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„Damit Veganer ihr Soja essen können, muss Regenwald abgeholzt werden“. Vielleicht hast du diesen Satz auch schon einmal gehört und dich gefragt, ob du auf dein Tofuschnitzel in Zukunft besser verzichten solltest?
Tatsache ist: Die ökologischen Folgen des Sojaanbaus stehen vielfach in der Kritik. Gleichzeitig wächst die weltweite Nachfrage nach Soja.
Wie wirkt sich der Sojaanbau auf die Umwelt aus und welchen Einfluss hat deine Ernährungsweise?
Wusstest du schon …
…dass 70 % des weltweiten Sojaanbaus für die Tierfutterproduktion verwendet werden (Deutscher Verband Tiernahrung e. V., 2016)?
Die Sojapflanze
Die Sojapflanze, Botanikern unter dem Namen „Glycine max“ bekannt, gehört zur Familie der Hülsenfrüchte (Leguminosen). Ursprünglich stammt sie aus China, wo sie bereits vor mehreren tausend Jahren das erste Mal angebaut wurde. Es handelt sich bei der Sojapflanze um eine einjährige, subtropische Pflanze. Charakteristisch ist die feine und dichte Behaarung der Stiele, Blätter und der 80-100 m hohen dünnen Stängel, welche bis zu eineinhalb Meter lange Pfahlwurzeln ausbilden. Da sich die Blüten selbst befruchten, sind sie unabhängig von Bestäubern wie Bienen. 20-80 % der Blüten setzen Hülsen an, wobei in jeder Hülse 1-6 Samen enthalten sind. Wenn die Hülsen im Herbst reif sind, werden die Blätter braun, vertrocknen und können geerntet werden (Hahn und Miedaner, 2013).
Jedoch gibt es nicht die Sojabohne, denn die verschiedenen Sorten unterscheiden sich vor allem in ihrem Proteingehalt, den Standortanforderungen und in ihrer Kälte- sowie Schädlingsresistenz. Unter Kennern werden sie nach ihrer Reifezeit in Gruppen eingeteilt. Dabei gilt: Je ungünstiger der Standort, desto früher müssen die Bohnen reif sein.
Die Pflanzen benötigen für die Stickstoffversorgung bestimmte Knöllchenbakterien an den Stängeln. Weil diese in den Böden in Europa nicht vorkommen, ist bei uns eine sogenannte Impfung des Saatguts mit den Mikroorganismen unmittelbar vor der Aussaat notwendig.
Anbau
Standort
Da die Sojapflanze bei Temperaturen von 24–34 °C am besten wächst und ein feuchtwarmes Klima bevorzugt, ist Deutschland eigentlich nicht gut geeignet für den Anbau. Allerdings werden immer neue Sorten gezüchtet, die aufgrund veränderter Eigenschaften auch in Deutschland gut angebaut werden können. Das Rheintal, aber auch östliche Regionen Deutschlands rund um Berlin, Leipzig und Magdeburg sowie das Donautal in Bayern eignen sich aufgrund milder Temperaturen dafür besonders gut. Um den Sojaanbau in Deutschland zu fördern startete 2016 beispielsweise das sogenannte „1000-Gärten-Experiment“, welches die Uni Hohenheim in Kooperation mit einem deutschen Tofuhersteller durchführt und in dessen Rahmen in ganz Deutschland neue Sojastämme und -sorten auf Anbau- und Tofueignung getestet werden. Die Ergebnisse des Projektes werden im laufenden Jahr 2019 erwartet (1000gaerten.de).
Wichtig ist, dass die Aussaat erst ab Bodentemperaturen von über 8–10 °C erfolgt, denn nur so ist ein zügiges Wachstum möglich, welches für die optimale Entwicklung der Pflanze notwendig ist. Abhängig vom Standort ist das in Deutschland Anfang April bis Anfang Mai der Fall. Je nach Wachstumsphase unterscheidet sich der Bedarf der Pflanze an Nährstoffen und Wasser. Da die Pflanze empfindlich gegenüber Unkraut ist, muss der Standort möglichst frei davon sein. Infolgedessen ist die mechanische und chemische Unkrautbekämpfung ein wichtiger Bestandteil des Anbaus (sojafoerderring.de).
Zahlen zum Sojaanbau
Während in den Jahren 2009/10 weltweit noch 260 Millionen Tonnen Sojabohnen produziert wurden, waren es 2022/23 schon 371 Mio. Tonnen, 2023/24 sind es nach FAO-AMIS-Prognose über 400 Mio. t (FAO-AMIS, 2023). Du siehst also, dass Soja-Nachfrage und -Angebot immer größer werden.
