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MagazinGesundheitDarmgesundheitWas tun bei Dünndarmfehlbesiedlung?

Was tun bei Dünndarmfehlbesiedlung?

Verfasst von: Nathalie Killmaier
Wissenschaftlich geprüft durch: Susan Kerwien
6 min 2. März 2019 5. Mai 2022

Dünndarmfehlbesiedlung selbst behandeln

Inhaltsverzeichnis

  • Die Dünndarmfehlbesiedlung
    • Klassische Behandlung
    • Pro- und Präbiotika als Ergänzung zur Antibiotikatherapie
    • Pflanzenwirkstoffe – eine mögliche Alternative
    • Ernährungstherapie
    • Alternative SIBO-Diäten: Kann man die Dünndarmfehlbesiedlung selbst behandeln?
      • FODMAPs
  • Unser Fazit
  • Unsere Ausbildung „Vegane/r Ernährungsberater/in“

Bist du im Zusammenhang mit Darmproblemen schon mal über den Begriff „SIBO“ gestolpert? Das ist die Abkürzung für Small Intestinal Bacterial Overgrowth, auf Deutsch Dünndarmfehlbesiedlung. Damit bezeichnet die Medizin eine Erkrankung, die sowohl in der Wissenschaft als auch in der öffentlichen Wahrnehmung zunehmend an Relevanz gewinnt. Wie bei manch anderen Problemen mit dem Verdauungstrakt, stellt sich auch hier der eine oder andere die Frage: Kann ich eine Dünndarmfehlbesiedlung selbst behandeln?

Die klassische Behandlung der Dünndarmfehlbesiedlung sieht meist eine Antibiotikatherapie vor. Allerdings zeigen sich hierbei häufig Nebenwirkungen und eine hohe Rezidivrate (= Rückfallrate), weshalb betroffene Personen auch nach therapeutischen Möglichkeiten suchen, um ihre Dünndarmfehlbesiedlung selbst behandeln zu können. Die wachsende Nachfrage nach alternativen Behandlungsansätzen ruft auch Entwickler von Diätformen auf den Plan, welche dir in den Medien vielleicht schon einmal begegnet sind.

Dieser Artikel beleuchtet bekannte Ernährungsmethoden, die helfen sollen eine Dünndarmfehlbesiedlung selbst zu behandeln. Was steckt hinter den teils strengen Diäten?

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Die Dünndarmfehlbesiedlung

Kurz gesagt handelt es sich bei der Dünndarmfehlbesiedlung um eine gestörte Mikroflora im Dünndarm, wobei sich dort zu viele und/oder die falschen Bakterien angesiedelt haben. Das führt nicht nur zu schmerzhaften Verdauungsproblemen, sondern kann weitreichende Folgen mit sich bringen, wie beispielsweise eine Mangelernährung. Besonders problematisch: Die Behandlung einer Fehlbesiedlung wird nicht nur dadurch erschwert, dass sie auf verschiedenen Ursachen beruhen kann, sondern ebenso aufgrund bisher nicht eindeutig definierter Diagnosekriterien und -methoden. Du kannst dir sicher vorstellen, für betroffene Personen bedeutet das oftmals eine langwierige Odyssee mit wachsendem Leidensdruck.

Klassische Behandlung

Die Therapie setzt in der Regel auf zwei Komponenten. Mangelernährung wird durch Supplementierung von Mikronährstoffen – oder bei starkem Gewichtsverlust mit MCT-Fetten (mittelkettige Fette, die schnell vom Körper aufgenommen werden) – und Verdauungsenzymen entgegengewirkt. Zum anderen kommen Breitbandantibiotika, die mit ihrer Wirkung ein breites Bakterienspektrum erfassen, über sieben bis zehn Tage zum Einsatz. Hier wird z. B. Norfloxacin verwendet, welches meistens für eine Besserung der Symptome für einige Monate sorgt (Nannen-Ottens und Gewecke, 2017b).

Allerdings gehen mit dieser Behandlung auch Nebenwirkungen wie Diarrhö, Obstipation, Schwindel oder Hautausschläge einher. Zudem kann der Einsatz zu Antibiotikaresistenzen führen. Daher werden alternativ auch andere Antibiotika verwendet, die nicht-resorbierbar sind und lokal wirken, was zu weniger Nebenwirkungen und Resistenzen führt. Eines dieser Mittel ist Rifaximin, welches jedoch in Deutschland nicht für die SIBO-Behandlung zugelassen ist: Patienten müssen die Kosten für die Therapie größtenteils selbst tragen. Ein weiteres Manko der Antibiotikabehandlung ist der oftmals nur wenige Monate anhaltende Behandlungserfolg, denn danach treten die Symptome meistens wieder auf (Nannen-Ottens und Gewecke, 2017b). Für den Patienten eine entmutigende und frustrierende Situation.

