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MagazinGesundheitStille Entzündung: Der unsichtbare Treiber vieler Beschwerden?

Stille Entzündung: Der unsichtbare Treiber vieler Beschwerden?

Verfasst von: Barbara Beil
Wissenschaftlich geprüft durch: Susan Kerwien
8 min 07.05.2025 16.05.2025

Wechseljahre Ernährung

Inhaltsverzeichnis

  • Was sind stille Entzündungen?
  • Langfristige Folgen stiller Entzündungen
  • Mechanismen hinter dem Schwelbrand: Wie entstehen stille Entzündungen?
  • Ernährung als Antreiber oder Lösung?
    • Wie Ernährung Entzündungen fördern kann
    • Die anti-entzündliche Wirkung pflanzlicher Lebensmittel
  • Fazit: Stille Entzündungen erkennen und aktiv werden
  • Entzündungen verstehen – Balance wiederfinden
  • Kundenstimmen
    • Du hast Fragen?

Anhaltende Müdigkeit, diffuse Schmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten – Beschwerden, für die sich oft keine klare Ursache finden lässt. Könnte ein unterschwelliger Prozess im Körper dahinterstecken? Immer häufiger rückt die sogenannte stille Entzündung in den Fokus. Im Gegensatz zur bekannten akuten Entzündung mit deutlichen Symptomen wie Rötung oder Schwellung, handelt es sich hierbei um einen chronischen, oft unbemerkten Alarmzustand des Immunsystems, auch „Low-Grade Inflammation“ genannt.

Obwohl sie im Verborgenen agiert, wird diese stille Entzündung zunehmend als möglicher Faktor bei der Entstehung oder Verschlimmerung von Zivilisationskrankheiten diskutiert (Furman et al., 2019; Pahwa et al., 2024). In diesem Artikel erfährst du, was genau stille Entzündungen sind, welche Mechanismen ihnen zugrunde liegen könnten, welche langfristigen Folgen sie möglicherweise haben und wie eine bewusste, pflanzenbetonte Ernährung dazu beitragen kann, diesen Prozessen entgegenzuwirken.

Was sind stille Entzündungen?

Im Gegensatz zum lauten Alarm einer akuten Entzündung, der schnell unsere Aufmerksamkeit erregt, arbeitet die stille Entzündung eher wie ein defekter Rauchmelder, der konstant ein leises, kaum hörbares Piepen von sich gibt. Es handelt sich um eine chronische, unterschwellige (low-grade) Entzündungsreaktion, bei der das Immunsystem nicht zur Ruhe kommt, sondern dauerhaft leicht aktiviert bleibt.

Statt einer massiven Ausschüttung von Botenstoffen wie bei einer akuten Infektion werden bei einer stillen Entzündung kontinuierlich geringe Mengen entzündungsfördernder Zytokine freigesetzt. Dazu gehören beispielsweise Tumornekrosefaktor-alpha (TNF-α), Interleukin-1 (IL-1) und Interleukin-6 (IL-6) (Asensi et al., 2023). Diese Moleküle halten den Körper in einem Zustand latenter Alarmbereitschaft, ohne jedoch die typischen, starken Entzündungssymptome wie Fieber, ausgeprägte Rötung oder starke Schwellungen auszulösen.

Stattdessen äußert sich die stille Entzündung oft durch unspezifische Beschwerden, die leicht fehlinterpretiert werden können: Dazu zählen anhaltende Müdigkeit, allgemeine Abgeschlagenheit, leichte Gelenk- oder Muskelschmerzen, Konzentrationsstörungen oder auch eine erhöhte Infektanfälligkeit (Hahn et al., 2023; Pahwa et al., 2024). Weil diese Symptome so diffus sind und vielen anderen Ursachen zugeordnet werden können, bleibt die zugrundeliegende stille Entzündung oft lange Zeit unbemerkt. Genau das macht sie so tückisch: Während im Hintergrund der „Schwelbrand“ weiterläuft, können über Jahre hinweg unbemerkt Schäden an Geweben und Organen entstehen.

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Langfristige Folgen stiller Entzündungen

Auch wenn die Symptome oft diffus oder gar nicht vorhanden sind, kann diese chronische „Low-Grade Inflammation“ weitreichende Konsequenzen für die Gesundheit haben. Sie wird als ein wichtiger Faktor betrachtet, der zur Entstehung oder zum Fortschreiten zahlreicher chronischer Erkrankungen beitragen kann. Stell dir vor, die ständige leichte Reizung führt langsam aber sicher zu Verschleißerscheinungen an verschiedenen „Bauteilen“ deines Körpers.

