• Home
  • Fernschule
    • Übersicht und Anmeldung
    • Vegane/r Ernährungsberater/in
    • Gesprächspsychologie für die Ernährungsberatung
    • Anti-entzündliche Ernährung
    • Darmgesundheit und NMU
    • Nachhaltiges Gewichtsmanagement mit veganer Ernährung
    • Vegane Ernährung für Mutter und Kind
    • Vegane Ernährung für Sportler/innen
    • Vegane Ernährung – Weiterbildung für Fachkräfte
    • Ernährungsberater-Software
  • Magazin
    • Übersicht
    • Vegane Ernährung
    • Vegane Rezepte
    • Vegan für Anfänger
    • Vegane Schwangerschaft
    • Vegane Kinderernährung
    • Vegane Sporternährung
    • Vegan Abnehmen
    • Kritische Nährstoffe
    • Vegane Berufe
  • Verzeichnis
  • Über uns
  • Support

Magazin

Die Fachfernschule für vegane Ernährung

Logge dich ein
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
MagazinGesundheitHypercobalaminämie – Mögliche Vitamin B12 Nebenwirkungen

Hypercobalaminämie – Mögliche Vitamin B12 Nebenwirkungen

Verfasst von: Barbara Beil
Wissenschaftlich geprüft durch: Susan Kerwien
6 min 27.01.2018 17.04.2025

vitamin B12 nebenwirkungen

Inhaltsverzeichnis

  • Hypercobalaminämie: Definition
    • Symptome
    • Ursachen
  • Besteht ein gesundheitliches Risiko?
    • Risikogruppen und Risikofaktoren
  • Hypercobalaminämie in unserer Gesellschaft
  • Hypercobalaminämie bei veganer Ernährung
  • Zusammenfassung: Potenzielle Risiken von Vitamin B12
  • Unsere Ausbildung „Vegane/r Ernährungsberater/in“
ecodemy Podcast Nr. 33 : Hypercobalaminämie – Mögliche Vitamin B12 Nebenwirkungen

Vitamin B12 – ein wasserlösliches Vitamin, das insbesondere unter vegan lebenden Personen in Zusammenhang mit Mangelzuständen in aller Munde ist. Verständlich, zumal eine Unterversorgung zu verheerenden, irreversiblen Schäden des Nervensystems und der Blutbildung führen kann. Die Bedeutung seiner Anwesenheit bzw. Nicht-Anwesenheit in der rein pflanzlichen Ernährung ist definitiv hervorzuheben; allerdings wird kaum über mögliche Vitamin B12 Nebenwirkungen gesprochen, denn eine Überversorgung mit Cobalamin ist auch möglich, dafür gibt es beispielsweise pathologische Ursachen. Aber nicht nur durch Erkrankungen bedingt kann uns das essenzielle Vitamin potenziell zum Verhängnis werden. Vor allem hochdosierte Präparate sowie parenterale Gaben können unerwünschte oder gar gefährliche Vitamin B12 Nebenwirkungen hervorrufen. Welche das sind und wie die Problematik überhaupt zustande kommen kann: Wir sind dem Thema näher auf den Grund gegangen.

Pflanzliche Proteinquellen Aus der kostenlosen ecodemy eBook-Reihe.
  • Grundlagen: Was sind Proteine überhaupt?
  • Was bestimmt die Qualität der Proteine?
  • Welche Lebensmittelgruppen liefern welche Aminosäuren?
  • Geschickt kombiniert: So bekommst du alles, was du brauchst.
  • Praxisteil: Rezepte für proteinreiche Mahlzeiten.
eBook herunterladen
Pflanzliche Proteinquellen

Hypercobalaminämie: Definition

Vitamin B12 Vegan

Als Hypercobalaminämie wird die Überversorgung mit Vitamin B12 (Cobalamin) bezeichnet; definiert wird dieses pathologische Erscheinungsbild mit einem Blutwert von > 950 pg/ml bzw. > 701 pmol/l (Andrès et al., 2013). Der gesunde Referenzbereich liegt übrigens bei 191-663 pg/ml und korreliert eng mit der oralen Cobalaminzufuhr, weshalb sich der alleinige Vitamin B12-Wert aus dem Blut nicht als adäquater Parameter für eine Mangeldiagnostik eignet (Herrmann et Obeid, 2014).

Eine Überversorgung mit Vitamin B12 über die Nahrung ist kaum möglich und auch nicht bekannt, da das dazu benötigte Transportprotein IF (Intrinsic Factor) sowie die Absorption über die Darmschleimhaut zwei wesentliche Barrieren darstellen. D.h. selbst wenn die Ernährung reich an Cobalamin ist, nimmt der Organismus keine überschüssigen Mengen in den Blutkreislauf auf. Zudem hängt die Bioverfügbarkeit des konsumierten Vitamin B12 von der jeweils zugeführte Menge ab (Domke et al., 2004). Unser täglicher Bedarf liegt bei 4 µg (DGE, 2018).

Vitamin B12 finden wir in Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs, in Milch(produkten), Eiern sowie Fleisch und insbesondere in Innereien. Die klassischen Zufuhrquellen für Veganer sind Nahrungsergänzungspräparate, in der Regel in Form von Methyl- oder Cyanocobalamin sowie in oral einzunehmenden Darreichungsformen, wie (Lutsch)Tabletten oder Tropfen. Eine weitere Möglichkeit der Vitamin B12-Gabe, welche insbesondere bei einem klinisch manifesten Mangel verabreicht wird, ist die parenterale Form bzw. Vitamin B12-Spritzen. Dabei gelangt das Cobalamin direkt in die Blutbahn und umgeht die enterale Absorption mit Hilfe des Intrinsic Factors. Vor allem bei dieser Vitamin B12-Quelle kann es zu unerwünschter Symptomatik aufgrund einer Überdosierung kommen.

Experte für vegane Ernährung gesucht?
Experte für vegane Ernährung gesucht?
  • Berater online oder in deiner Nähe finden
  • produktunabhängige Beratung
  • nach ecodemy Ethikrichtlinie
Zum Verzeichnis

Symptome

Hypercobalaminämie ist in seiner klinischen Symptomatik noch nicht vollständig erforscht; allerdings konnte gezeigt werden, dass hohe Vitamin B12-Blutwerte die diagnostischen Merkmale eines Cobalaminmangels hervorrufen können, was an der Bindung zu den unterschiedlichen Transportproteinen liege. Es wurde eine vermehrte Adhärenz an die „inaktiven“ Formen TC I und III beobachtet, zwei Transportproteine, welche lediglich die Bindung von freiem Vitamin B12 sichern. TC II ist dagegen für die Aufnahme in die Körperzellen, insbesondere ins hepatisches Gewebe, verantwortlich; überschüssiges Cobalamin im Blut zeigte eine kaum nachweisbare Bindung an TC II (Andrès et al., 2013). Als mögliche Ursache wird eine autoimmun-bedingte Bildung von Antikörpern, d.h. Abwehrstoffen, gegenüber diesem relevanten Bindungsprotein TC II angesehen (Takahashi et al., 2013).

Wird das Vitamin aufgrund eines Mangels in Form einer Spritzenkur verabreicht und gelangt in hoher Konzentration direkt in die Blutbahn, ist eine immunologische Reaktion mit Hautreaktionen möglich.

Ursachen

Pathologisch erhöhte Cobalaminwerte liegen in den meisten Fällen bestimmten Erkrankungen bzw. Organfunktionsstörungen zugrunde, insbesondere das Lebergewebe betreffend. Dazu zählen beispielsweise Hepatitis, Tumoren beziehungsweise Metastasen in der Leber; es wurden aber auch Fälle mit Hypercobalaminämie bei Leukämie, Autoimmunerkrankungen sowie Lungen- und Nierenfunktionsstörungen beobachtet (Andrès et al., 2013; Arendt et al., 2013).

Die Zufuhr von hochdosierten Nahrungsergänzungsmitteln führt neben der beschränkten Aufnahme über den IF zu einer passiven Diffusion, d.h. das Vitamin kann ohne IF-Bindung und Rezeptoraufnahme frei in den Blutkreislauf gelangen. Allerdings findet diese Absorptionsmethode lediglich in begrenztem Ausmaß statt. Neben der exzessiven Einnahme von Nahrungsergänzungspräparaten kann die parenterale Verabreichung von Vitamin B12 eine weitere Ursache für einen Überschuss sein, welche wahrscheinlich mit einer Reaktion des Immunsystems zur Bildung von Anti-TC II-Antikörpern einhergeht.

Besteht ein gesundheitliches Risiko?

Die EFSA sprach sich auf Basis der Datenlage im Jahr 2015 für keine bislang bekannten gesundheitlichen Risiken bei der Einnahme von Nahrungsergänzungspräparaten aus, weshalb auch keine Maximaldosis bzw. Höchstmenge der Tageszufuhr, auch als Tolerable Upper Intake Level bezeichnet, ausgegeben wird (EFSA, 2015). Das BfR empfiehlt allerdings, die tägliche Zufuhrmenge auf maximal 9 µg, sprich das dreifache der empfohlenen Tagesmenge, zu begrenzen. Diese Empfehlung wird mit Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes argumentiert (Domke et al., 2004).

Eine aktuelle Studie zeigte, dass die regelmäßige Überdosierung von isolierten  Vitamin B12-Präparaten, insbesondere unter männlichen Rauchern, das Risiko für Lungenkrebs erhöhen kann (Brasky et al., 2017). Mit Ausnahme dessen konnte ein tumorgenerierender Effekt in der Vergangenheit nur in einem Tierversuch mit Ratten gezeigt werden (EFSA, 2006).