Dabei sind die wichtigsten Anbauländer die USA, Argentinien, Brasilien, Paraguay und Kanada. In der EU wurden 2016 2,5 Mio. t Sojabohnen angebaut, woraus etwa 2 Mio. t Sojaschrot produziert wurden, hauptsächlich in Italien, Frankreich und Rumänien.
Auch bei uns in Deutschland steigt die Nachfrage: 2018 war die Anbaufläche mit 23.900 ha (mehr als Hälfte davon befindet sich übrigens in Bayern) um 15 % größer als im Vorjahr und es wurden 62.000 t Sojabohnen produziert (OVID, 2018a). Da die in Deutschland angebauten Sojabohnen etwa 0,03 Mio. t Sojaschrot ergeben würden, der Verbrauch jedoch bei 4,2 Mio. t lag, könnte mit deutschem Sojaschrot nur 1 % des Gesamtbedarfes an Eiweißfuttermitteln gedeckt werden (OVID, 2018b). Daher wird der Großteil des in Deutschland verwendeten Sojas aus Nord- und Südamerika importiert. Davon profitieren in gewissem Maße zwar die dort lebenden Bauern, dennoch leben die meisten unterhalb der Armutsgrenze. Die Einnahmen aus den Steuern gehen zum Großteil an die Regierung und da der Sojaanbau andere Getreidearten sowie die Tierhaltung verdrängt, ist die Lebensmittelsicherheit beeinträchtigt (Benbrook, 2005).
Gentechnik
Bei Diskussionen über Soja dauert es meist nicht lange, bis man auf das Thema Gentechnik zu sprechen kommt. Weltweit sind etwa 82 % des angebauten Sojas sogenanntes GMO (genetically modified organism bzw. dt. GMO für gentechnisch-veränderte Organismen)- Soja (Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, 2016). In den USA, Brasilien und Argentinien werden etwa 90‑100 % der Anbaufläche für GMO-Soja genutzt. Hingegen ist in der EU ein GMO-Sojaanbau nicht erlaubt. Wenn ein Lebensmittel mehr als 0,9 % gentechnisch veränderte Bestandteile enthält, muss dies nach europäischem Recht gekennzeichnet werden (BMEL, 2013). Allerdings darf bei der Herstellung von Biolebensmitteln in Deutschland gar keine Gentechnik verwendet werden.
Bei GMO handelt es sich nach Definition des Gesetzes zur Regelung der Gentechnik (GenTG) um einen „Organismus, mit Ausnahme des Menschen, dessen genetisches Material in einer Weise verändert worden ist, wie sie unter natürlichen Bedingungen durch Kreuzen oder natürliche Rekombination nicht vorkommt“.
Der Vorgang an sich ist also etwas „unnatürliches“, das Ergebnis hingegen nicht: Bereits seit Jahrtausenden kreuzen Bauern gezielt unterschiedliche Pflanzensorten mit bestimmten Eigenschaften, um eine neue Sorte mit den besten Merkmalen zu erhalten. Der Unterschied liegt darin, dass mittels Gentechnik diese Kreuzung zielgerichteter und effizienter erfolgen kann.
Genutzt wird diese Technik unter anderem, um Pflanzen resistent gegen Herbizide zu machen, so den Anbau zu vereinfachen, Pflanzenschutzmitteleinsätze zu verringern, die Ernteerträge zu erhöhen und zu sichern, Pflanzen mit Nährstoffen anzureichern, um so die Versorgung vor allem in Entwicklungsländern zu ermöglichen und z. B. die Haltbarkeit zu verlängern und Lebensmittelverschwendung zu reduzieren (Klümper und Qaim, 2014; Zhang et al., 2016).
Kritisiert wird die mögliche Entstehung von Antibiotikaresistenzen und neuer Schädlinge und damit vermehrter Pflanzenschutzmitteleinsatz, ein befürchteter Rückgang der Artenvielfalt sowie die mögliche allergische Reaktion von Pekannuss-Allergikern auf Soja aufgrund des Einbaus eines Proteins der Nuss und eine Abhängigkeit von Farmern von großen Unternehmen (Zhang et al., 2016; Benbrook, 2005; Zentrum für Sojaanbau, 2019). Für negative Auswirkungen auf die menschliche und tierische Gesundheit gibt es keine gesicherten wissenschaftlichen Belege (SOT, 2017).
Auswirkungen des Sojaanbaus auf die Umwelt
Ein großes Problem des hohen Sojaverbrauchs ist die für den Anbau notwendige große Fläche. Denn der Flächenbedarf macht vor allem in Südamerika Zerstörung zahlreicher Wälder, Grasflächen und Savannen notwendig und verdrängt damit den Anbau anderer Pflanzen (WWF, 2014). Zwischen 1998 und 2004 verschwanden durchschnittlich jedes Jahr 315 ha Waldfläche in Argentinien (Benbrook, 2005). Wissenswert: Die Tofu– und Sojamilchproduktion benötigt nur einen Bruchteil dessen an Land, was die Fleisch- und Milchproduktion für den Anbau des Soja-Tierfutters benötigt (Poore und Nemecek, 2018).