In wissenschaftlichen Studien werden stille Entzündungen mit einem erhöhten Risiko für eine ganze Reihe von Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht (Furman et al., 2019; Hahn et al., 2023):

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Chronische Entzündungsprozesse sind ein wesentlicher Treiber der Arteriosklerose („Arterienverkalkung“). Sie fördern die Bildung und Instabilität von Plaques in den Blutgefäßen, was das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich erhöht (Chen et al., 2023).
  • Stoffwechselstörungen: Stille Entzündungen sind eng mit der Entwicklung einer Insulinresistenz verknüpft – einem Zustand, bei dem die Körperzellen schlechter auf Insulin reagieren. Dies ist ein zentraler Mechanismus bei der Entstehung von Typ-2-Diabetes und dem Metabolischen Syndrom (einem Cluster aus Übergewicht, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und erhöhten Blutzuckerwerten) (Lontchi-Yimagoue et al., 2013; Hahn et al., 2023).
  • Neurodegenerative Erkrankungen: Es gibt zunehmend Hinweise darauf, dass chronische Entzündungsprozesse im Gehirn zur Entstehung oder zum Fortschreiten von Erkrankungen wie Alzheimer oder anderen Formen von Demenz beitragen könnten. Das Phänomen des „Inflammaging“, also der altersbedingten Zunahme chronischer Entzündungen, spielt hierbei eine Rolle (Di Giosia et al., 2022; Hahn et al., 2023).
  • Autoimmunerkrankungen: Bei Autoimmunerkrankungen greift das Immunsystem körpereigenes Gewebe an. Chronische Entzündungen können diese fehlgeleiteten Immunreaktionen verstärken oder möglicherweise sogar deren Entstehung begünstigen (Brandes et al., 2019). Beispiele sind rheumatoide Arthritis oder chronisch-entzündliche Darmerkrankungen.
  • Erhöhtes Krebsrisiko: Anhaltende Entzündungsprozesse können das Zellwachstum und die Zellteilung stören und werden mit einem erhöhten Risiko für bestimmte Krebsarten in Verbindung gebracht (Hahn et al., 2023).
  • Hauterkrankungen: Bei Menschen mit chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen wie Psoriasis (Schuppenflechte) oder Neurodermitis können stille Entzündungsprozesse im Körper die Symptome verschlimmern (Has et al., 2022; Shirley et al., 2024).

Ein besonders problematischer Aspekt ist, dass viele dieser Erkrankungen selbst wiederum die systemische Entzündungsreaktion weiter anfeuern können. So entsteht oft ein Teufelskreis, bei dem sich Krankheit und Entzündung gegenseitig verstärken (Hahn et al., 2023). Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, stille Entzündungen frühzeitig zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken.

Mechanismen hinter dem Schwelbrand: Wie entstehen stille Entzündungen?

Stille Entzündungen entstehen nicht über Nacht. Sie sind das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels verschiedener Faktoren, die das Immunsystem dauerhaft in einen leicht reizbaren Zustand versetzen. Doch welche Prozesse laufen dabei im Hintergrund ab? Diese Mechanismen greifen oft ineinander und verstärken sich gegenseitig:

