitamin B12 über Nahrungsergänzungsmittel und ein mit DHA angereichertes Pflanzenöl zu dir nimmst. Wie auch vor der Schwangerschaft kann es – vor allem in den Wintermonaten – sinnvoll sein, ein Vitamin D-Supplement einzunehmen.

Zudem sehen die Empfehlungen der DGE in Schwangerschaft und Stillzeit eine Supplementation mit Jod und/oder die Verwendung von jodiertem Speisesalz oder Nori-Algen mit entsprechenden Jodgehalten vor. Denn als Schwangere benötigst du mehr Jod als sonst und in der Stillzeit steigt dein Bedarf noch weiter an (DGEinfo, 2011). Auch auf Calcium, Zink, Vitamin B2 und B6 sowie Eisen (bei Letzterem verdoppelt sich der Bedarf in der Schwangerschaft!) und Folat sollte besonderes Augenmerk gelegt werden. Daher empfiehlt die DGE eine Folsäure-Supplementierung – die möglichst schon vor der Schwangerschaft beginnen sollte (mehr dazu weiter unten im Artikel).

Wenn du dein Kind nicht stillst, sondern Säuglingsanfangsnahrung nutzt, wird es bereits darüber mit Vitamin B12 versorgt. Dann ist ein zusätzliches Supplement erst mit Beginn der Beikost notwendig.

Mit dem Ende des Vollstillens und der Einführung der Beikost, die zwischen dem 5. und 7. Monat empfohlen wird, solltest du auf ausreichend Protein, Calcium, Eisen, Jod, Zink und Omega-3-Fettsäuren in der Kost achten (DGEinfo, 2011). Zu dieser Zeit solltest du weiterhin Vitamin B12 und Vitamin D supplementieren, ebenso die Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA in Form eines angereicherten Pflanzenöls, das du unter die Beikost mischen kannst.

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Benötige ich als vegane Mutter ein Folsäure-Supplement?

Die DGE empfiehlt Frauen mit Kinderwunsch mindestens vier Wochen vor der Schwangerschaft sowie bis zum Ende des ersten Drittels der Schwangerschaft die Einnahme eines Folsäure-Supplements, um Neuralrohrdefekten beim Kind vorzubeugen. In der Stillzeit ist ein Supplement dann nicht mehr zwingend erforderlich, da der Verschluss des Neuralrohrs dann abgeschlossen ist (DGEinfo, 2018). Da Veganer davon oft viel über die Nahrung aufnehmen und es Hinweise gibt, dass eine übermäßige Dosierung eines (synthetischen) Folsäure-Supplements zu gesundheitlich negativen Folgen für Mutter und Kind führen könnte, solltest du die Supplementation mit dem zuständigen Arzt besprechen (Davey et al., 2003; Majchrzak et al., 2006; Valera-Gran et al., 2017; Mason und Tang, 2017).

Das gilt übrigens für die Einnahme aller Nahrungsergänzungsmittel: Greife darauf nur bei einem nachgewiesenen Mangel zurück, eine prophylaktische Einnahme ist nicht ratsam.

Wie wirkt sich die Ernährung der Mutter auf die Zusammensetzung der Muttermilch aus?

Wenn du stillst, versorgst du dein Kind über die Muttermilch mit den für seine Entwicklung wichtigen Nährstoffe. Die Makronährstoff-Zusammensetzung der Muttermilch kannst du Tabelle 1 entnehmen.

Tabelle1: Durchschnittliche Nährwertgehalte der Muttermilch (Ballard und Marrow, 2013)

Durchschnittliche Nährwerte pro 100 mL:
Energie 272-293 kJ/65-70 kcal
Fett

davon gesättigte Fettsäuren

davon einfach ungesättigte Fettsäuren

davon mehrfach ungesättigte Fettsäuren

3,2-3,6 g

1,5 g

1,3 g

0,49 g

Kohlenhydrate

davon Laktose

7,7-8,8 g

6,7-7,8 g

Protein 0,9-1,2 g

Die in ihrer Zusammensetzung einzigartigen Inhaltstoffe der Muttermilch umfassen

  • Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Protein, Fette) 
  • Mikronährstoffe (Vitamine und Mineralstoffe) 
  • Hormone und Wachstumsfaktoren 
  • Immunglobuline (Abwehrstoffe) 
  • Zytokine (Botenstoffe mit unterschiedlicher Wirkung) 
  • Enzyme (Stoffwechselkatalysatoren) 
  • eine hohe Diversität an Prä- und Probiotika 