Bei der Verabreichung von Vitamin B12 unter Umgehung des Magendarmtraktes wurden einerseits immunologisch bedingte Hautreaktionen, wie Ekzem, Akne oder Urtikaria, beobachtet. Diese Nebeneffekte bergen jedoch aufgrund ihrer Reversibilität keine nachhaltige Gefahr in sich. Andererseits kann es, wenn auch nur in seltenen Fällen, zu schwerwiegenden Reaktionen, wie dem anaphylaktischen Schock kommen; dabei handelt es sich um eine maximale Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems mit unterschiedlich ausgeprägten Schweregraden, welche jedoch akut lebensbedrohlich sein kann (Bilwani et al., 2005).

Cyanocobalamin, eine stark vertretene Form in Supplementen, ist durch das darin enthaltene Cyanid (Blausäure) in der Regel keine Gefahr für den Konsumenten. Die von der EFSA ausgegebene Höchstmenge an Blausäure ist selbst über die Zufuhr in hochdosierte Präparaten noch vertretbar.

Risikogruppen und Risikofaktoren

Personen mit den bereits beschriebenen Erkrankungen, primär Tumoren der Leber betreffend, können eine Hypercobalaminämie entwickeln. Außerdem Personengruppen, welche Cobalamin insbesondere in parenteraler Form überdosieren, können von reversiblen Hautreaktionen betroffen sein.

Rauchen stellt einen potenziellen Risikofaktor bei der regelmäßigen Einnahme hochdosierter Vitamin B12-Präparate dar. So kann gegebenenfalls die hepatische Tumorgenese gefördert werden. Außerdem ist die Konzentration von Cyanocobalamin lediglich bei Rauchern aufgrund der erhöhten Cyanidbelastung des Zigarettenrauches in Kombination mit dem Nahrungsergänzungsmittel im Plasma nachweisbar (Domke et al., 2004).

Werde selbst Experte für vegane Ernährung!
Werde selbst Experte für vegane Ernährung!
  • wissenschaftlich fundiertes Fernstudium
  • 100 % online und flexibel
  • topaktuelle Studienmaterialien
  • motivierende Studentengemeinschaft
  • staatlich zugelassen und qualitätsgeprüft
Mehr erfahren

Hypercobalaminämie in unserer Gesellschaft

Eine Überversorgung mit Vitamin B12 stellt hierzulande kein nennenswertes Problem dar. Laut der Nationalen Verzehrsstudie (2008) liegt die durchschnittliche Cobalaminaufnahme der deutschen Bevölkerung, welche vorrangig einer Mischkost entspricht, knapp über den Empfehlungen von 4 µg/Tag.

Mängel lassen sich häufiger beobachten, wobei ältere Personen sowie Vegetarier und insbesondere Veganer Risikogruppen darstellen. Diese werden ab einem Serum-Cobalaminwert von weniger als 148 pmol/l (200 ng/l) sowie zugleich erhöhten Homocystein- und/oder Methylmalonsäurewerten diagnostiziert (Shipton et Thachil, 2015).

Hypercobalaminämie bei veganer Ernährung

Vitamin B12 Lungenkrebs

Eine langjährige Umsetzung der veganen Kost ohne Einnahme von Vitamin B12-Supplementen steht in starker Korrelation mit einer Unterversorgung. Stellt man seine Ernährung auf eine pflanzliche Kost um, so dauert es in der Regel Jahre, bis sich ein klinisch manifester Mangel einstellt, zumal der Körper Reservekapazität besitzt. Eine unzureichende Vitamin B12-Versorgung im Kinder- und Jugendalter führt deutlich rascher zu pathologischen Konsequenzen (Stahl et Heseker, 2007). Somit sind Nahrungsergänzungspräparate für diese Personengruppe aus wissenschaftlicher Sicht dringend anzuraten.

Um ein potenzielles Risiko der Hypercobalaminämie bzw. mögliche Gesundheitsrisiken von hochdosierten Nahrungsergänzungspräparaten zu umgehen, empfiehlt sich eine jährliche Blutuntersuchung, wonach zielgerichtet substituiert werden kann.

Vitamin B12 Aufnahmewege
Abbildung 1: Vitamin B12 Aufnahmewege

Infografik herunterladen

Zusammenfassung: Potenzielle Risiken von Vitamin B12

Bei einer überdurchschnittlichen Versorgung mit Vitamin B12 und somit Blutwerten über den Referenzbereich hinaus, spricht man von der sogenannten Hypercobalaminämie. Ausgewählte Organerkrankungen sowie insbesondere Tumore stehen in Verbindung mit dem Auftreten dieses pathologischen Erscheinungsbildes.

Alimentär zugeführtes Vitamin B12 kann aus physiologischen Gründen generell keine Hypercobalaminämie verursachen. Die regelmäßige Einnahme hochdosierter Präparate hat möglicherweise kanzerogenes Potenzial, insbesondere unter Rauchern. Vitamin B12-Spritzen können in hochdosierter Form immunologisch bedingte Hautreaktionen hervorrufen, weshalb sich für die Supplementierung unter Veganern eine zielgerichtete Menge empfiehlt, die an den individuellen Blutwert angepasst wird, um mögliche Vitamin B12-Nebenwirkungen zu vermeiden.

Der Inhalt dieses Artikels kann und soll eine individuelle Vegane Ernährungsberatung nicht ersetzen. Im Verzeichnis für Vegane Ernährungsberatung findest du, in deiner Nähe vor Ort oder online, fachkundige Unterstützung.

Unsere Ausbildung „Vegane/r Ernährungsberater/in“

War dieser Artikel für dich interessant? Fühlst du dich jetzt besser informiert? Gut, denn wissenschaftlich fundierte Informationen rund um die vegane Ernährung zu vermitteln, ist unsere Mission!

Hast du dir schon mal gewünscht, selbst ein Experte auf diesem Gebiet zu sein? Vegane Kompetenz zahlt sich für deine eigene Ernährung aus und öffnet dir gleichzeitig neue berufliche Chancen.

Als Deutschlands erste Fachfernschule für vegane Ernährung machen wir dich mit unserer Ausbildung „Vegane/r Ernährungsberater/in“ fit in allen Bereichen: Von Nährstoff- und Nahrungsmittelwissen über Anatomie und Biologe bis hin zu Psychologie und Kommunikationskompetenz – bei uns lernst du alles, was du wissen musst. Bequem von zu Hause aus, mit topaktuellem Studienmaterial, unterrichtet von veganen Wissenschaftlern.

Wie schnell du dein Zertifikat in den Händen halten kannst, was die Ausbildung kostet und alles, was sonst noch wissenswert ist, erfährst du in der Infobroschüre, die du dir hier kostenfrei und bequem per E-Mail anfordern kannst.

Wer über das Thema VEGAN wirklich richtig Bescheid wissen will, ist hier goldrichtig. Top aufbereitete Materialien, super strukturiert, sympathisch rübergebracht und das bei überschaubaren Kosten und höchster Flexibilität. Was will man mehr? Ich würde jederzeit wieder bei ecodemy studieren, vielleicht hänge ich noch einen Spezialisierungsstudiengang hinten dran.
– Pia – Bewertung auf FernstudiumCheck.de

Klicke auf das Plus um die Inhalte zu öffnen.
Literatur

Andrès E., Serraj K., Zhu J., Vermorken A.J.M. The pathophysiology of elevated vitamin B12 in clinical practice. The Quarterly Journal of Medicine (2013). Vol. 106: 505–515.

Arendt J.F.B., Pedersen L., Nexo E., Sørensen H.T. Elevated Plasma Vitamin B12 levels as a Marker for cancer: A Population-Based cohort Study. Journal oft he National Cancer Institute (2013). Vol. 105(23): 1799-1805.

Bilwani F., Adil S.N., Sheikh U., Humera A., Khurshid M. Anaphylactic Reaction after Intramuscular Injection of Cyanocobalamin (Vitamin B12): a Case Report. Journal of Pacistan Medical Association (2005). Vol. 55(5): 217-219.

Brasky T.M., White E., Chen C.-L. Long-Term, Supplemental, One-Carbon Metabolism–Related Vitamin B Use in Relation to Lung Cancer Risk in the Vitamins and Lifestyle (VITAL) Cohort. Journal of Clinical Oncology (2017). published online before print: 1-9.

Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), Österreichische Gesellschaft für Ernährung (ÖGE), Schweizerische Gesellschaft für Ernährung (SGE) (2018); Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr; 2. Auflage, 4. aktualisierte Ausgabe.

Domke A., Groflklaus R., Niemann B., Przyrembel H., Richter K., Schmidt E., Weiflenborn A., Wörner B., Ziegenhagen R. Bundesinstitut für Risikobewertung. Verwendung von Vitaminen in Lebensmitteln – Toxikologische und ernährungsphysiologische Aspekte (2004): S 241.

European Food and Safety Authority (EFSA). Tolerable Uppe Intake Levels for vitamins and minerals. (2006): 1-478.

European Food and Safety Authority (EFSA). Scientific Opinion on Dietary Reference Values for cobalamin (vitamin B12). EFSA Journal (2015). Vol. 13(7):4150.

Herrmann W, Obeid R. Ursachen und frühzeitige Diagnostik von Vitamin B12-Mangel. Dt. Ärzteblatt (2008). Heft 40: 680-685.

Max-Rubner-Institut (2008). Nationale Verzehrs Studie II, Ergebnisbericht, Teil 2.