  • Oxidativer Stress: Ein Ungleichgewicht mit Folgen
    Im Stoffwechsel werden ständig sogenannte reaktive Sauerstoff- und Stickstoffspezies (ROS/RNS) produziert, auch als freie Radikale bekannt. Das ist bis zu einem gewissen Grad normal und sogar notwendig für Zellfunktionen. Probleme entstehen jedoch, wenn ein Ungleichgewicht herrscht – also zu viele dieser reaktiven Moleküle gebildet werden oder die körpereigenen Schutzmechanismen (Antioxidantien) überfordert sind. Dieser Zustand wird als oxidativer Stress bezeichnet. Freie Radikale können dann Zellstrukturen wie Fette, Proteine und sogar die DNA angreifen und schädigen. Chronische Entzündungen gehen oft Hand in Hand mit erhöhtem oxidativem Stress, wobei sich beide Prozesse gegenseitig verstärken können: Die Entzündung fördert die Bildung von ROS/RNS, und diese wiederum heizen die Entzündung weiter an (Rösch, 2018; Martin und Völkner, 2023).
  • Viszerales Fett: Mehr als nur ein Polster (Metaflammation)
    Besonders das Fettgewebe im Bauchraum, das die inneren Organe umgibt (viszerales Fett), spielt eine Rolle. Es ist nicht nur ein Energiespeicher, sondern ein hormonell aktives Organ, das eine Vielzahl von Botenstoffen, sogenannte Adipokine, produziert. Bei Übergewicht, insbesondere bei zu viel Bauchfett, gerät dieses Gewebe unter Stress. Die Fettzellen vergrößern sich, leiden unter Sauerstoffmangel (Hypoxie) und schütten vermehrt entzündungsfördernde Adipokine wie Leptin, TNF-α und IL-6 aus. Gleichzeitig locken sie Immunzellen, vor allem Makrophagen, ins Fettgewebe (Hahn et al., 2023; Castro et al., 2017). Normalerweise dominieren im Fettgewebe eher entzündungshemmende M2-Makrophagen. Bei Übergewicht kippt das Gleichgewicht jedoch zugunsten der entzündungsfördernden M1-Makrophagen. Diese produzieren weitere Zytokine und verstärken die lokale Entzündung (Fantuzzi, 2005). Die vom Fettgewebe freigesetzten Botenstoffe gelangen ins Blut und können so systemische Entzündungen im ganzen Körper fördern – ein Prozess, der als Metaflammation bezeichnet wird und eng mit Insulinresistenz zusammenhängt.
  • Gestörte Darmflora (Dysbiose): Ein Leck im System
    Der menschliche Darm beherbergt Billionen von Mikroorganismen, die eine entscheidende Rolle für das Immunsystem spielen. Gerät dieses Ökosystem – die Darmmikrobiota – aus dem Gleichgewicht (Dysbiose), kann dies weitreichende Folgen haben. Eine ungünstige Zusammensetzung der Darmbakterien, oft gefördert durch eine ballaststoffarme, fett- und zuckerreiche Ernährung, kann die Darmbarriere schwächen („Leaky Gut“). Dadurch können bakterielle Bestandteile, insbesondere Lipopolysaccharide (LPS), aus dem Darm in den Blutkreislauf gelangen. Das Immunsystem erkennt diese als Gefahr und reagiert mit einer systemischen Entzündungsantwort, die wiederum stille Entzündungen im ganzen Körper unterhalten kann (Hutchinson et al., 2020; Hahn et al., 2023).
  • Anhaltende Trigger durch den Lebensstil
    Eine dauerhaft ungünstige Ernährung, anhaltender Stress, Schlafmangel und zu wenig Bewegung können die oben genannten Mechanismen (oxidativer Stress, Dysbiose, Metaflammation) aufrechterhalten oder sogar verstärken (Pahwa et al., 2024; Burini et al., 2020).
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Ernährung als Antreiber oder Lösung?

Nun stellt sich die entscheidende Frage: Was kann diese Prozesse beeinflussen? Die Antwort liegt zu einem großen Teil auf unserem Teller. Die Ernährung kann entweder als „Brandbeschleuniger“ wirken und den Schwelbrand anheizen oder als gezieltes „Löschmittel“ dienen, um die Flammen einzudämmen.

Wie Ernährung Entzündungen fördern kann

Eine typische westliche Ernährungsweise, die reich an Zucker, gesättigten und Transfettsäuren, stark verarbeiteten Produkten und gleichzeitig arm an Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen ist, trägt auf mehreren Ebenen zur chronischen Entzündung bei (Clemente-Suárez et al., 2023; Hahn et al., 2023):

  • Sie fördert oxidativen Stress, da ihr oft die notwendigen Antioxidantien fehlen, um freie Radikale in Schach zu halten.
  • Sie kann zu einer Dysbiose im Darm führen, die Darmbarriere schädigen und so das Immunsystem durch eindringende Bakterienbestandteile (LPS) triggern.
  • Sie begünstigt Übergewicht und die Ansammlung von viszeralem Fett, welches wiederum über die Metaflammation die Entzündungsprozesse anheizt.

Damit kann sie das Risiko für diverse Erkrankungen fördern (Abbildung 1).