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Pro- und Präbiotika als Ergänzung zur Antibiotikatherapie

In einigen Studien hat sich eine Kombination der Antibiotikatherapie mit Pro- und Präbiotika als wirksame Alternative zum reinen Antibiotikaeinsatz mit den genannten Nachteilen erwiesen. So zeigte sich durch Kombination von hydrolisiertem Guarkernmehl mit Rifaximin eine positive Wirkung. Interessant ist, dass dadurch eine Verbesserung der Zusammensetzung der Darmflora und eine erhöhte Ausscheidung auftraten, was die Methode besonders attraktiv macht, da Antibiotika in der Regel die Darmmikrobiota negativ beeinflussen. Allerdings gibt es bisher nicht ausreichend aussagekräftige Studien, um eine klare Empfehlung für diese Kombitherapie aussprechen zu können (Ritchie und Romanuk, 2012).

Pflanzenwirkstoffe – eine mögliche Alternative

Wer vergeblich versucht hat, die Fehlbesiedlung in seinem Dünndarm mit Antibiotika in den Griff zu bekommen, könnte es mit Pflanzenwirkstoffen z. B. in Oregano- und Thymianöl, Berberin- und Wermutextrakt oder auch Goldfaden- und Berberritzenwurzel-Präparaten sowie Pfefferminzöl versuchen. Denn nach Einnahme dieser zeigte sich in Studien eine positive Wirkung bei betroffenen Patienten, denen vorher eine Antibiotikatherapie nicht geholfen hatte (Chedid et al., 2014). Diese schonende und kostengünstige Alternative könnte also einen Versuch wert sein.

Ernährungstherapie

Ein weiterer Ansatz zur Behandlung der Dünndarmfehlbesiedlung bietet eine Ernährungstherapie. Dabei haben sich bestimmte Formuladiäten als erfolgreich erwiesen. Sie bestehen aus fertig zubereiteten Mahlzeiten – meist in Form von Shakes -, die alle relevanten Nährstoffe beinhalten.

In der Behandlung der Dünndarmfehlbesiedlung wird Maltodextrin als Hauptzutat der Formula verwendet. In Abbildung 1 siehst du die Strukturformel von Maltodexgtrin. Mögliche diskutierte Gründe für die positive Wirkung dieses Kohlenhydratgemisches umfassen nach Nannen-Ottens und Gewecke, 2017:

  • Die komplette Resorption im oberen Dünndarmabschnitt: Die Nährstoffe kommen bei den unerwünschten Bakterien also gar nicht erst an, sie könnten quasi „ausgehungert“ werden.
  • Die vermehrte Ausschüttung von Gallensäuren, was die Motilität des Darms erhöht und die Bakterien in tiefere Dünndarmabschnitte transportieren könnte. Dort könnten sie weniger Schaden anrichten.
  • Eine vermutete Antikörpersekretion, die die Mikroorganismen aus dem Dünndarm beseitigen könnte.
  • Eine direkte Wirkung auf die Darmmikrobiota, was ihre Zusammensetzung verändern und die Bakterienanzahl reduzieren würde.
Dünndarmfehlbesiedlung selbst behandeln
Abb. 1: Strukturformel von Maltodextrin 

Alternative SIBO-Diäten: Kann man die Dünndarmfehlbesiedlung selbst behandeln?

Das Krankheitsbild der Dünndarmfehlbesiedlung gewinnt zunehmend an Bekanntheit, klassische Therapien bewirken aber meist keine dauerhafte Heilung. Es ist also verständlich, dass betroffene Personen nach alternativen Therapieansätzen suchen und hoffen, die Dünndarmfehlbesiedlung selbst behandeln zu können. Verschiedene Diätformen kommen mit dem Versprechen daher, Abhilfe oder zumindest langanhaltende Linderung zu verschaffen.

Tabelle 1 zeigt bekannte Ernährungsformen, die entwickelt wurden, um die Dünndarmfehlbesiedlung selbst behandeln zu können.