Shipton M.J., Thachil J. Vitamin B12 deficiency – A 21st century perspective. Clinical Medicine (2015). Vol 15(2): 145–150.

Stahl A., Heseker H. Vitamin B12 (Cobalamine) Physiologie, Vorkommen, Analytik, Referenzwerte und Versorgung in Deutschland. Ernährungs Umschau (2007). Vol. 10: 594-600.

Takahashi K., Tsukamoto S., Kakizaki Y., Saito K., Ohkohchi N., Hirayama K. Hypercobalaminemia Induced by an Energy Drink after Total Gastrectomy: A Case Report. Journal of Rural Medicine (2013). Vol. 8(1): 181–185.

Klicke auf das Plus um die Inhalte zu öffnen.
Bildquellen
  • Cobalamin-Strukturformel: Bildrechte beim Autor
  • Erythrozyten: © Stockunlimited
  • Vitamin B12-Kapsel offen: © pictoores / Fotolia.com
  • ecodemy Infografik – Vitamin B12 Aufnahmewege: Bildrechte beim Autor
  • Titelbild – Enterozyten in der Blutbahn: © francis bonami / Fotolia.com
Klicke auf das Plus um die Inhalte zu öffnen.
Medizinischer Disclaimer und weitere Hinweise
Medizinischer Disclaimer

Wie jede Wissenschaft ist die Medizin sowie mit ihr verwandte Disziplinen ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrungen erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was die Behandlung und Therapie anbelangt. Soweit in unseren bereitgestellten Informationen eine Empfehlung, Dosierung, Applikation, o.ä. erwähnt wird, darfst du zwar darauf vertrauen, dass wir große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht. Jedoch kann für solche keine Gewähr oder Haftung übernommen werden. Du bist angehalten diese selbst sorgfältig zu prüfen und handelst auf eigene Verantwortung hin. Ferner sollen unsere Empfehlungen und Beratungen im Falle einer vorliegenden Krankheit die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung in keinem Falle ersetzen – es handelt sich nicht um eine Therapie. Du solltest daher die von uns bereitgestellten Informationen niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. Bei Beschwerden sollte auf jeden Fall ärztlicher Rat eingeholt werden.

Anmerkung zur Darstellung von Tieren

Unser Wirken im Bereich der Ernährung bringt es mit sich, dass wir uns in unserer redaktionellen Arbeit aus Gründen der Objektivität auch Lebensmitteln tierischen Ursprungs widmen. Obgleich eine wissenschaftliche Betrachtungsweise und Sachlichkeit bei uns einen hohen Stellenwert genießen, haben wir uns in diesem Falle dazu entschlossen, dass wir Lebewesen nicht - wie in unserem Sektor üblich - , als "verzehrsfertige Körperteile“ darstellen, da sie unserer Meinung nach hierdurch so weit versachlicht werden, dass sie lediglich als potentielle „Lebensmittel“ und nicht mehr als leidensfähige Lebewesen wahrgenommen werden. Aus Respekt vor dem Leben dieser Tiere zeigen wir sie deshalb so, wie sie unserer Ansicht nach existieren sollten: Unversehrt.

Pflanzliche Proteinquellen

Pflanzliche Proteinquellen
Aus der kostenlosen ecodemy eBook-Reihe.
eBook herunterladen

Abonniere unseren Newsletter und verpasse keine Neuigkeiten mehr

Was passiert nach der Eintragung in den Newsletter?

ecodemy‘s Vision ist es, Fachkräfte im Ernährungssektor auszubilden und jeden Veganer oder vegan-interessierten Menschen in die Lage zu versetzen, sich eigenständig und unabhängig im Dschungel von Mythen und Fakten der veganen Ernährung zurecht zu finden, daher verpflichten wir uns dir im Rahmen dieses Informationsvertrages regelmäßig nützliche Informationen rund um die folgenden Themen zu schicken:

Spannende Themen aus der Welt der Ernährung, Informationen zu Fernstudiengängen, Umfragen, etc.

Mit deiner Eintragung in den Newsletter stimmst du diesem Informationsvertrag zu. Du kannst diese exklusiven Informationen jederzeit abbestellen, indem du auf den Abmeldelink klickst, den du am Ende unserer E-Mails (ausgeschlossen sind zum Beispiel System-E-Mails für Kunden) findest. Dadurch endet dieser Informationsvertrag. Nähere Informationen entnimmst du bitte unseren allgemeinen Informationsvertragsbedingungen.

Über Barbara Beil

Nach dem Bachelor in Ökotrophologie schloss Barbara das Masterstudium der Ernährungswissenschaften ab. Die Vielschichtigkeit der Ernährungsthemen begeistert sie, ihr Lieblingsthema ist die Sporternährung. Als Dozentin bei ecodemy liefert sie den Studenten fundierte Informationen und Hilfestellungen rund um die gesunde, pflanzenbasierte Ernährung und verfasst auch einen Großteil unserer Artikel.

Spannende News aus der Welt der veganen Ernährung

Vegan für Anfänger
Gesundheit, Vegane Lebensmittel
Lesezeit: 7 min
Entzündungshemmende Lebensmittel: Deine Top-Auswahl
Naturvölker – Inuit-Ernährung und Massai-Ernährung
Vegane Ernährung, Wissenschaft und Forschung
Lesezeit: 7 min
Naturvölker – Inuit-Ernährung und Massai-Ernährung
ernährung bei osteoporose
Ernährungsbeeinflussbare Erkrankungen, Gesundheit
Lesezeit: 7 min
Vegane Ernährung bei Osteoporose: Starke Knochen durch Pflanzenkraft
Soja gesund oder ungesund
Gesundheit, Hülsenfrüchte und Proteinquellen, Vegane Ernährung, Vegane Lebensmittel
Lesezeit: 6 min
Aktuelle Daten – Ist Soja gesund oder ungesund?
kritische Nährstoffe bei veganer Ernährung
Vegane Ernährung, Veganer Einstieg
Lesezeit: 6 min
Überblick – Vegan: Nährstoffe, die kritisch sein können
Sorbitunverträglichkeit
Vegane Ernährung, Vegane Rezepte, Veganer Einstieg
Lesezeit: 8 min
Vegane Rezepte: einfach, lecker und gesund

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. avatarC.G. meint

    27. Januar 2018 um 18:31

    Gibt es bzgl. Rauchern und B12 auch Erkenntnisse für Ex-Raucher?

    Ist die Supplementation von z.B. 500 oder gar 1000 aus Methycobalamin oder als „Cocktail“ aus Methyl-, Adenosyl- und Hydroxocobalamin bedenklich? Wenn man nur die 9 empfohlenen mcg einnimmt, rennt man ja in einen handfesten Mangel hinein, da gar nicht genug resobiert wird?

    Antworten
    • avatarIsabel Bernhauser meint

      29. Januar 2018 um 8:28

      Hallo und Danke für deine interessanten Fragen!

      Hast du schon unsere Stellungnahme zu der Studie vergangenen Jahres gelesen, in der ein potentieller Zusammenhang zwischen der Supplementierung von Vitamin B12 und der Entstehung von Lungenkrebs aufgegriffen wird (https://ecodemy.de/magazin/stellungnahme-vitamin-b12-supplemente-und-lungenkrebs/)? In dieser Untersuchung (Brasky et al., 2017) wurden derzeitige sowie ehemalige Raucher, eingestuft in „current smokers“, „recent smokers“ ( 10 years since quitting) untersucht. Ebenso wurde die Dauer des aktiven Rauchens berücksichtigt. Dabei wurde sowohl unter den aktuellen als auch ehemaligen Rauchern, im besonderen Männern, die Verbindung zwischen dem vermehrten Auftreten von Lungenkrebs und der Einnahme eines hochdosierten Vitamin B12-Präparates beobachtet. Zwischen den unterschiedlichen Vitamin B12-Formen (Adenosyl-, Methyl-, Cyanocobalamin) wurde nicht differenziert.

      Da die Absorption von Vitamin B12 unterschiedlichen Faktoren unterliegt, ist es wichtig, die eigenen Blutwerte im Auge zu behalten und zielgerichtet zu substituieren. Beispielsweise wird das Vitamin in geringerer Konzentration zu einem höheren Anteil absorbiert wird: 1μg zu ca. 50%, 25μg zu ca. 5% (EFSA, 2006).

      In anderen Humanstudien wurde kein vergleichbar nachteiliger Effekt erhoben; dennoch signalisiert uns das Ergebnis von Brasky et al. (2017) deutlich, ein größeres Ausmaß an Sensibilität dem eigenen Vitamin B12-Status zu schenken und nicht prophylaktisch über Jahre hinweg zu überdosieren.

      Ganz herzliche Grüße und alles Liebe,
      Isabel!

      Antworten
  2. avatarIna Schlade meint

    28. Januar 2018 um 7:48

    Hallo Dominik!
    Ich lese euren Newsletter jede Woche und habe schon jede Menge neue Dinge gelernt. Auch gehe ich immer weiter den Weg in Richtung vegane Ernährung, kriege es aber nicht konsequent umgesetzt.
    Ich freue mi h schon auf den nächsten Blog.
    Ganz liebe Grüsse
    Ina

    Antworten
    • avatarIsabel Bernhauser meint

      29. Januar 2018 um 8:27

      Hallo, liebe Ina!
      Vielen lieben Dank für deinen schönen Kommentar und das positive Feedback. Darüber freuen wir uns sehr! 🙂
      Unser Artikel mit den 10 Tipps für den Umstieg auf vegane Ernährung (https://ecodemy.de/magazin/umstieg-auf-vegane-ernaehrung/) kann dir dazu ein klein bisschen Hilfestellung leisten. Viel Freude weiterhin beim Lesen und alles erdenklich Liebe,
      Isabel!