Deine Ernährung bestimmt die Qualität und Quantität deiner Milch mit, doch nicht bei allen Nährstoffen ist eindeutig geklärt, wie sich deine Nährstoffaufnahme auf die Gehalte in der Milch auswirkt (Sebastiani et al., 2019). Zudem gibt es Hinweise, dass die Zusammensetzung der Makronährstoffe in der Milch nicht nur von der Nährstoffaufnahme der Mutter, sondern auch von weiteren Faktoren abhängig ist: ihrem BMI, ihrer Körperzusammensetzung, der Proteinaufnahme, dem Wiedereintritt der Menstruation nach der Schwangerschaft, der Stillfrequenz, der Zahl der bisherigen Geburten und der Milchmenge (Sebastiani et al., 2019; Ballard und Morrow, 2013).

Bezüglich der Nährstoffgehalte variiert insbesondere die Fettsäurezusammensetzung je nach Fettsäurenaufnahme der Mutter. Vor allem die Gehalte an wasserlöslichen Vitaminen können vom Versorgungsstatus der Mutter beeinflusst werden, darunter die B-Vitamine (B12!) und Vitamin C.  Auch deine Jod-, Cholin- und Selenaufnahme bestimmt die jeweiligen Gehalte in der Milch. Daher ist eine regelmäßige und ausreichende Zufuhr dieser Nährstoffe sowohl für dich als auch für den Säugling sehr wichtig. Dagegen scheint z. B. der Gehalt an Folat in der Milch unabhängig von deinem Versorgungsstatus zu sein, eine Supplementation mit der synthetischen Folsäure kann jedoch den Folatgehalt in der Milch erhöhen (Allen und Hampel, 2019).

Dabei ist wichtig zu wissen, dass sich die Zusammensetzung der Milch während der Laktation verändert und sich an die sich verändernden Bedürfnisse des Kindes anpasst. Ebenfalls interessant ist, dass der Geschmack der Muttermilch je nach Lebensmittelauswahl der Mutter variiert, was eventuelle Auswirkungen auf spätere Geschmacksvorlieben und die Lebensmittelauswahl des Kindes haben kann (Beauchamp und Menella, 2009).

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Was sind die besten pflanzlichen Alternativen zur Muttermilch?

Wenn du dein Kind nicht stillen kannst oder möchtest, benötigt es spezielle Säuglingsanfangsnahrung. Diese ist – im Gegensatz zu herkömmlicher Milch bzw. Milchalternativen – speziell auf die Bedürfnisse des Kindes angepasst und ähnelt in ihrer Nährstoffzusammensetzung stark der Muttermilch. Daher wird davon abgeraten, Säuglingsnahrung selbst herzustellen. Die derzeit beste pflanzliche Alternative zu Muttermilch ist Soja-Säuglingsanfangsnahrung, sofern keine Allergie gegen die Hülsenfrucht vorliegt. Denn sie scheint Studien zufolge dem tierischen Pendant in nichts nachzustehen (Vandenplas et al., 2014). In Frankreich gibt es auch Säuglingsanfangsnahrung auf Mandel- und Reisbasis, wobei die Variante auf Reisbasis potenziell erhöhte Arsengehalten aufweisen könnte (Ljung et al., 2011).

Wie finde ich die beste industriell hergestellte Beikost?

Selbst zubereitete Beikost ist zwar in jedem Fall dem industriellen Produkt vorzuziehen, weil du die Zutaten und Frische der Lebensmittel selbst bestimmen kannst. Dennoch gibt es immer Situationen, in denen sich die Gläschen als hilfreich erwiesen haben. Beim Einkauf kannst du dich an Rezepten für selbst zubereitete Breie orientieren und die Zutaten vergleichen. Achte darauf, dass keine geschmacksgebenden Zutaten wie Gewürze, Nüsse, Schokolade, Kakao oder Aromen enthalten sind und weder Salz noch Zucker zugesetzt wurden. Die im Handel erhältlichen Produkte sind häufig fettärmer als von der DGE empfohlen. Wenn das der Fall ist, kannst du sie mit Raps-, Lein-, oder DHA-angereichertem Pflanzenöl aufwerten.