Westliche Ernährung und Krankheitsentstehung
Abbildung 1: Westliche Ernährung, Entzündungen und Krankheitsentstehung

Die anti-entzündliche Wirkung pflanzlicher Lebensmittel

Glücklicherweise bietet eine bewusste, pflanzenbetonte Ernährung eine Fülle an Werkzeugen, um diesen negativen Effekten entgegenzuwirken und stille Entzündungen zu bekämpfen:

  • Antioxidantien: Obst, Gemüse, Kräuter und Gewürze sind wahre Kraftpakete an Antioxidantien. Vitamin C, Vitamin E, Carotinoide, Flavonoide und viele andere sekundäre Pflanzenstoffe neutralisieren freie Radikale und schützen deine Zellen vor oxidativem Stress – eine der Hauptursachen für chronische Entzündungen. Je bunter und vielfältiger deine Auswahl, desto breiter ist das Spektrum an Schutzstoffen!
  • Omega-3-Fettsäuren: Diese Fettsäuren dienen als Bausteine für entzündungshemmende Botenstoffe (Resolvine) und können gleichzeitig die Produktion entzündungsfördernder Substanzen (bestimmte Eicosanoide) drosseln. Pflanzliche Quellen für die wichtige Vorstufe Alpha-Linolensäure (ALA) sind Leinsamen, Chiasamen, Hanfsamen und Walnüsse sowie die daraus gewonnenen Öle. Für die besonders wirksamen langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA ist Algenöl eine hervorragende vegane und vegetarische Quelle.
  • Ballaststoffe: Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst, Nüsse und Samen sind reich an Ballaststoffen. Diese unverdaulichen Pflanzenfasern sind das Lieblingsfutter der gesundheitsförderlichen Darmbakterien. Wenn diese Bakterien Ballaststoffe fermentieren, produzieren sie kurzkettige Fettsäuren wie Butyrat. Butyrat wirkt direkt entzündungshemmend, nährt die Zellen der Darmschleimhaut und hilft, die wichtige Darmbarriere intakt zu halten. Das verhindert, dass unerwünschte Stoffe wie LPS in den Blutkreislauf gelangen und systemische Entzündungen auslösen (Hamer et al., 2008; Gill et al., 2022).
  • Unterstützende Mikronährstoffe: Auch Mineralstoffe wie Magnesium, Zink und Selen, reichlich vorhanden in Nüssen, Samen, Hülsenfrüchten und Vollkorn, sind an unzähligen Immunfunktionen beteiligt und unterstützen die körpereigenen antioxidativen Systeme (Weyh et al., 2022).

Eine Ernährung, die reich an diesen pflanzlichen Komponenten ist, bekämpft stille Entzündungen also an mehreren Fronten gleichzeitig: Sie reduziert oxidativen Stress, fördert ein gesundes Darmmikrobiom, liefert entzündungshemmende Fettsäuren und unterstützt das Immunsystem mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen.

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Fazit: Stille Entzündungen erkennen und aktiv werden

Stille Entzündungen mögen unsichtbar sein, ihre potenziellen Auswirkungen auf die langfristige Gesundheit sind es jedoch nicht. Sie stellen einen unterschätzten Risikofaktor dar, der mit vielen chronischen Beschwerden und Erkrankungen in Verbindung gebracht wird. Die Mechanismen – von oxidativem Stress über ein aktives Fettgewebe bis hin zu einer gestörten Darmflora – zeigen, wie komplex die Prozesse im Hintergrund ablaufen können.

Die gute Nachricht ist jedoch: Du bist diesem Geschehen nicht tatenlos ausgeliefert. Chronische Entzündungen sind oft eng mit dem Lebensstil verknüpft und daher zu einem großen Teil beeinflussbar. Eine bewusste, pflanzenbetonte Ernährung, reich an Antioxidantien, Ballaststoffen und ungesättigten Fettsäuren, ist dabei ein zentraler Baustein, um den „Schwelbrand“ einzudämmen. Sie liefert dem Körper genau die Werkzeuge, die er braucht, um Entzündungsprozesse zu regulieren und sich selbst zu schützen.

Natürlich ist Ernährung nicht alles. Ein ganzheitlicher Ansatz, der auch regelmäßige Bewegung, effektives Stressmanagement und ausreichend erholsamen Schlaf umfasst, ist entscheidend, um das Entzündungsgeschehen im Gleichgewicht zu halten. Achte auf die Signale deines Körpers, reflektiere deine Lebensgewohnheiten und triff bewusste Entscheidungen für deine Gesundheit, um stillen Entzündungen vorzubeugen.

Entzündungen verstehen – Balance wiederfinden

Eine anti-entzündliche Ernährung bedeutet nicht nur, bestimmte Lebensmittel neu zu bewerten – sie schenkt dir mehr Energie, mentale Klarheit und unterstützt dein Immunsystem auf natürliche Weise. Denn Entzündungen verlaufen oft still – aber ihr Einfluss auf unsere Gesundheit ist tiefgreifend.