      Antworten
  3. avatarSandra Meckel meint

    30. Januar 2018 um 21:18

    Hi, vielen Dank für den interessanten Bericht. Seit ich mich vegan ernähre, supplementiere ich Vit. B 12, täglich einen Tropfen. Mit Entsetzen stelle ich gerade fest, dass das ja 200mcg und deutlich mehr, als die empfohlene Tageszufuhr von 9mcg sind. Sehe ich das richtig und sollte ich das schnellstens reduzieren?
    Liebe Grüße
    Sandra

    Antworten
    • avatarIsabel Bernhauser meint

      31. Januar 2018 um 8:46

      Hallo liebe Sandra,

      danke für deinen Kommentar.
      Viele der Vitamin B12-Präparate sind höher dosiert als 9mcg und bislang war auch allgemein gültig, dass es durch die Einnahme von Vitamin B12-Supplementen zu keinerlei Risiken komme (EFSA, 2006); schließlich handelt es sich um ein wasserlösliches Vitamin und die Absorptionsmechanismen in unserem Magen-Darm-Trakt sind auch sehr subtil „eingestellt“. Vergangenen Sommer erreichte uns eine Studie (Brasky et al., 2017), welche ein vermehrtes Risiko bei männlichen Rauchern, die jahrelang Vitamin B12 Supplemente (> 55mcg/Tag) einnahmen, für Lungenkrebs aufzeigten. Die Einnahme einer Cobalamin-Ergänzung bei veganer Ernährung ist essentiell, denn die teils irreversiblen Folgen eines Mangels sind nicht zu verantworten. Die Studie vergangenen Jahres soll uns auf die Eigenverantwortung unserer Gesundheit gegenüber hin sensibilisieren. D.h. nicht Angst schüren, aber die eigenen Blutwerte im Auge behalten und darauf hin gezielt substituieren; so viel wie nötig, aber auch nicht unbedingt mehr. Bei Holo-TC Werten im absolut grünen Bereich kann auch die Verwendung der Vitamin B12-Zahnpasta ausreichen, um den Wert zu halten. Bei mangelhaften Werten sollte entsprechend höher supplementiert oder an eine Spritzenkur gedacht werden.

      Zu der Publikation über das potentielle Lungenkrebs-Risiko haben wir eine Stellungnahme geschrieben: https://ecodemy.de/magazin/stellungnahme-vitamin-b12-supplemente-und-lungenkrebs/

      Alles Liebe und ganz herzliche Grüße an dich,
      Isabel!

      Antworten
  4. Beate Caglar meint

    5. Februar 2018 um 13:57

    Hallo Isabel, ich habe das Präparat „Neamin“ Mund- und Nasenspray zum Testen angeboten bekommen. Der Hersteller wirbt wie folgt: „Die meisten Präparate enthalten Cyanocobalamin, das der menschliche Körper nicht direkt verwerten kann. Die Umwandlung in die physiologische Form Methylcobalamin geschieht sehr langsam und hat zudem die Besonderheit, dass dabei freie Radikale entstehen, die der Körper zusätzlich mühsam entsorgen muss. Neamin® B12 direkt enthält Vitamin B12 deshalb direkt in seiner bioaktiven Form als Methylcobalamin.
    Ihr Vorteil: keine Belastung durch schädliche freie Radikale.“ Was ist Deine fachliche Meinung dazu? Darüber hinaus lautet die Dosierung 500 μg pro Sprühstoß. Ich habe in Deinem Artikel verstanden, dass die DGE von 3 μg ausgeht bzw. max. 9 μg eingenommen werden sollten. Ändert sich diese das bei der Form des Methylcobalamins oder wie lässt sich das quasi Hunderfache an Dosis rechtfertigen (oder auch nicht)? Danke und Gruß!

    Antworten
    • avatarIsabel Bernhauser meint

      6. Februar 2018 um 12:05

      Hallo liebe Beate,
      danke für deinen spannenden Beitrag und die interessante Frage!

      Unser Bedarf bzw. Referenzwert von Cobalamin liegt lt. DGE bei 3mcg pro Tag; dieser Wert ist bereits mit einem ausreichenden Maß an Sicherheitszuschlag versehen. Nehmen wir diese Menge in Form von Nahrung bzw. Supplementen zu uns, wird jedoch nur ein „Minimum“ davon resorbiert, d.h. in unseren Blutkreislauf aufgenommen; ohne Intrinsic Factor wird lediglich 1% per passive Diffusion aufgenommen. Somit müsste man theoretisch das 100fache, sprich 300mcg, zuführen, um seinen täglichen Bedarf decken zu können. Nun legt uns jedoch eine aktuelle Studie (Brasky et al., 2017) nahe, dass bei täglicher Einnahme höher dosierter (>55mcg) Vitamin B12-Präparate potentielle Gesundheitsrisiken (in Form von Lungenkrebs) bestehen. Bis dato ist es jedoch die einzige Studie mit solch einer signifikanten Aussagekraft, weshalb die meisten Präparate deutlich höher dosiert sind und auch in höheren Konzentrationen empfohlen werden. In der Studie wurde jedoch nicht zwischen den unterschiedlichen Formen des Cobalamin (Methyl-, Adenosyl-, Cyanocobalamin) differenziert.

      Wie du schon richtig sagst, ist Methyl- (neben Adenosyl-)cobalamin die bioaktive Form in unserem Organismus. Zudem sind viele von Cyanocobalamin abgeschreckt, da es sich bei Cyanid um eine bekannte Nervengiftsubstanz handelt. ABER: die Mengen, die in Vitamin B12-Supplementen verwendet werden, sind weit entfernt von der Konzentration, die es benötigt, um gesundheitsschädliche Wirkungen zu erzielen und können von unserem Organismus problemlos eliminiert werden. Cyanocobalamin wird wegen seiner chemischen Stabilität und optimalen Haltbarkeit industriell bevorzugt eingesetzt. Präparate mit Cyanocobalamin haben sich in ihrer Bioverfügbarkeit und somit Wirkung in unserem Körper als vergleichbar zuverlässige Vitamin B12-Quellen bewährt wie die natürlich Form (Methylcobalamin).

      Nun zur Praxis: wie sollte man am besten vorgehen? Dein wichtigster, ganz individueller Parameter, welcher deine Versorgung widerspiegelt, ist die empfohlene B12-Untersuchung. Ein bis zweimal jährlich ist es anzuraten, aussagekräftige Vitamin B12-Marker untersuchen zu lassen (Holo-TC, Methylmalonat, Homocystein). Dahingehend sollte supplementiert werden. Ich persönlich schlage vor, ca. 50mcg täglich einzunehmen (den Spray kannst du dahingehend ca. alle 10 Tage verwenden) und anhand deiner Blutwerte kontrollieren, ob sich diese Dosis für deine persönliche Absorptionskapazität bewährt.

      Ganz herzliche Grüße und alles Liebe,
      Isabel!

      Antworten
  5. avatarSybille Klubkowski meint

    27. Februar 2018 um 11:15

    Ich bin Veganerin und das stimmt,dass B12 fast nirgends vorkommt…aber in bestimmten Algen und Sanddorn schon!

    Antworten
    • avatarIsabel Bernhauser meint

      28. Februar 2018 um 14:16

      Hallo liebe Sybille,
      Dankeschön für deinen Kommentar! 🙂
      Bislang konnte aus Sicht der Wissenschaften noch keine pflanzliche Nahrungsquelle gefunden werden, welche für die Bedarfsdeckung der Vitamin B12-Versorgung im menschlichen Körper nachweislich sorgt. Wenn du dich daher langfristig vegan ernährst, empfehlen wir dir definitiv auf Supplemente zurückzugreifen und regelmäßig deinen Blutwert austesten zu lassen.
      Ganz liebe Grüße,
      Isabel!

      Antworten
      • Angela Golbig meint

        4. April 2018 um 21:56

        Hallo Isabel,
        wie sieht es denn mit dem Präparat aus Quecke aus? Angeblich soll doch vor ein paar Jahren eine Queckenart gefunden worden sein, die B12 enthält. Oder ist das auch nur Humbug?

        Danke und Gruß,
        Angie

        Antworten
        • ecodemy Redaktion meint

          5. April 2018 um 9:16

          Hallo liebe Angela 🙂
          vielen Dank für deine spannende Frage.
          Nach unserem Kenntnisstand ist es so, dass es bisher kaum Studien gibt, die Vitamin B12 in Queckenarten (Elymus) untersucht haben.
          Ich habe dazu folge Studie gefunden „Isolation and analysis of vitamin B12 from plant samples“ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=Elymus+cobalamin (Nakos et al., 2017).
          Laut der Studie wurde zwar Vitamin B 12 in signifikanten Mengen gefunden, d. h. aber noch nicht, dass Nahrungsergänzungsmittel (z. B. Kautabletten) aus Quecke zur Vitamin B12-Supplementation geeignet sind.
          Studien, die die Verfügbarkeit aus solchen Quecken-Präparaten untersuchen, gibt es unseres Wissens noch nicht.
          Ich hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen.
          Ganz liebe Grüße
          Fee

          Antworten
  6. avatarSybille Klubkowski meint

    5. März 2018 um 14:45

    Danke für die Antwort. Man liest so viel Blödsinn online,aber auch in Fachmagazinen.Man weiß am Ende nicht was man glauben kann und was nicht.Das ist ein großes Problem.