Da rein pflanzliche Breie mit z. B. Hülsenfrüchten nur selten zu finden sind, kannst du einfache Gemüsebreie mit diesen selbst anreichern, wenn du sie vorbereitet ebenfalls auf Lager hast.

Vegane Ernährung für Mutter und Kind
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  • wissenschaftlich fundierte Fachfortbildung
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Kann sich mein Kind mit einer veganen Ernährung gesund entwickeln?

Zur langfristigen Entwicklung vegan ernährter Kinder gibt es leider kaum aussagekräftige, aktuelle Studien. Die vorliegenden zeigen verschiedene Ergebnisse, was aber auch auf das unterschiedliche Studiendesign (Stillende vs. Nicht-Stillende, Entwicklungsländer, Makrobiotik) zurückzuführen ist. Oft sind die Studien aus einer Zeit, in der das Wissen über die Umsetzung einer nährstoffreichen, bedarfsdeckenden veganen Ernährung noch viel geringer war. Heute kennt fast jeder die Bedeutung einer Vitamin B12-Supplementation und die Verfügbarkeit sowohl von Informationen als auch Produkten ist viel höher als früher.

Insgesamt zeigt sich aber, dass Kinder von veganen Müttern bei der Geburt etwas kleiner und leichter sind als die von Mischköstlern, sie liegen jedoch im Normbereich und es gibt keine Belege, dass negative Folgen aufgrund der pflanzlichen Ernährung unvermeidbar sind (Sanders, 1988; Ferrara et al., 2019; Piccoli et al., 2015; Sebastiani et al., 2019). Mit zunehmendem Wissen über die bedarfsdeckende Umsetzung einer veganen Ernährung spricht vieles dafür, dass sich die Kinder gesund entwickeln können. Wissenschaftler kommen zu dem Fazit, dass eine gut geplante vegane Ernährung für alle Lebensphasen geeignet ist (Mangels und Messina, 2001). Eine gut geplante vegane Ernährung in Verbindung mit regelmäßiger Kontrolle des Versorgungsstatus sowie Substitution von Vitamin B12 und gegebenenfalls weiteren Nährstoffen kann eine ausreichende Versorgung ermöglichen. Das kann nicht nur eine normale Entwicklung von Föten, Säuglingen und Kindern ermöglichen, sondern ist sogar mit einigen möglichen gesundheitlichen Vorteilen für das Kind verbunden, wie der Schutz vor bestimmten Erkrankungen.

Der Inhalt dieses Artikels kann und soll eine individuelle Vegane Ernährungsberatung nicht ersetzen. Im Verzeichnis für Vegane Ernährungsberatung findest du, in deiner Nähe vor Ort oder online, fachkundige Unterstützung.

Unsere Fachfortbildung „Vegane Ernährung für Mutter und Kind“

Vegane Ernährung ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Nach wie vor angespannt wird die Lage, sobald Nachwuchs involviert ist. Schnell sieht sich die (werdende) vegane Mutter oder die junge Familie von „Ernährungsexperten“ umgeben: Familie, Freunde und Kollegen fürchten um die Gesundheit von Mutter und Kind. Wird das Thema zum Dauerbrenner, können Beziehungen leiden oder komplett in die Brüche gehen.

Doch die Verunsicherung kommt nicht immer nur von außen. Selbst erfahrene Veganer sind oft verunsichert, wenn es um den Nachwuchs geht. Ist die Nährstoffversorgung in der Schwangerschaft wirklich abgesichert? Wo können in der StillzeitDefizite auftreten? Und was sollte bei der veganen Ernährung von (Klein-)Kindern unbedingt beachtet werden?

Wie die vegane Ernährung in diesen sensiblen Lebensphasen nährstoffsicher gelingen kann und wie man souverän mit sozialem Druck umgeht, zeigt dir unsere Fachfortbildung „Vegane Ernährung für Mutter und Kind“ im Fernstudium – entspannt von zu Hause aus. Alle weiteren Details erfährst du in der Infobroschüre, die du dir hier kostenfrei und bequem per E-Mail anfordern kannst.