In vier Kapiteln lernst du, wie du mit den richtigen Nährstoffen und Lebensmitteln gezielt gegen Entzündungen vorgehst: durch das Verständnis entzündungsfördernder und -hemmender Mechanismen, das Wissen um antientzündliche Inhaltsstoffe und die praktische Umsetzung im Alltag. Du erfährst, wie Omega-3-Fettsäuren, sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine und Ballaststoffe wirken, wie Ernährung das Immunsystem beeinflusst – und warum schon kleine Änderungen auf dem Teller große Effekte entfalten können.

Du willst mehr Infos? Hol dir unsere kostenlose Infobroschüre per E-Mail.

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Kundenstimmen

„Ich habe zum ersten Mal richtig verstanden, was Ernährung mit Entzündungen zu tun hat – und warum es nicht nur auf einzelne Lebensmittel ankommt, sondern auf das Zusammenspiel. Die Weiterbildung ist fundiert, aber trotzdem sehr verständlich. Ich konnte vieles direkt in meinen Alltag mitnehmen – vor allem das Thema Ballaststoffe und Omega-3 war für mich sehr interessant.“
– Tina, 41, via E-Mail

„Ich bin kein Fan von Ernährungshypes – aber das hier war durch und durch fundiert. Endlich mal eine Weiterbildung, bei der ich nicht das Gefühl hatte, mit Allgemeinplätzen abgespeist zu werden. Die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Darm und Entzündungen waren nicht nur spannend, sondern auch super nachvollziehbar erklärt. Besonders die Inhalte zu AGEs und Mikrobiota haben mich echt abgeholt.“
– Heike, 54, via E-Mail

„Eigentlich hatte ich die Weiterbildung nur gebucht, um mein Wissen ein bisschen aufzufrischen. Am Ende habe ich jede Lektion verschlungen. Die Aufbereitung ist klasse – man versteht, warum bestimmte Ernährungsmuster wirken, ohne dass es kompliziert wird.“
– Sven, 38, via Facebook

Du hast Fragen?

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Literatur

Asensi, M.T., Napoletano, A., Sofi, F., and Dinu, M. (2023). Low-Grade Inflammation and Ultra-Processed Foods Consumption: A Review Nutrients 15 (6) https://doi.org/10.3390/nu15061546

Brandes, R., Lang, F., and Schmidt, R.F. (2019). Physiologie des Menschen mit Pathophysiologie (SPRINGER)

Burini, R.C., Anderson, E., Durstine, J.L., and Carson, J.A. (2020). Inflammation, physical activity, and chronic disease: An evolutionary perspective Sports Med Health Sci 2 (1) 1–6 https://doi.org/10.1016/j.smhs.2020.03.004

Castro, A.M., Macedo-de la Concha, L.E., and Pantoja-Meléndez, C.A. (2017). Low-grade inflammation and its relation to obesity and chronic degenerative diseases Rev Med Hosp Gen Mex 80 (2) 101–105 https://doi.org/10.1016/j.hgmx.2016.06.011

Clemente-Suárez, V.J., Beltrán-Velasco, A.I., Redondo-Flórez, L., Martín-Rodríguez, A., and Tornero-Aguilera, J.F. (2023). Global Impacts of Western Diet and Its Effects on Metabolism and Health: A Narrative Review Nutrients 15 (12) 2749 https://doi.org/10.3390/nu15122749

Di Giosia, P., Stamerra, C.A., Giorgini, P., Jamialahamdi, T., Butler, A.E., and Sahebkar, A. (2022). The role of nutrition in inflammaging Ageing Res Rev 77 101596 https://doi.org/10.1016/j.arr.2022.101596

Fantuzzi, G. (2005). Adipose tissue, adipokines, and inflammation The Journal of allergy and clinical immunology 115 911–919; quiz 920 https://doi.org/10.1016/j.jaci.2005.02.023

Furman, D., Campisi, J., Verdin, E., Carrera-Bastos, P., Targ, S., Franceschi, C., Ferrucci, L., Gilroy, D.W., Fasano, A., Miller, G.W., et al. (2019). Chronic inflammation in the etiology of disease across the life span Nat Med 25 (12) 1822–1832 https://doi.org/10.1038/s41591-019-0675-0

Gill, P.A., Inniss, S., Kumagai, T., Rahman, F.Z., and Smith, A.M. (2022). The Role of Diet and Gut Microbiota in Regulating Gastrointestinal and Inflammatory Disease Front Immunol 13 866059 https://doi.org/10.3389/fimmu.2022.866059