    Antworten
    • ecodemy Redaktion meint

      5. März 2018 um 15:17

      Hallo liebe Sybille,
      ja da hast du Recht – es ist manchmal sehr schwer herauszufinden, wie hoch der Wahrheitsgehalt einer Information ist.
      Das Internet und die Informationsflut, der wir heute ausgesetzt sind, kann manchmal mehr Verwirrung als alles andere schaffen.
      Wir können aber lernen, mit den Informationen umzugehen und diese richtig einzuordnen. Sehen wir es als Herausforderung 😉
      Liebe Grüße und einen schönen Start in die Woche,
      Fee

      Antworten
  7. avatarArman meint

    21. Juli 2018 um 18:50

    Hallo Isabel,

    die 9 Mikrogramm verunsichern mich jetzt natürlich auch, denn ich nehme täglich ein Präparat welches 1000 Mikrogramm enthält. Dann müsste ich Deiner Empfehlung nach ja alle 20 Tage eine Tablette einnehmen?
    Allerdings deine Empfehlung, die eigenen Werte regelmäßig untersuchen zu lassen um sich ein individuelles Bild machen zu können klingt sehr gut und plausibel. Mein Präparat enthält übrings alle drei Formen der Cobalamine; Methylcobalamin, Hydroxocobalamin und Adenosylcobalamin (MHA).
    Was hälst Du davon bzw ist das nötig?

    Vielen Dank und beste Grüße
    Arman

    Antworten
    • avatarIsabel Bernhauser meint

      23. Juli 2018 um 9:24

      Hallo Arman,
      danke für deine Frage! 🙂

      Den Untersuchungen nach ist es theoretisch nicht notwendig, täglich ein solch hochdosiertes Vitamin B12-Präparat zu nehmen bzw. könnte das gegebenenfalls sogar kontraproduktiv sein. Eine exakte Empfehlung, die rechnerisch den Empfehlungen entspricht und auf jede einzelne Person zutrifft, kann ich nicht aussprechen, da die individuellen Unterschiede (was die Absorption im Verdauungstrakt betrifft) schwanken. Genau deshalb empfehle ich die regelmäßige Blutuntersuchung und eine „gezielte“ Supplementierung, d.h. weder über- noch zu gering dosieren, sofern nicht nötig.

      Bzgl der unterschiedlichen Formen von Cobalamin werden den wissenschaftlichen Untersuchungen nach keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der Bioverfügbarkeit gemacht. Adenosyl- und Methylcobalamin sind die natürlichen B12-Formen in unserem Organismus, Cyanocobalamin ist die synthetische Form. Letzteres ist im Hinblick auf die Lagerfähigkeit sehr stabil und kann in unserem Körper problemlos in die aktiv wirksamen Formen transformiert werden.

      Ich wünsche dir einen guten Start in die neue Woche.
      Herzliche Grüße,
      Isabel!

      Antworten
      • avatarArman meint

        24. Juli 2018 um 20:54

        Hallo Isabel,

        danke für die Antwort.

        Würdest Du sagen, dass mein 1000er mit den natürlichen Formen auch kontraproduktiv sein können, da sie doch natürlich sind?

        Zudem dachte ich, dass künstliche Cobalamin (Cyano) wäre für den Körper nicht verfügbar, hmh?

        LG und einen schönen Abend noch.
        Arman

        Antworten
        • avatarIsabel Bernhauser meint

          25. Juli 2018 um 9:29

          Hallo Arman,

          ich möchte persönlich keine konkreten Empfehlungen ausgeben oder jemanden von einer spezifischen Dosierung abraten. Der Wissenschaft nach ist es nicht notwendig, täglich 1000 Mikrogramm Vitamin B12 zu dosieren, unabhängig von der Cobalamin-Form. Am besten du lässt deine Blutwerte testen, welche dir eine direkte Rückmeldung über deinen Versorgungsstatus geben. 🙂

          Cyanocobalamin ist für den Körper ebenso bioverfügbar wie die natürlichen Formen. Nach Absorption im Darm wird das Cyanocobalamin in die für uns biologisch aktive Form umgewandelt, wobei das Cyanid abgespalten, transformiert und ausgeschieden wird. Aufgrund der hohen Stabilität des Cyanocobalamins ist es die industriell bevorzugte Herstellungsform.

          Ganz liebe Grüße zurück,
          Isabel!

          Antworten
      • avatarSimona meint

        30. August 2019 um 8:40

        Hallo Isabel,
        Mein Vitamin B-12 Wert war bei der letzten blutuntersuchung leicht erhöht. Alle anderen Werte waren in Ordnung. Der Arzt sagte, dass die Werte ok sind. Muss ich mir sorgen machen ?
        Lg

        Antworten
        • avatarIsabel Bernhauser meint

          30. August 2019 um 9:37

          Hallo liebe Simona,

          vielen Dank für deine Nachricht und somit auch dein Vertrauen uns gegenüber.
          Leider kann ich aus der Ferne keine konkreten Aussagen machen, da ich auch keine weiteren Informationen über dich, deine Ernährungsweise, Supplementierung, deinen Gesundheitszustand etc. habe.
          Da du von einem „leicht erhöhten“ Blutwert sprichst, du diesen scheinbar im Auge behältst und die Werte medizinisch abgeklärt sind, denke ich nicht, dass es Grund zur Sorge gäbe.

          Alles Gute für dich und herzliche Grüße,
          Isabel!

          Antworten
  8. avatarArman meint

    27. Juli 2018 um 18:36

    Hallo Isabel,

    dann weiß ich erstmal Bescheid und sage vielen Dank für die Infos.

    LG und ein schönes Wochenende.
    Arman

    Antworten
    • avatarIsabel Bernhauser meint

      30. Juli 2018 um 13:29

      Sehr gerne! 🙂

      Alles Liebe auch an dich und beste Grüße zurück,
      Isabel!

      Antworten
  9. avatarHanne meint

    12. August 2018 um 13:27

    Hallo liebes ecodemy-Team,

    in einer der vorherigen Antworten empfehlt Ihr z. B. bei einem Präparat, welches 500 µg B12 pro Dosis enthält, dass eine Einnahme alle 10 Tage ausreicht. Da Vitamin B12 wasserlöslich ist, wird das Zuviel doch relativ schnell vom Körper wieder ausgeschieden, d. h. der Körper speichert das zu viel zugeführte B12 gar nicht. Wieso ist dann eine Einnahme alle 10 Tage ausreichend? Oder habe ich einen Denkfehler?

    Viele Grüße
    Hanne

    Antworten
    • avatarIsabel Bernhauser meint

      13. August 2018 um 9:47

      Hallo liebe Hanne!

      Dankeschön für deinen Kommentar.
      Ja, Vitamin B12 zählt zu den wasserlöslichen Vitaminen. Allerdings wird es auch vom Körper über den Darm-Leber-Kreislauf (enterohepatischer Kreislauf) gespeichert. Unser täglicher Bedarf liegt laut der Dt. Gesellschaft für Ernährung (DGE) bei 3 mcg. Die Aufnahmekapazität im Darm unterliegt individuellen Schwankungen, bei höheren Dosen wird passiv absorbiert, geringere Mengen benötigen ein Hilfsprotein, den Intrinsic Factor. Da die regelmäßige/tägliche Zufuhr hoher Dosen von Vitamin B12-Präparaten möglicherweise auch gesundheitlich nachteilig sein kann (Brasky et al., 2017), raten wir zu einer gezielten Supplementierung. Das heißt, am besten 1-2 x jährlich den Blutwert austesten lassen und dahingehend gezielt supplementieren. Ist der Blutwert niedrig, sollten größere Mengen zugeführt werden oder (bei Mangel) eine Spritzenkur angedacht werden; liegt der Blutwert im Referenzbereich, reicht eine geringere Dosierung oder gar die Verwendung der Vitamin B12-Zahnpasta aus (falls diese Darreichungsform bevorzugt wird).
      Beispielsweise empfiehlt die Vegan Society, täglich ein niedrig dosiertes Präparat von 10 mcg oder wöchentlich ein höherdosiertes Präparat von 2000 mcg einzunehmen. Das sind – wie erwähnt – durchschnittliche Mengen und sollten uns als Hinweise dienen.

      Herzliche Grüße,
      Isabel!

      Antworten
  10. avatarHanne meint

    13. August 2018 um 19:20

    Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort!

    Antworten
  11. avatarPetra meint

    17. September 2018 um 9:49

    Hallo,
    mein Körper produziert kein intrinsic factor – autoimmunologisch bedingt. Deshalb kommen für mich nur Spritzen in Frage. Ich appliziere sie subcutan ( Hydroxocobalaminacetat 1000 alle 5-6 Wochen)
    Ist das ausreichend?
    Herzliche Grüße Petra

    Antworten
    • avatarIsabel Bernhauser meint

      18. September 2018 um 9:43

      Hallo liebe Petra 🙂

      Ich nehme an, die Menge an Cobalamin wurde ärztlich abgeklärt? Im Vergleich zu den Durchschnittswerten sollte diese Menge zur Aufrechterhaltung der Vitamin B12-Speicher definitiv ausreichen. Sofern ein Mangel besteht, sollten es in der „Anfangstherapie“ mehr sein.

      Den besten Beleg für deine (stabilen) Vitamin B12-Reserven spiegelt dir das eigene Blutbild wider. Regelmäßige Kontrollen der Holo-TC-Werte im Blut (ca. 1x jährlich) geben dir eine eindeutige Antwort auf deine Frage.

      Ganz liebe Grüße an dich,
      Isabel!