Ich finde die Inhalte sehr gut strukturiert und verständlich aufgebaut. Man erhält sowohl als werdende Mutter, die sich und ihr Kind vegan ernähren möchte, als auch als potenzielle spätere Beraterin sehr hilfreiche Informationen, wie die Ernährung vollwertig pflanzlich gestaltet werden kann. Die Betreuung durch die Dozenten ist ebenfalls sehr unterstützend. Ich kann das Studium wirklich wärmstens empfehlen!
– Claudia – Bewertung auf FernstudiumCheck.de

Klicke auf das Plus um die Inhalte zu öffnen.

Literatur

Allen, L.H., and Hampel, D. (2019). Water-Soluble Vitamins in Human Milk Factors Affecting Their Concentration and Their Physiological Significance. Human Milk: Composition, Clinical Benefits and Future Opportunities 90, 69–81.

Ballard, O., and Morrow, A.L. (2013). Human Milk Composition: Nutrients and Bioactive Factors. Pediatr Clin North Am 60, 49–74.

Beauchamp, G.K., and Mennella, J.A. (2009). Early flavor learning and its impact on later feeding behavior. J. Pediatr. Gastroenterol. Nutr. 48 Suppl 1, S25-30.

DGEinfo (2011). Update Säuglingsernährung.

Ferrara, P., Sandullo, F., Ruscio, F.D., Franceschini, G., Peronti, B., Blasi, V., Bietolini, S., and Ruggiero, A. (2019). The impact of lacto-ovo-/lacto-vegetarian and vegan diets during pregnancy on the birth anthropometric parameters of the newborn. The Journal of Maternal-Fetal & Neonatal Medicine 0, 1–7.

Ljung, K., Palm, B., Grandér, M., and Vahter, M. (2011). High concentrations of essential and toxic elements in infant formula and infant foods – A matter of concern. Food Chemistry 127, 943–951.

Majchrzak, D., Singer, I., Männer, M., Rust, P., Genser, D., Wagner, K.-H., and Elmadfa, I. (2006). B-vitamin status and concentrations of homocysteine in Austrian omnivores, vegetarians and vegans. Ann. Nutr. Metab. 50, 485–491.

Mangels, A.R., and Messina, V. (2001). Considerations in planning vegan diets: infants. J Am Diet Assoc 101, 670–677.

Mason, J., B., and Tang, S.Y. (2017). Folate status and colorectal cancer risk: A 2016 update. Molecular Aspects of Medicine 53, 73–79.

Piccoli, G., Clari, R., Vigotti, F., Leone, F., Attini, R., Cabiddu, G., Mauro, G., Castelluccia, N., Colombi, N., Capizzi, I., et al. (2015). Vegan-vegetarian diets in pregnancy: danger or panacea? A systematic narrative review. BJOG: An International Journal of Obstetrics & Gynaecology 122, 623–633.

Sanders, T.A. (1988). Growth and development of British vegan children. Am. J. Clin. Nutr. 48, 822–825.

Sebastiani, G., Herranz Barbero, A., Borrás-Novell, C., Alsina Casanova, M., Aldecoa-Bilbao, V., Andreu-Fernández, V., Pascual Tutusaus, M., Ferrero Martínez, S., Gómez Roig, M.D., and García-Algar, O. (2019). The Effects of Vegetarian and Vegan Diet during Pregnancy on the Health of Mothers and Offspring. Nutrients 11.

Spencer, E.A., Appleby, P.N., Davey, G.K., and Key, T.J. (2003). Diet and body mass index in 38 000 EPIC-Oxford meat-eaters, fish-eaters, vegetarians and vegans. International Journal of Obesity 27, 728–734.

Valera-Gran, D., Navarrete-Muñoz, E.M., Garcia de la Hera, M., Fernández-Somoano, A., Tardón, A., Ibarluzea, J., Balluerka, N., Murcia, M., González-Safont, L., Romaguera, D., et al. (2017). Effect of maternal high dosages of folic acid supplements on neurocognitive development in children at 4-5 y of age: the prospective birth cohort Infancia y Medio Ambiente (INMA) study. Am. J. Clin. Nutr. 106, 878–887.