Tabelle 1: Gegenüberstellung verschiedener SIBO-Diäten

SIBO specific diet nach Dr. Allison Siebecker

(aus Cedars-Sinai Medical Center a)

Cedars-Sinai Low Fermentation Diet

(aus Cedars-Sinai Medical Center b)

Fast Tract Diet

(aus Gudapakkam)

FODMAP-arm  FODMAP-arm keine Eliminationsdiät, alle Lebensmittel erlaubt, in unterschiedlichen Mengen

passende Bücher und App

4 Kategorien von FODMAP-arm zu FODMAP-reich (grün bis rot) mit Mengenangaben Ernährungsregeln zur Lebensmittelauswahl,

kein Snacken: mind. 4 h zwischen Mahlzeiten

Ziel: sogenannte „cleaning wave“ des Dünndarms ermöglichen, die den Darm reinigt und Voraussetzung für die Verdauung der Nahrung ist

Punktesystem basierend auf dem Symptompotential der Lebensmittel

Ziel: möglichst wenig fermentierbare Kohlenhydrate (<45 g/d)

kohlenhydratarm (ca. 75 g/d)

Einbezug von Kohlenhydrat-, Ballaststoff-, Zuckeralkoholgehalt und glykämischem Index

Stärke (x) Zuckeralkohole (Sucralose, Sorbitol, Xylitol…) (x)
Ballaststoffe (x) Ballaststoffe (reduziert) (x)
Zucker (auch Agavensirup) (x) Fruktose, Laktose (x)

Haushaltszucker (+)

Präbiotika (x) Probiotika (x)
Gurke, Aubergine, Paprika u. ä. (+) Gurke, Aubergine, Paprika u. ä. (+)
Salat (+) Salat (x) (oder nur in geringen Mengen)
Erdbeeren (+)
Bananen, Kiwis, Weintrauben (+)

Äpfel, Kirschen (x)

jedes Obst (+)

(Äpfel, Birnen, Bananen wenig)

geringe Mengen Brokkoli & Kohlgemüse (+) Brokkoli, Kohlgemüse (x)
Butter, Kokosöl (+) Butter (weil Milchprodukt) (x)
Nüsse & Samen in limitierten Mengen (+) alle Nüsse (+)
Fleisch, Fisch, Eier (+) Fleisch, Fisch, Eier (+)
Kartoffeln, Mais (x) einfache Kohlenhydrate (Reis, Kartoffeln, Süßkartoffeln, helles Brot) (+)
Kichererbsen (x)

geringe Mengen grüne Linsen (+)

Hülsenfrüchte (x)
Chiasamen (x)
Milch (die ersten Wochen) (x) Milchprodukte (x) (laktosefreie Milch & Molkenprotein erlaubt)
1 bis 3 Monate strenge Umsetzung mit ausschließlich Lebensmitteln aus FODMAP-armer Kategorie, dann langsam Implementierung von Lebensmitteln aus anderen Kategorien

(x)= nicht erlaubt

(+) = (in gewissen Mengen) erlaubt

Wenn du dir die Tabelle und die in den Diäten erlaubten und verbotenen Lebensmittel anschaust, fällt auf, dass sie sich teilweise widersprechen. Das ist eigentlich kein Wunder, denn so vielfältig wie die Gründe für die Fehlbesiedlung sein können, so unterschiedlich reagieren betroffene Personen auch auf verschiedene Lebensmittel(-inhaltsstoffe). Gemeinsam haben die Diäten jedoch, dass sie die Lebensmittelauswahl stark einschränken und eine Reduktion der fermentierbaren Kohlenhydrate, der sogenannten FODMAPs, anstreben.

FODMAPs

Das Konzept der FODMAP-armen Diät ist noch nicht sehr geläufig, hier ein kleiner Überblick, was es damit genau auf sich hat: FODMAP steht für Fermentable Oligosaccharide, Disaccharide, Monosaccharide And Polyols. Diese Stoffe können von den Darmbakterien verstoffwechselt werden, wodurch es u. a. zur Gasbildung und vermehrten Darmbewegung kommt.

Oligosaccharide sind Kohlenhydrate, die aus mehreren Einfachzuckern aufgebaut sind, z. B. Fruktane, wie Inulin u. a. in Chicorée, Topinambur oder Pastinake, oder auch Galaktane in Hülsenfürchten und Nüssen.

Ein Disaccharid (Zweifachzucker), das einigen Menschen Probleme bereitet, ist z. B. die Laktose in Milchprodukten. Ein Monosaccharid, das in großen Mengen häufig nicht vertragen wird, ist die Fruktose, die hauptsächlich in Obst zu finden ist.

Polyole sind Zuckeralkohole wie Sorbit, Mannit und Xylit, die z. B. in Pfirsichen natürlich vorkommen oder als Zuckeraustauschstoff verwendet werden.

Die Wirkung dieser Inhaltsstoffe auf den Darm ist in der Regel als positiv zu bewerten, bereitet manchen Personen jedoch Verdauungsprobleme, weshalb diese von einer vorübergehend FODMAP-armen Ernährung profitieren könnten.