      Antworten
  12. avatarHarald meint

    20. September 2018 um 10:17

    Hallo,
    Ich nehme seit über 5 Jahren Panthoprazol 20 mg wegen Sodbrennen ein und versuche es ausschleichen zu lassen. Da ich schon länger Symptome wie unsicherheitsgefühle, konzentrationsschwierigkeiten, leichten Schwindel und Müdigkeit habe, hatte ich mein Blutbild auf B 12 prüfen lassen, da ich gelesen hatte das B 12 durch die Protonenpumpenhemmer nicht oder nicht ausreichend absorbiert werden kann. Mein Hausartzt sagte das ich einen Wert von 300 – 1100 haben solle und da dieser bei einem Wert von 375 läge sei alles in bester Ordnung. Ich bin Selbstständig und habe viel Stress und habe schon seit fast 10 Jahren das Gefühl das mir irgendein Vitamin oder ähnliches fehlt und dies auch bei meinen Ärtzten häufig erwähnt. Auch einen Magnesiummangel halte ich für möglich. Ist es ratsam für ein paar Wochen vitasprint auszuprobieren oder nützt es nichts wegen der protonenpumpenhemmer ? Und wenn es was bringt, nach welcher Zeit müsste man eine Verbesserung spüren?
    Vielen Dank
    Mit freundlichen Grüßen
    Harald

    Antworten
    • avatarIsabel Bernhauser meint

      20. September 2018 um 13:45

      Hallo lieber Harald,

      vielen Dank für deinen Kommentar! 🙂
      Protonenpumpenhemmer sind eines der Medikamente, die einen ungünstigen Einfluss auf die Vitamin B12-Aufnahme in unserem Magen-Darm-Trakt haben können. Gut, dass du deine Blutwerte austesten hast lassen und mit dem Arzt Rücksprache gehalten hast. Ich nehme an, dass du dich mischköstlich ernährst und somit bislang kein Vitamin B12-Supplement zu dir genommen hast? Prinzipiell ist es nicht unbedingt empfehlenswert, prophylaktisch ein Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Vitasprint ist ein flüssiges Vitamin B12-Präparat, welches großteils mit Hilfe des Intrinsic Factors, teils auch passiv im Dünndarm absorbiert werden kann. Effekte sind spürbar, sobald die unzureichenden Speicher wieder aufgefüllt sind. Ich würde dir jedoch eher zu einem großen Blutbild mit den nötigen Nährstoff-Werten raten und unter Absprache mit dem Arzt gegebenenfalls gezielt supplementieren.
      Ich wünsche dir alles Gute!

      Herzliche Grüße,
      Isabel!

      Antworten
  13. avatarVerena Simon meint

    17. Oktober 2018 um 11:24

    Kann es sein, dass Herzrhythmus-Störungen entstehen durch die Einnahme von täglich 15 mcg Methylcobalamin? ‚Herzlichen‘ Dank für Ihre baldige Antwort. Verena

    Antworten
    • avatarIsabel Bernhauser meint

      18. Oktober 2018 um 9:30

      Hallo liebe Verena!

      Bei einer rein pflanzlichen Ernährung ist die Supplementierung von Vitamin B12 (sei es in Form von Methyl- oder Cyanocobalamin) besonders wichtig, da es andernfalls zu einem Mangel mit teils irreversiblen Folgen kommen kann. Aber auch in der Mischkost können Vitamin B12-Mängel entstehen. Vitamin B12 steht indirekt mit dem Herz-Kreislauf-System in Verbindung; und zwar über die Aminosäure Homocystein. Ist ausreichend von dem Vitamin vorhanden, kann Homocystein ordnungsgemäß abgebaut werden. Fehlt Vitamin B12 (Mangel), so akkumuliert die Aminosäure im Organismus, was wiederum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht.
      Die Einnahme eines Vitamin B12-Präparates ist vielfach erwünscht, in der veganen Ernährung sogar essentiell. Dass bei einer solch geringen Dosierung von 15 mcg unerwünschte Nebeneffekte, v.a. das Herz betreffend, auftreten, ist mir nicht bekannt.

      Ich hoffe, dir ein wenig weitergeholfen zu haben.
      Beste Grüße,
      Isabel!

      Antworten
  14. avatarManfred meint

    17. Dezember 2018 um 8:20

    Hallo,
    Nichts geschieht im menschl. Körper unüberlegt oder ohne triftigen Grund. Grundsätzlich ist im Zustand von Gesundheit davon auszugehen, dass die scheinbar geringe Aufnahmekapazität von Vit.B12 über den Darm ausreichend ist, um für die Aufrechterhaltung der Gesundheit zu sorgen. Liegt nicht die Vermutung nahe, dass natürliche „Barrieren“ wie die nur begrenzt verfügbare Menge an Intrinsicfaktor, die geringe passive Aufnahmefähigkeit über die Darmschleimhaut, die Anzahl der verfügbaren Rezeptoren zur Aufnahme von Vit. B 12 in der Darmschleimhaut notwendig sind, um eine mögliche B12 Überdosierung zu vermeiden?
    Gerade bei der Einnahme von künstlich hergestellten und hoch konzentrierten Vitaminpräparaten ist in der Vergangenheit, in diversen Studien , auf mögliche Gesundheitliche Beeinträchtigungen, angefangen von verlängerten Regenerationsphasen bis hin zu karzinogenen Erscheinungen, hingewiesen worden.
    Warum glauben sie, ist dies im Fall „Vit. B 12“ nicht bzw. nicht so im Vordergrund stehend, der Fall.
    Wie werden die 3 Formen des Markt verfügbaren B12’s eigentlich hergestellt (natürlichen oder nicht natürlichen Ursprungs )?
    Es ist bekannt das der Körper über eine Art „Intelligenz“ verfügt, um sich an Veränderungen anzupassen.
    Gibt es Studien oder Untersuchungsergebnisse, welche den Zusammenhang zwischen der Einnahme hochkonzentrierter b12 Präparate und einem möglichen Abbau von B 12 Rezeptoren der Darmschleimhaut untersuchen bzw. einer abnahme des verfügbaren Intrinsicfaktor’s unter die Lupe nehmen? Falls nicht…, wäre das nicht Besorgnis erregend da wir uns ja in diesem Fall von der Einnahme konzentrierter B12 Präparate abhängig machen würden?
    Ich hoffe, meine Gedanken sind nicht allzu kätzerisch und ich bekomme viele Antworten .
    Herzliche Grüße
    Manfred

    Antworten
    • avatarIsabel Bernhauser meint

      17. Dezember 2018 um 12:18

      Hallo Manfred,
      danke für deinen Kommentar und deine Denkanstöße zum Thema Vitamin B12.

      Durchaus, der Körper enthält eine gewisse „Intelligenz“, wenn es um Adaptionskapazitäten geht.
      Grundsätzlich ist es so, dass eine Hypercobalämie sehr selten vorkommt und seine Auswirkungen nicht lebensbedrohlich sind. Das größere Problem in unserer Gesellschaft ist, unabhängig von der Ernährungsform aber besonders bei rein pflanzlicher Ernährung, eine Unterversorgung mit dem Vitamin. Wissenschaftliche Studien zur Zufuhrmenge und dem Versorgungsstatus basieren auf Daten aus Personengruppen unserer Gesellschaft. D.h., so wie „wir“ uns ernähren, wo und wie „wir“ leben, ist die Vitamin B12-Versorgung über die Nahrung und den Lebensstil (bei veganer Ernährung) nicht ausreichend gegeben. Um ein Beispiel zu nennen: Die Einnahme von Protonenpumpenhemmer, welche als Arzneien weit verbreitet sind, beeinflusst die Vitamin B12-Aufnahme negativ. Deshalb stellt sich die Frage, wieviel von unserer „natürlichen“ Aufnahmekapazität im Verdauungstrakt überhaupt gegeben ist.

      Ob die Möglichkeit der rein natürlichen Versorgung bestünde, ist denkbar, aber bislang nicht im Rahmen von größeren Personengruppen belegt. Um dem deutlich größeren Problem der Unterversorgung (die wiederum mit verheerenden gesundheitlichen Schäden einhergehen kann) zu entweichen, bietet nach aktuellem Kenntnisstand lediglich ein Vitamin B12-Präparat eine Lösung. Daten über einen Zusammenhang zwischen einer Nahrungsergänzungsmittel-Einnahme und dem Abbau von Vitamin B12-Rezeptoren sind mir aktuell nicht bekannt.

      Die Herstellung von Vitamin B12-Präparaten erfolgt im industriellem Maßstab mit Hilfe von Mikroorganismen. Denn diese sind übrigens die einzige Ursprungsquelle von Cobalamin. D.h., das Vitamin B12 wird durch Fermentation im biotechnologischen Prozess von Bakterien gewonnen.

      Ganz liebe Grüße,
      Isabel!

      Antworten
      • avatarIlona meint

        22. März 2019 um 8:56

        Hallo, habe meine Vitamin B 12 Spritze bekommen…, am selben Tag ( abends) habe ich eine Stuhlprobe entnommen… Nun ist der Befund ‚auffällig’… , zuviel Hämoglobin (42,6) im Stuhl…, kann es mit der Vitamin B 12 Spritze am gleichen Tag zusammenhängen…??? LG

        Antworten
        • avatarFranziska Bettin meint

          26. März 2019 um 14:31

          Liebe Ilona,

          ob es einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Werten geben kann, lässt sich aus der Ferne leider nicht sagen. Daher möchte ich dir empfehlen, direkt bei deinem Arzt nachzufragen. Vielleicht kannst du dann auch nochmal erfragen, warum der Hämoglobin-Wert aus dem Stuhl untersucht wurde.
          Der dich behandelnde Arzt kann die Ergebnisse deiner Untersuchungen individuell interpretieren und erläutern.