Hahn, A., Jonas, W., and Behrendt, I. (2023). «Low grade inflammation» und chronisch-degenerative Erkrankungen

Hamer, H.M., Jonkers, D., Venema, K., Vanhoutvin, S., Troost, F.J., and Brummer, R.-J. (2008). Review article: the role of butyrate on colonic function Aliment Pharmacol Ther 27 (2) 104–119 https://doi.org/10.1111/j.1365-2036.2007.03562.x

Has, C., Müller, S., Esser, P.R., and Martin, S.F. (2022). Haut. In Löffler/Petrides Biochemie und Pathobiochemie P. C. Heinrich, M. Müller, L. Graeve, and H.-G. Koch, eds. (Springer) pp. 1269–1278 https://doi.org/10.1007/978-3-662-60266-9_73

Hutchinson, A.N., Tingö, L., and Brummer, R.J. (2020). The Potential Effects of Probiotics and ω-3 Fatty Acids on Chronic Low-Grade Inflammation Nutrients 12 (8) 2402 https://doi.org/10.3390/nu12082402

Lontchi-Yimagou, E., Sobngwi, E., Matsha, T.E., and Kengne, A.P. (2013). Diabetes mellitus and inflammation Curr Diab Rep 13 (3) 435–444 https://doi.org/10.1007/s11892-013-0375-y

Martin, H.-H., and Völkner, P. (2023). Entzündungshemmende Ernährung bei Autoimmunerkrankungen

Pahwa, R., Goyal, A., and Jialal, I. (2024). Chronic Inflammation. In StatPearls (StatPearls Publishing)

Rösch, R. (2018). Wundermittel Antioxidanzien Ernährung im Fokus

Shirley, S.N., Watson, A.E., and Yusuf, N. (2024). Pathogenesis of Inflammation in Skin Disease: From Molecular Mechanisms to Pathology Int J Mol Sci 25 (18) 10152 https://doi.org/10.3390/ijms251810152

Weyh, C., Krüger, K., Peeling, P., and Castell, L. (2022). The Role of Minerals in the Optimal Functioning of the Immune System Nutrients 14 (3) 644 https://doi.org/10.3390/nu14030644

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Unser Wirken im Bereich der Ernährung bringt es mit sich, dass wir uns in unserer redaktionellen Arbeit aus Gründen der Objektivität auch Lebensmitteln tierischen Ursprungs widmen. Obgleich eine wissenschaftliche Betrachtungsweise und Sachlichkeit bei uns einen hohen Stellenwert genießen, haben wir uns in diesem Falle dazu entschlossen, dass wir Lebewesen nicht - wie in unserem Sektor üblich - , als "verzehrsfertige Körperteile“ darstellen, da sie unserer Meinung nach hierdurch so weit versachlicht werden, dass sie lediglich als potentielle „Lebensmittel“ und nicht mehr als leidensfähige Lebewesen wahrgenommen werden. Aus Respekt vor dem Leben dieser Tiere zeigen wir sie deshalb so, wie sie unserer Ansicht nach existieren sollten: Unversehrt.

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Über Barbara Beil

Nach dem Bachelor in Ökotrophologie schloss Barbara das Masterstudium der Ernährungswissenschaften ab. Die Vielschichtigkeit der Ernährungsthemen begeistert sie, ihr Lieblingsthema ist die Sporternährung. Als Dozentin bei ecodemy liefert sie den Studenten fundierte Informationen und Hilfestellungen rund um die gesunde, pflanzenbasierte Ernährung und verfasst auch einen Großteil unserer Artikel.

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Medizinischer Disclaimer

Wie jede Wissenschaft ist die Medizin sowie mit ihr verwandte Disziplinen ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrungen erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was die Behandlung und Therapie anbelangt. Soweit in unseren bereitgestellten Informationen eine Empfehlung, Dosierung, Applikation, o.ä. erwähnt wird, darfst du zwar darauf vertrauen, dass wir große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht. Jedoch kann für solche keine Gewähr oder Haftung übernommen werden. Du bist angehalten diese selbst sorgfältig zu prüfen und handelst auf eigene Verantwortung hin. Ferner sollen unsere Empfehlungen und Beratungen im Falle einer vorliegenden Krankheit die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung in keinem Falle ersetzen – es handelt sich nicht um eine Therapie. Du solltest daher die von uns bereitgestellten Informationen niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. Bei Beschwerden sollte auf jeden Fall ärztlicher Rat eingeholt werden.