Durch die Abholzung der Wälder in Südamerika wird nicht nur der Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten zerstört, es kommt auch zu erhöhten Treibhausgasemissionen, was den Klimawandel weiter vorantreibt. Außerdem kann der Anbau in Form von Monokulturen zu Bodendegradationen und Gewässerverschmutzung führen. Auch für die Bevölkerung im Anbaugebiet kann es zu Konflikten rund um die Landnutzung kommen (WWF, 2014).
Du siehst, der großflächige Sojaanbau, der notwendig ist, um den weltweiten Bedarf vor allem an Tierfutter zu decken, hat einige ökologische Nachteile. Allerdings gibt es verschiedene Initiativen, die sich für einen nachhaltigen Sojaanbau einsetzen. Jedoch sind aktuell nur etwa 2 % der weltweiten Sojaproduktion nachhaltig zertifiziert (OVID, 2018b). Dafür setzt sich z. B. die FEFAC (European Feed Manufacturers‘ Federation/ europäischer Verband der Mischfutterhersteller) mit ihren Leitlinien für nachhaltigen Sojaanbau ein. Diese setzen mit bestimmten Kriterien Standards rund um die soziale und ökologische Verantwortung in der Sojaproduktion. Überprüft wird ihre Einhaltung durch unabhängige Experten des International Trade Centers (ITC), (FEFAC, 2015). 17 relevante Soja-Zertifizierungssysteme für Futtermittel erfüllen die FEFAC-Leitlinien. Dazu zählt z. B. der ProTerra-Standard oder ISCC PLUS, falls du davon schon einmal gehört hast (OVID, 2018b).
Verwendung von Soja
Von der Sojapflanze werden sowohl die ganzen Bohnen als auch das daraus hergestellte Schrot und Öl verwendet. Weltweit wurden 2011 etwa 262 Mio. t Sojabohnen, 177 Mio. t Sojaschrot und 42 Mio. t Öl hergestellt. Letzteres findet sich nicht nur in Speiseölen, sondern auch in Kosmetik und Seifen sowie Benzin. Wie bereits angedeutet, wird – anders als man vielleicht vermuten mag – der Großteil des angebauten Sojas nicht direkt für die Lebensmittelproduktion verwendet: Unglaubliche 70 % der Sojaernte gehen in die Futterherstellung und dienen damit vor allem der Fleisch- und Milchproduktion (Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, 2016). Der Grund für den Einsatz als Futtermittel ist insbesondere der hohe Proteingehalt der Pflanze. Zur Veranschaulichung: Für 1 kg Hühnchen werden je nach Quelle knapp 600 g bis über 1 kg Soja benötigt (The Dutch Soy Coalition, 2014; Kroes und Kuepper, 2015).
Nur 13 % des Sojaanbaus werden direkt für die menschliche Nahrung verwendet (Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, 2016). Doch auch hier macht die Herstellung von Tofu und Co nur einen Teil aus. Denn von der Lebensmittelindustrie wird Soja vor allem als Emulgator, Stabilisator, Feuchthalte- und Bindemittel in Form von Lecithin z. B. in Soßen, Schokolade, Eis oder Gebäck eingesetzt. Wenn du mal auf die Zutatenlisten verarbeiteter Produkte schaust, wirst du erstaunt sein, in wie vielen Lebensmitteln Soja(lecithin) enthalten ist!
Außerdem wird die Sojabohne natürlich direkt verzehrt, zu Tofu, Tempeh, Sojasoße und Miso weiterverarbeitet oder in Lebensmitteln wie Margarine und Bratölen eingesetzt. Weiterhin gibt es Säuglingsnahrung auf Sojabasis, Sojamehl und Proteinisolate sowie -konzentrate (WWF, 2014). Auch die steigende Anzahl an pflanzlichen Ersatzprodukten wird häufig auf Sojabasis hergestellt. So findet Soja in Fleisch- und Käseersatz sowie in zahlreichen weiteren Milchersatzprodukten Anwendung.
Soja selbst anbauen
Du kannst Soja auch selbst anbauen. Das geht am besten, wenn du einen kleinen Acker hast. Allerdings ist der Anbau relativ aufwendig und der Ertrag vermutlich nicht so groß, dass er zur Selbstversorgung ausreichen würde. Wenn du aber Spaß am Gärtnern hast, ist es vielleicht ein spannendes Experiment, den Pflanzen beim Wachsen zuzusehen und die eigenen Sojabohnen zu ernten.