          Viele liebe Grüße,
          Franzi

          Antworten
  15. avatarIlona meint

    26. März 2019 um 21:44

    Hallo…, möchte nur anmerken, dass ich einen Termin beim Gynäkologen hatte und die Stuhlprobe im Rahmen der Vorsorge ( ab50. Lebensjahr) erfolgte. Muss zur Koloskopie, leider erst Anfang Juni… ? ? habe gedacht, dass es evtl bekannt ist, dass ein Zusammenhang besteht… Muss nun warten und das beim Vorgespräch erwähnen…, danke für die Antwort, LG und alles Gute ?

    Antworten
  16. avatarAndrea meint

    13. April 2019 um 10:14

    Seit knapp 4 Jahren habe ich eine Urticaria, für die niemand den Grund findet. Es wurde alles abgecheckt, mein Dermatologe hat mich zum Gyn und zum Zahnarzt und zum HNO geschickt… Nix. Kann es tatsächlich an der B12-Supplementierung liegen? Ungefähr zu dem Zeitpunkt, an dem die Urticaria bekann, bekam ich erstmals wegen extremem Mangel B12 gespritzt, ein Jahr lang. Seitdem nehme ich es oral ein (320µg). Jetzt müsste ich theoretisch den Holo-Wert nehmen lassen und dann einfach mal mit der Supplementierung aussetzen, wenn ich den Wert regelmäßig kontrolliere und er ohne Supplementierung nicht unter die Norm rutscht, wäre das ja ok, oder?

    Antworten
    • Barbara Beil meint

      15. April 2019 um 9:38

      Liebe Andrea,
      sprich deinen Arzt am besten auf deinen Verdacht an. Gemeinsam könnt ihr dann nach der Untersuchung des Holo-TC-Werts im Blut besprechen, ob eine Reduktion der Supplementation möglich ist und dann die Auswirkungen auf Blutwerte und Symptome der Urticaria beobachten.

      Liebe Grüße
      Barbara

      Antworten
  17. avatarNina Müller meint

    24. Mai 2019 um 8:34

    Diese Studie besagt nur auf Barsky, komisch, ich glaube dass die Pharmaindustrie dahinter ist um ja nicht durch Vitamine gesund zu werden. Gerade ältere benötigen Vitamin b12 und andere, seht doch mal in die Altersheime Demenz und verwirrt.

    Antworten
    • avatarIsabel Bernhauser meint

      24. Mai 2019 um 9:35

      Hallo liebe Nina,

      der Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln ist generell mit Vorsicht zu genießen. In gewissen Fällen sind sie definitiv notwendig bzw. gar essenziell: Bestes Beispiel ist das Vitamin B12-Supplement bei langjähriger veganer Ernährung oder Vitamin D in den Wintermonaten in unseren (nördlichen) Breiten. Ebenso bei einem nachgewiesenen Nährstoffmangel, Stichwort Bluttest. Es empfiehlt sich für jeden (nicht nur bei veganer Ernährung), ein regelmäßiges (ca. 1x/Jahr) Blutbild inkl. kritischer Nährstoffe austesten zu lassen. Danach lässt sich am besten beurteilen, in welchem Fall ein Nährstoffpräparat notwendig ist. „Viel hilft viel“ ist hierbei meist nicht der richtige Weg. Auch bei einer Überdosierung mit anderen Nährstoffen (z. B. fettlösliche Vitamine) kann das auf Dauer potenziell ungünstige Effekte haben.

      Zu der Studie von Brasky und Kollegen (2017) haben wir übrigens auch eine Stellungnahme verfasst. Wenn du möchtest, kannst du diese auch noch gerne lesen: https://ecodemy.de/magazin/stellungnahme-vitamin-b12-supplemente-und-lungenkrebs/

      Alles Liebe für dich und beste Grüße,
      Isabel!

      Antworten
  18. avatarS.S. meint

    7. Februar 2020 um 20:06

    Guten Abend.

    Bei mir wurde eine Periorale Dermatitis vom Hautarzt festgestellt. Also eine „Überpflegung“ der Haut. Ich nehme Nahrungsergänzungsmittel ein (FITLINE), die zum Teil auch Vitamin B enthalten. Ich fühle mich dadurch wirklich gut(bis auf die Haut) habe kein Mittagstief mehr und endlich wieder eine guten Schlaf. Der Hautarzt meinte aber dass das Vitamin B jegliche Rötungen aufblühen lässt und jetzt bin ich sehr verunsichert was ich tun soll….ich habe auch eine spezielles Reinigungsgel und eine Creme mit Azelainsäure bekommen. Soll ich die Nahrungsergänzungsmittel die mir eigentlich so gut tun gleich weglassen oder erst in ein paar Monaten wenn die verordnete Therapie vom Hautarzt nicht angeschlagen hat? (Danach könne man immernoch an der Nahrungsergänzung drehen – so der Arzt)
    MfG S. S.

    Antworten
    • Barbara Beil meint

      10. Februar 2020 um 9:21

      Hallo,
      Nahrungsergänzungsmittel sind bei einer veganen, vollwertigen und ausgewogenen Ernährungsweise ja eigentlich nur bei den kritischen Nährstoffen (wie z.B. Vitamin B12) sinnvoll, deren Status aber auch regelmäßig untersucht werden sollte. Ich kann aus deinen Ausführungen nicht entnehmen, um welche Nährstoffe es sich bei dem Produkt im Detail handelt.
      Gab es denn bei dir einen Mangel, der zu Müdigkeit geführt haben könnte und nun durch das Präparat ausgeglichen wurde, oder nimmst du das Präparat eher „auf Verdacht“? Ansonsten kann ich dir empfehlen entsprechende Parameter (hier findest du einen Magazin Artikel https://ecodemy.de/magazin/blutwerte-veganer-blutwerte-verstehen/) einmal checken zu lassen und im Anschluss daran noch einmal zu entscheiden, ob du das (Kombinations-)Präparat weiter einnimmst oder auch nur auf einzelne (kritische) Nährstoffe wie das Vitamin B12 umsteigst.
      Kritisch zu hinterfragen gilt auch immer, ob positive Wirkungen wie z. B. das Ausbleiben von Müdigkeit am Mittag der Einnahme eines Mittels zugeschrieben werden können, oder ob sich vielleicht etwas an den Lebensumständen und/oder -gewohnheiten geändert hat, was zu einer Besserung führen könnte. Oder auch die Frage (wenn kein Mikronährstoff-Mangel vorliegt), wie man über den Lebensstil etwas an der Müdigkeit ändern könnte (z.B. durch einen regelmäßigen und längeren Nachtschlaf sowie mehr Bewegung am Tag o.ä.). Das solltest du aber auch mit Deinem Arzt besprechen.
      Alles was deine Haut und den Rat des Arztes betrifft, kann und möchte ich keine Empfehlung aussprechen, denn dies sollte einem Fachmann in diesem Bereich überlassen werden.

      Liebe Grüße und alles Gute,
      Barbara

      Antworten
  19. avatarSara meint

    19. Dezember 2021 um 20:07

    Liebe Barbara

    Mein Vitamin B12 liegt bei 1500 pmol/l – mehr als das Doppelte vom oberen Grenzwert. Zudem bin ich eher klein und leicht. Ich supplementiere kein B12. Bisher konnte leider niemand den Grund dafür finden, aber ganz wohl ist mir damit nicht. Der Wert stieg auch stetig über die Jahre. In den letzten Jahren hatte ich zudem 10 verlorene Schwangerschaften, alle im 1. Trimester – auch hier hat niemand einen Grund dafür finden können. Denkst Du es könnte da einen Zusammenhang geben? Welche Untersuchungen empfehlen sich bei meinem sehr hohen B12-Spiegel um herauszufinden, warum sich das B12 im Blut sammelt und nicht ausgeschieden wird?

    Vielen Dank und liebe Grüsse,
    Sara

    Antworten
    • avatarIsabel Bernhauser meint

      20. Dezember 2021 um 11:17

      Hallo liebe Sara,
      ganz herzlichen Dank für dein Vertrauen uns gegenüber, dein ​persönliches Anliegen mit uns zu teilen.

      Da wir keine Mediziner sind und auf Basis deiner Schilderungen leider keine konkreten Aussagen oder Empfehlungen machen können, ist es in deinem Fall sinnvoll, deine Fragen mit einem Fachmann zu besprechen. Hypercobalaminämie kann diversen Ursachen (z. B. einer Lebererkrankung oder Stoffwechselstörung) zugrunde liegen und ist nicht nur auf eine zu hohe Supplementierung zurückzuführen. Aus der Literatur sind uns keine Zusammenhänge zwischen Schwangerschaftsverlust und Hypercobalaminämie bekannt. Doch ein erhöhter Vitamin-B12-Wert ohne Supplementierung kann, wie erwähnt, unterschiedlichen Ursachen zugrunde liegen. Neben dem Vitamin-B12-Serumwert ist es empfehlenswert, weitere Parameter für die B12-Versorgung überprüfen zu lassen. Das ist in erster Linie „Holo-TC“, aber auch ergänzende Werte, wie Homocystein und Methylmalonsäure. In dieser Publikation (Andrès et al., 2013) werden verschiedene Untersuchungsparameter aufgeführt und erläutert.