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Unser Fazit

Die bisher unzureichende Therapierbarkeit der Dünndarmfehlbesiedlung führt verständlicherweise dazu, dass Patienten sich nach alternativen Behandlungsmethoden umsehen und hoffen, die Dünndarmfehlbesiedlung selbst behandeln zu können. Eine eigenständige Diagnose und das Experimentieren mit den vorgestellten Ernährungsmethoden können allerdings gefährlich werden, wenn Erkrankte auf gut Glück die Dünndarmfehlbesiedlung selber behandeln möchten. Solltest du also den Verdacht hegen, betroffen zu sein und dieser einschränkenden Ernährungsweise folgen, könnten sich deine Probleme verschlimmern und/oder eine eigentliche Erkrankung unerkannt bleiben. Insbesondere weil ernste Krankheiten zugrunde liegen können, sollte daher immer ein Arzt konsultiert werden, denn die Ursachenbehandlung hat oberste Priorität.

Eine angepasste Ernährung kann dann die Symptome ergänzend lindern. Dafür bieten die vorgestellten Ernährungsformen einen hilfreichen Ansatz, da sie Lebensmittel eliminieren, die den meisten Betroffenen Probleme bereiten. Allerdings solltest du bedenken, dass es keine Belege für ihre allgemeine Wirksamkeit gibt und es sogar gefährlich werden kann, wenn sie ohne professionelle Betreuung und regelmäßige Kontrolle auf Wirksamkeit und Nährstoffmängel durchgeführt werden. Deswegen wird die FODMAP-arme Ernährung als therapeutischer Ansatz immer nur zeitweise durchgeführt.

Unsere Empfehlung: Bedenke, dass solche Ernährungsformen erstens eine Einschränkung der Lebensqualität darstellen und zweitens die Gefahr eines Nährstoffmangels mit sich bringen. Eliminationsdiäten können helfen herauszufinden, welche Lebensmittel problematisch sind und müssen individuell mit professioneller Hilfe angepasst werden. Das Ziel sollte sein, möglichst viele Lebensmittel in den Speiseplan zu integrieren bei möglichst wenig Problemen.

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– Pia – Bewertung auf FernstudiumCheck.de

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Literatur

Cedars-Sinai Medical Center (a) http://www.siboinfo.com/uploads/5/4/8/4/5484269/sibo_specific_diet_food_guide_sept_2014.pdf, abgerufen am 22.01.2019

Cedars-Sinai Medical Center (b) https://www.siboinfo.com/uploads/5/4/8/4/5484269/low_fermentation_diet.pdf, abgerufen am 22.01.2019

Chedid, V., Dhalla, S., Clarke, J.O., Roland, B.C., Dunbar, K.B., Koh, J., Justino, E., Tomakin, E., and Mullin, G.E. (2014). Herbal Therapy Is Equivalent to Rifaximin for the Treatment of Small Intestinal Bacterial Overgrowth. Glob Adv Health Med 3, 16–24.

Gudapakkam, M. Fast Tract DietTM. (2016). SIBO Specific Diet. https://digestivehealthinstitute.org/fast-tract-diet/, abgerufen am 22.01.2019

Nannen-Ottens, S., and Gewecke, K. (2017a). Bakterielle Fehlbesiedlung: Ernährung als Teil des Therapiekonzepts (Teil 1). Ernährungs Umschau 64, 67–73.

Ritchie, M.L., and Romanuk, T.N. (2012). A Meta-Analysis of Probiotic Efficacy for Gastrointestinal Diseases. PLoS One 7.

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Bildquellen

  • Strukturformel von Maltodextrin: © Wikipedia
  • Titelbild – Bakterielle Besiedlung des Dünndarm: © Kateryna_Kon - stock.adobe.com
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Medizinischer Disclaimer und weitere Hinweise

Medizinischer Disclaimer

Wie jede Wissenschaft ist die Medizin sowie mit ihr verwandte Disziplinen ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrungen erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was die Behandlung und Therapie anbelangt. Soweit in unseren bereitgestellten Informationen eine Empfehlung, Dosierung, Applikation, o.ä. erwähnt wird, darfst du zwar darauf vertrauen, dass wir große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht. Jedoch kann für solche keine Gewähr oder Haftung übernommen werden. Du bist angehalten diese selbst sorgfältig zu prüfen und handelst auf eigene Verantwortung hin. Ferner sollen unsere Empfehlungen und Beratungen im Falle einer vorliegenden Krankheit die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung in keinem Falle ersetzen – es handelt sich nicht um eine Therapie. Du solltest daher die von uns bereitgestellten Informationen niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. Bei Beschwerden sollte auf jeden Fall ärztlicher Rat eingeholt werden.

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Über Nathalie Killmaier

Als Teil des Dozententeams bei ecodemy überarbeitet Nathalie, Ernährungswissenschaftlerin (M. Sc.), bestehende Studienmaterialien und ist auch an der Entwicklung neuer Lehrmaterialien zu aktuellen ernährungswissenschaftlichen Themen beteiligt.

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