Vandenplas, Y., Castrellon, P.G., Rivas, R., Gutiérrez, C.J., Garcia, L.D., Jimenez, J.E., Anzo, A., Hegar, B., and Alarcon, P. (2014). Safety of soya-based infant formulas in children. Br. J. Nutr. 111, 1340–1360.

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Bildquellen

  • Titelbild – Mutter und Kind haben in der Küche Spaß: © JenkoAtaman - stock.adobe.com
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Medizinischer Disclaimer und weitere Hinweise

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Wie jede Wissenschaft ist die Medizin sowie mit ihr verwandte Disziplinen ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrungen erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was die Behandlung und Therapie anbelangt. Soweit in unseren bereitgestellten Informationen eine Empfehlung, Dosierung, Applikation, o.ä. erwähnt wird, darfst du zwar darauf vertrauen, dass wir große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht. Jedoch kann für solche keine Gewähr oder Haftung übernommen werden. Du bist angehalten diese selbst sorgfältig zu prüfen und handelst auf eigene Verantwortung hin. Ferner sollen unsere Empfehlungen und Beratungen im Falle einer vorliegenden Krankheit die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung in keinem Falle ersetzen – es handelt sich nicht um eine Therapie. Du solltest daher die von uns bereitgestellten Informationen niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. Bei Beschwerden sollte auf jeden Fall ärztlicher Rat eingeholt werden.

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Über Isabel Bernhauser

Isabel ist als Ernährungswissenschaftlerin (M. Sc.) im Bereich Kursentwicklung und Tutoring als leidenschaftliches Mitglied bei ecodemy tätig. Zusammen mit dem Wissenschaftsteam ist sie für die Erstellung des Lehrmaterials zuständig und beantwortet gern alle ernährungsspezifischen Fachfragen. Ihr Anliegen ist es, fachlich fundierte Informationen zur pflanzlichen Ernährung mit ihren zahlreichen Vorteilen für die menschliche Gesundheit, Umwelt und für alle Lebewesen jedem Interessierten zugänglich zu machen.

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. avatarAngela meint

    22. November 2019 um 11:25

    Liebe Barbara,
    Die aktuelle Empfehlung der WHO ist es 6 Monate voll zu stillen und dann erst Beikost anzubieten. Sofern alle Reifezeichen erfüllt sind..

    LG Angela

    Antworten
    • Barbara Beil meint

      26. November 2019 um 9:01

      Liebe Angela,
      der Hinweis im Artikel bezieht sich auf die Stellungnahme der DGE „Update Säuglingsernährung“. Wie beschrieben wird dort der Beginn der Beikosteinführung zwischen dem 5. und 7. Monat empfohlen, sie kann also auch erst im 6. Monat erfolgen. Die Empfehlung der WHO ist zwar ziemlich konkret, eine genaue Grenze zu ziehen ist jedoch nicht möglich bzw. sinnvoll. Zudem handelt es sich bei dem Standpunkt der WHO um eine internationale Empfehlung, die wahrscheinlich noch weitere Faktoren miteinbezieht (z. B. die Entwicklungsländer betreffend).
      Der Zeitpunkt hängt letztlich (wie du sagst) u. a. von der Entwicklung des Kindes, seiner Neugier und den Voraussetzungen im Umfeld ab.

      Liebe Grüße
      Barbara

      Antworten
  2. Mira Humble meint

    16. April 2020 um 17:15

    Liebe Barbara,

    mich würde interessieren, ob es sinnvoll ist, Cholin zu supplementieren. Es gibt dazu ja recht widersprüchliche Studien, ob ein „Cholinmangel“ besteht, wenn die Mutter unter 450 mg pro Tag zu sich nimmt. In manchen Studien ist dann von der Gefahr für die Entwicklung des Fötus die Rede, ähnlich wie beim Folat. Diese 450 mg mit einer veganen Ernährung zu erreichen, ist bei einer veganen Ernährung recht schwierig (ich habe mal meine Ernährung einen Tag mit Chronometer dokumentiert. Alle Nährstoffe sind top, nur Cholin erreiche ich nur zu 50%).
    Danke schonmal für deine fachkundige Einschätzung!