Die Aussaat findet in der zweiten Aprilhälfte bis Anfang Mai statt, wenn der Boden über 8–10 °C warm ist. Am besten geeignet ist eine sonnige bis halbschattige Lage. Auch wenn vorgeimpftes Saatgut verwendet wird, sollte es dennoch mit den oben erwähnten Knöllchenbakterien nachgeimpft werden. Der Boden sollte ein kalkhaltiger, sandiger Lehmboden sein, der leicht aufgewärmt ist. Vor der Saat muss der Acker mit einem stickstofffreien Dünger gedüngt werden. Dann gräbst du eine 3–4 cm tiefe Furche in den Boden und setzt alle 2 cm je nach Boden 2–5 cm tief eine Sojabohne hinein, die du mit Erde bedeckst.
Während der Wachstumsphase muss der Boden viel gelockert und Unkraut beseitigt werden. Regnet es nicht, musst du die Pflanzen gießen. Ende September sollten die Bohnen dann reif sein und du kannst entweder die Büsche mitsamt der Wurzeln aus der Erde ziehen oder sie dicht über dem Boden abschneiden. Anschließend breitest du sie zur Nachreife an einem trockenen, schattigen Ort aus oder hängst sie in Bündeln auf. Dann kannst du sie entkörnen oder dreschen, auf Tücher legen, trocknen und verpacken. Viel Erfolg!
Unser Fazit
Der Sojaanbau im EU-Ausland steht zurecht in der Kritik, ist er doch zum Großteil wenig nachhaltig. Vor allem der große Flächenbedarf hat Auswirkungen auf Böden, Biodiversität und Klima. Hinzu kommen die teilweise schlechten Arbeitsbedingungen der Bauern und Konflikte um Landnutzung sowie die beeinträchtigte Versorgungslage der Bevölkerung vor Ort. Momentan trägt Deutschland zu diesen Problemen bei, da insbesondere der große Bedarf an proteinreichem Futtermittel für die Fleisch- und Milchindustrie eine große Menge an Importen notwendig macht.
Wäre es nicht sinnvoller, die positiven Eigenschaften der Bohne, wie den hohen Proteingehalt und andere gesundheitsförderliche Inhaltsstoffe direkt für den Menschen zu nutzen? Durch einen reduzierten Konsum von Produkten tierischen Ursprungs könnte der Sojabedarf drastisch verringert werden, so dass weniger Importe notwendig wären. Das würde nicht nur die negativen Folgen des Anbaus eindämmen, sondern auch die Einsparung weiterer Ressourcen, die für die Produktion von Lebensmittel tierischen Ursprungs eingesetzt werden, ermöglichen.
Wenn du dich pflanzlich ernährst und beim Kauf von Sojaprodukten solche mit Soja aus europäischem Anbau bevorzugst, trägst du also dazu bei, die negativen Folgen für Umwelt, Mensch und Tier durch den großflächigen Sojaanbau zu verringern. So kannst du ohne schlechtes Gewissen dein Tofuschnitzel genießen.
Arno Fehringer meint
Woher weiß man, dass Soja-Produkte aus europäischem Anbau sind?
Isabel Bernhauser meint
Hallo lieber Arno!
Sojaprodukte, die in Deutschland für den menschlichen Verzehr im Einzelhandel erhältlich sind (sei es Tofu, Sojadrink, o.Ä.) stammen -gemäß dem Gesetz- nicht aus genetisch veränderten Sojabohnen aus Übersee. In der Regel wird die Herkunft auch auf der Verpackung deklariert. Es gibt auch Anbieter, die auf bio-zertifiziertes Soja aus dem europäischen Raum zurückgreifen. Sojaprodukte aus ökologischem Anbau sind -aus gesundheitlicher sowie ökologischer Sicht- in jedem Fall eine gute Wahl!
Herzliche Grüße,
Isabel!
Petra Reich-Roth meint
Wenn ich davon ausgehe, dass 70% vom Sojaanbau für Tierfutter verwendet wird und 13% für Lebensmittel (Tofu, Tempeh, Sojalecitin, u.s.w.); für was werden dann die restlichen 17% verwendet? Ist das Ernteausfall durch schlechtes Wetter oder Schädlinge?
Liebe Grüße
Petra
Isabel Bernhauser meint
Hallo liebe Petra,
danke für deine spannende Frage!
Soja wird neben der Futter- und Nahrungsmittelproduktion auch für industrielle, technische sowie medizinische Zwecke verwendet. In der Industrie z. B. für die Schaumstoffherstellung, in der Technik wird Sojaöl genutzt bzw. sind für die Medizin die sekundären Pflanzenstoffe von Soja (Isoflavone) besonders interessant (BMEL, 2016).
Herzliche Grüße,
Isabel!
Petra Reich-Roth meint
Hallo Isabel
Vielen Dank für deine interessante Antwort
Lg Petra