      Ich würde dir nahelegen, eine medizinische Fachkraft (Arzt, Heilpraktiker) deines Vertrauens aufzusuchen, um dem Grund dahinter nachzugehen. Weitere deiner Blutwerte, mögliche Symptome sowie eine genaue Anamnese können dem Arzt dabei helfen, mit dir weitere Schritte zu besprechen.

      Alles erdenklich Gute für dich und herzliche Grüße,
      Isabel!

      Antworten
      • avatarSara meint

        23. Dezember 2021 um 19:18

        Liebe Isabel,

        Vielen herzlichen Dank für Deine sehr ausführliche und kompetente Antwort! 🙂

        Ich wünsche Dir wunderschöne Festtage und alles Gute im neuen Jahr.

        Liebe Grüsse,
        Sara

        Antworten
  20. avatarLoser Beatrice meint

    13. Januar 2024 um 14:02

    Hallo
    Ich hatte 3 Spritzen B12 im Abstand von je 1 Woche erhalten. 2 Wochen später fühlte sich mein Darm an wie aufgeblasen. Und 2 Wochen lang musste ich jeden Morgen erbrechen. Weshalb habe ich so reagiert?
    Beatrice

    Antworten
    • Barbara Beil meint

      17. Januar 2024 um 21:00

      Hallo liebe Beatrice,
      so eine Reaktion kann viele Ursachen haben, eventuell hast du einen Bestandteil nicht vertragen. Bitte wende dich an einen Mediziner, um die Ursache herauszufinden bzw. für das nächste Mal eine Alternative zu finden. Ferndiagnosen können und dürfen wir nicht geben.

      Alles Gute für dich,
      Barbara

      Antworten
  21. avatarJulie zu Rantzau meint

    9. Oktober 2024 um 11:42

    Liebe Isabel,
    lebe seit ca. sieben Jahren vegan (plus ab und zu ein Demeter Ei) und lasse 2xjährlich ein großes Blutbild machen.
    Habe bis dato B12 nicht supplementiert, da Wert immer gut und ich von B Produkten aus der Vergangenheit immer Pickel bekam.
    Nun wurde festgestellt, dass mein B12 das erste Mal etwas niedrig ist, kein Mangel. Empfohlener Spiegel >30 ng/ml. Ich habe 28,7.
    Ich habe von der Ärztin eine B12 Spritze in den Muskel bekommen – Ergebnis: Wieder Pickel im Gesicht und etwas am Rücken.
    Nun die Frage: Wieviel µg sollte ich tgl. zu mir nehmen, um nicht zu überdosieren?
    Spritzen lasse ich mir nicht mehr geben, da ich online nachlas, dass oft auf Spritzen mit der Haut reagiert wird.
    Also lieber Tropfen, Spray oder Tabletten?

    Vielen Dank und beste Grüße
    julie

    Antworten
    • avatarIsabel Bernhauser meint

      14. Oktober 2024 um 10:48

      Hallo liebe Julie,

      sehr gut, dass du deine Vitamin-B12-Werte regelmäßig überprüfst, insbesondere bei einer pflanzenbasierten Ernährung. Um den Versorgungsstatus mit Vitamin B12 auszuwerten, sollte immer der Holo-TC-Wert als Parameter herangezogen werden, da dieser die biologisch aktive Form von B12 im Körper misst und Aufschluss über die tatsächliche Verfügbarkeit gibt. Der B12-Serumwert hingegen spiegelt lediglich eine Momentaufnahme wider und kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden.

      Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine tägliche B12-Zufuhr von 4 µg für Erwachsene. Bei einer Supplementierung, insbesondere bei einer veganen Ernährung, wird jedoch oft eine höhere Dosierung täglich empfohlen, um sicherzustellen, dass der Bedarf gedeckt wird. Hautreaktionen können vor allem bei einer akut hohen Vitamin-B12-Gabe, wie z. B. bei Spritzen, auftreten. Tropfen oder Tabletten können eine gute Alternative darstellen, da sie in der Regel gut verträglich sind und einfach in den Alltag integriert werden können.

      Die genaue Dosierung solltest du am besten mit deinem Arzt besprechen. Zudem ist es sinnvoll, nach einigen Wochen erneut einen Bluttest durchführen zu lassen, um zu überprüfen, ob sich deine Werte stabilisieren.

      Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg und hoffe, dies hilft dir weiter. 🙂

      Herzliche Grüße,
      Isabel

      Antworten

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Haupt-Sidebar

Suche

ecodemy Family – Die Facebook-Gruppe

Der Treffpunkt für Interessierte, Studierende und Absolventen.
Bist du schon dabei?

Jetzt beitreten

ecodemy Magazin

  • Allgemein
  • Gesundheit
    • Übersicht
    • Darmgesundheit
    • Ernährungsbeeinflussbare Erkrankungen
    • Lebensmittelunverträglichkeiten
  • Nährstoffe
    • Übersicht
    • Mineralstoffe
    • Proteine, Kohlenhydrate und Fette
    • Supplemente
    • Vitamine
  • Vegane Berufe
    • Übersicht
    • Interviews und Erfolgsgeschichten
    • Marketing und Karriere
  • Vegane Ernährung
    • Übersicht
    • Bio und Saisonales
    • Gewichtsmanagement
    • Vegane Alternativen
    • Vegane Kinderernährung
    • Vegane Nahrungsergänzungsmittel
    • Vegane Schwangerschaft
    • Vegane Sporternährung
    • Veganer Einstieg
    • Wissenschaft und Forschung
  • Vegane Lebensmittel
    • Übersicht
    • Getränke
    • Getreide und Pseudogetreide
    • Heimische Superfoods
    • Hülsenfrüchte und Proteinquellen
    • Nüsse, Samen, Fette und Öle
    • Obst und Gemüse
    • Zuckeralternativen
  • Vegane Rezepte
    • Übersicht
    • Gesunde vegane Rezepte zum Abnehmen
    • Schnell und einfach
    • Vegan Backen
    • Vegan Grillen
    • Vegane Aufstriche
    • Vegane Desserts
    • Vegane Diät-Rezepte
    • Vegane Dips
    • Vegane Kinderrezepte
    • Vegane Salate
    • Vegane Snacks
    • Vegane Soßen
    • Vegane Suppen
    • Vegane Vorspeisen
    • Veganes Abendessen
    • Veganes Fingerfood
    • Veganes Frühstück
    • Veganes Mittagessen
Experte für vegane Ernährung gesucht?

Experte für vegane Ernährung gesucht?

  • Berater online oder in deiner Nähe finden
  • produktunabhängige Beratung
  • nach ecodemy Ethikrichtlinie
Zum Verzeichnis

Neue Artikel

Vegan für Anfänger

Entzündungshemmende Lebensmittel: Deine Top-Auswahl

Vitamin B12 vegan

Arterienverkalkung (Atherosklerose): Wie anti-entzündliche Ernährung helfen kann

vitamin B12 nebenwirkungen

Hohe Entzündungswerte im Blut – Was steckt dahinter?

Wechseljahre Ernährung

Stille Entzündung: Der unsichtbare Treiber vieler Beschwerden?

Frischer Spargelsalat mit Paprika und Mandeln

Entzündungshemmende Ernährung: Der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden?

Werde selbst Experte für vegane Ernährung!

Werde selbst Experte für vegane Ernährung!

  • wissenschaftlich fundiertes Fernstudium
  • 100 % online und flexibel
  • topaktuelle Studienmaterialien
  • motivierende Studentengemeinschaft
  • staatlich zugelassen und qualitätsgeprüft
Mehr erfahren
Alle Bewertungen lesen

Passwort vergessen?

  • Förderung
  • Kooperationen
  • Partnerprogramm
  • Verzeichnis
  • Über uns
  • Support-Center
  • AGB
  • Datenschutzerklärung
  • Nutzungsbedingungen
  • Verträge hier kündigen
  • Medizinischer Disclaimer
  • Impressum
  • Bildquellen
ecodemy GmbH
Fritz-Schäffer-Straße 1
53113 Bonn
Kontaktiere uns
Beliebteste Fernschule Award 2024 fernstudiumcheck Gesamtbewertung ecodemy staatlich zugelassenes Fernstudium Fernstudien DQR Niveau 4 - Vegane Ernährung Weiterbildung für Fachkräfte Fernstudien DQR Niveau 5 - Vegane/r Ernährungsberater/in
  • Staatlich geprüft und zugelassen
  • Veganes Fachdozenten-Team
  • 14 Tage kostenfrei testen
ecodemy ecodemy Home© 2016 - 2025
  • Like uns auf Facebook
  • Folge uns auf Instagram
  • Abonniere uns auf YouTube
  • Folge uns auf LinkedIn
ecodemy Home

Medizinischer Disclaimer

Wie jede Wissenschaft ist die Medizin sowie mit ihr verwandte Disziplinen ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrungen erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was die Behandlung und Therapie anbelangt. Soweit in unseren bereitgestellten Informationen eine Empfehlung, Dosierung, Applikation, o.ä. erwähnt wird, darfst du zwar darauf vertrauen, dass wir große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht. Jedoch kann für solche keine Gewähr oder Haftung übernommen werden. Du bist angehalten diese selbst sorgfältig zu prüfen und handelst auf eigene Verantwortung hin. Ferner sollen unsere Empfehlungen und Beratungen im Falle einer vorliegenden Krankheit die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung in keinem Falle ersetzen – es handelt sich nicht um eine Therapie. Du solltest daher die von uns bereitgestellten Informationen niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. Bei Beschwerden sollte auf jeden Fall ärztlicher Rat eingeholt werden.