    Liebe Grüsse
    Mira

    Antworten
    • Barbara Beil meint

      17. April 2020 um 11:05

      „Liebe Mira,
      kennst du schon unseren Cholin-Artikel?

      In Schwangerschaft und Stillzeit ist der Cholin-Bedarf erhöht, da es über die Plazenta bzw. Muttermilch an das Un-bzw. Neugeborene weitergegeben wird.
      Es gibt Hinweise aus Untersuchungen, dass eine (teilweise bis zu 1 g/d) Cholin-Supplementation während der Schwangerschaft positive Folgen auf die kognitive Entwicklung des Nachwuchs haben könnte bzw. dass sich ein Mangel negativ auswirken könnte. Ist die Folat-Aufnahme ausreichend, ist das Risiko für einen Cholinmangel weniger groß. Eindeutige Aussagen lassen sich aus der aktuellen Studienlage nicht ableiten (Beluska-Turkan et al., 2019).
      Da negative Wirkungen bei normalen Supplementationsmengen nicht zu erwarten sind, spricht generell nichts gegen eine Supplementation, die aber dennoch mit dem Arzt abgesprochen werden sollte.

      Bei der Auswertung deiner Ernährung in Bezug auf die Cholin-Aufnahme solltest du bedenken, dass die Cholin-Gehalte der meisten Lebensmittel nicht bekannt sind und sehr wahrscheinlich nicht in der Datenbank von Cronometer hinterlegt sind, so dass deine tatsächliche Aufnahme wahrscheinlich nicht erfasst wird.

      Ich hoffe, dies hilft dir weiter.

      Liebe Grüße,
      Barbara

      Antworten
  3. avatarBeate Prader meint

    17. Mai 2020 um 10:32

    Liebe Barbara, wie sieht es mit Oxalsäure während einer Schwangerschaft aus? Ist diese besonders zu meiden (sprich oxalreiche Lebensmittel), gibt es dazu Zahlen? Liebe Grüße Beate

    Antworten
    • Barbara Beil meint

      22. Mai 2020 um 10:10

      Liebe Beate,
      ein kompletter Verzicht auf oxalsäurehaltige bzw. -reiche Lebensmittel während der Schwangerschaft ist nicht notwendig.
      Oxalsäure kann Mineralstoffe binden und daher ihre Absorption im menschlichen Verdauungstrakt hemmen. Das spielt insbesondere in der veganen Ernährung eine bedeutende Rolle, da diese Nährstoffe ohnehin als potenziell kritisch gelten. Da zudem der Eisenbedarf während einer Schwangerschaft deutlich ansteigt, sollte hier besonders auf die resorptionshemmenden und -fördernden Faktoren geachtet werden und oxalatreiche Lebensmittel sollten regelmäßig mit oxalatarmen Produkten abgewechselt werden. Hohe Mengen Sauerampfer (etwa 500 g) oer Rhabarberblätter können Vergiftungserscheinungen auslösen.
      Den Oxalsäuregehalt in Lebensmitteln kannst du jedoch auch durch bestimmte Zubereitungsmethoden (Wässern und Kochen) reduzieren.

      Mehr zum Thema Oxalsäure kannst du z. B. diesem Artikel aus der Ernährungs Umschau entnehmen.

      Liebe Grüße,
      Barbara

      Antworten

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Medizinischer Disclaimer

Wie jede Wissenschaft ist die Medizin sowie mit ihr verwandte Disziplinen ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrungen erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was die Behandlung und Therapie anbelangt. Soweit in unseren bereitgestellten Informationen eine Empfehlung, Dosierung, Applikation, o.ä. erwähnt wird, darfst du zwar darauf vertrauen, dass wir große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht. Jedoch kann für solche keine Gewähr oder Haftung übernommen werden. Du bist angehalten diese selbst sorgfältig zu prüfen und handelst auf eigene Verantwortung hin. Ferner sollen unsere Empfehlungen und Beratungen im Falle einer vorliegenden Krankheit die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung in keinem Falle ersetzen – es handelt sich nicht um eine Therapie. Du solltest daher die von uns bereitgestellten Informationen niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. Bei Beschwerden sollte auf jeden Fall ärztlicher Rat eingeholt werden.