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MagazinVegane LebensmittelZuckeraustauschstoffe und Süßstoffe – Übersicht

Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe – Übersicht

Verfasst von: Michelle Goossen
Wissenschaftlich geprüft durch: Susan Kerwien
6 min 4. August 2018 21. März 2022

Zuckeraustauschstoffe Liste

Inhaltsverzeichnis

  • Wusstest du schon …
  • Was sind Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe?
    • Zuckeraustauschstoffe: Definition
    • Süßstoffe
  • Süßungsmittel: potenzielle Vor- bzw. Nachteile
    • Mögliche Vorteile
    • Mögliche Nachteile
  • Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe: Liste
  • Sind Süßungsmittel gesundheitlich bedenklich?
    • Aspartam im Visier
  • Zusammenfassung: Süßungsmittel in unserer Ernährung
  • Unsere Ausbildung „Vegane/r Ernährungsberater/in“

Süßstoffe und Zuckerausstoffe: Liste und Übersicht der wichtigsten Eckdaten zu den Süßungsmitteln.

Sie sind kalorienarm, aber dennoch zuckersüß – Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe werden mit dem Überbegriff „Süßungsmittel“ zusammengefasst und versprechen uns das Blaue vom Himmel. Genauso süß, wenn nicht noch süßer wie Zucker, aber keine vergleichbar nachteilige Wirkung auf unseren Stoffwechsel. Mythos oder Wahrheit? Was sich genau hinter den süßen Nicht-Zuckern verbirgt und wie sie unsere Physiologie beziehungsweise Gesundheit beeinflussen können: Das sehen wir uns im heutigen Artikel an.

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Wusstest du schon …

…dass 350 Mio. Menschen weltweit regelmäßig Süßstoffe konsumieren (Tombek, 2010)?

Was sind Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe?

Unter den Begriff Süßungsmittel fallen Substanzen, die den süßen Geschmack des Zuckers mitbringen, allerdings keine echten Kohlenhydrate sind. Dazu zählen wir die zwei Kategorien Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe. Abgesehen von der chemischen Differenzierung fallen die Süßungsmitteln in die Kategorie Lebensmittelzusatzstoff, weshalb sie nicht als Zutat gelten. Ihre Einsatzmöglichkeiten sowie maximale Höchstmengen sind EU-basiert in der Lebensmittelzusatzstoffverordnung beziehungsweise nach deutschem Gesetz in der sogenannten Zusatzstoff-Zulassungsverordnung (ZZulV) geregelt (Tummel, 2014). 

Süßer Geschmack, aber kein Zucker – wovon sprechen wir hier eigentlich?

Zuckeraustauschstoffe: Definition

Bei den Zuckeraustauschstoffen handelt es sich um zuckerähnliche Substanzen, wobei man im Wortlaut von Chemikern von sogenannten Zuckeralkoholen spricht. Aus natürlichen Quellen gewonnen, werden sie enzymatisch beziehungsweise chemisch verändert. So ist beispielsweise Sorbit der Alkohol des Traubenzuckers und Xylit* stammt aus dem Holzzucker. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Zuckersorten sind sie energieärmer und werden nahezu insulinunabhängig verstoffwechselt, weshalb sie oftmals in Diabetiker-Lebensmitteln zu finden sind. Geschmacklich ähneln die Austauschstoffe dem bekannten Haushaltszucker und außerdem verstärken sie das Eigenaroma von Lebensmitteln, beispielsweise von Früchten. In größeren Mengen konsumiert gibt es jedoch auch einen wesentlichen Nachteil der vielfach geschätzten Zuckeraustauschstoffe. Dann sorgt ihre Wirkung als natürliches Laxativ nämlich für Unstimmigkeiten in deinem Darm (Bergmann, 2003; Hayer, 2014).

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Süßstoffe

Die Süßstoffe werden synthetisch hergestellt oder, ähnlich wie die Austauschstoffe, aus einer natürlichen Quelle gewonnen und chemisch verarbeitet. Sie besitzen eine deutlich höhere Süßkraft als der echte Zucker: Wir sprechen hier von einer 10.000 beziehungsweise 13.000-fach höheren Süße. Aus diesem Grund benötigt man nur geringe Mengen, um von ihrem zuckerähnlichen Geschmack auch tatsächlich profitieren zu können (Tombek, 2010). Im Gegensatz zu den Zuckern sowie den Zuckeraustauschstoffen sind die Süßstoffe praktisch frei von Kalorien, sie benötigen kein Insulin für ihre Metabolisierung und wirken auch nicht kariesfördernd (Hayer, 2014).

Laut Definition müssen diese chemisch produzierten Stoffe bestimmte Kriterien erfüllen. Bei ihrer Herstellung darf beispielsweise kein Zuckerzusatz verwendet werden, sie müssen „brennwertvermindernd“ sein, das heißt, weniger als 70 % des sonst üblichen Energiegehaltes aufweisen, und sollten bestimmten Ernährungszwecken dienen. Dementsprechend finden sie hauptsächlich in Light-Produkten, vor allem in zuckerarmen Nahrungsmitteln, Einsatz und sollen dem Zweck der Gewichtsreduktion dienen. Übrigens unterliegen alle Produkte, denen Süßstoffe zugesetzt wurden, der gesetzlichen Kennzeichnungspflicht (Bergmann, 2003).

Süßungsmittel: potenzielle Vor- bzw. Nachteile

Auf den ersten Blick scheinen Süßungsmittel die Non-Plus-Ultra-Lösung für unsere zuckerhungrige Gesellschaft zu sein. Aber trotz scheinbar positiver Eigenschaften und Wirkungen, gibt es potentielle Nachteile, die in Erwägung gezogen werden sollten. Hinsichtlich der Studienlage finden sich teils kontroverse Ergebnisse, die einen trotz der generellen Gewähr von Unbedenklichkeit zum Nachdenken anregen lassen.

Mögliche Vorteile

Einerseits führt die bereits erwähnte insulinunabhängige Verstoffwechselung rein physiologisch zu einer Entlastung der Bauchspeicheldrüse. Andererseits könnte der kaum vorhandene Energiewert unseren überflüssigen Kilos den Kampf ansagen. Außerdem werden unsere Zähne von den synthetischen Süßstoffen nicht angegriffen und das Beste an der Sache: Auf den Zuckergeschmack muss niemand verzichten (DGE, 2007).

Mögliche Nachteile

Mit jeglichen isolierten oder gar chemisch produzierten Zusatzstoffen entfernen wir uns allerdings auch von den Prinzipien naturbelassen und vollwertig. Dass der bereits langzeitige Einsatz von Süßstoffen das gesellschaftliche Gewichtsproblem nicht bedeutend reduzieren konnte, regt zum Nachdenken an. Eine Metaanalyse beobachtete sogar einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Süßstoff-haltigen Getränken und einer Gewichtszunahme bei Kindern sowie im Tierversuch. Mögliche Ursachen könnten eine Art Pawlowscher Reflex, die Präferenz von Kindern nach Süßem sowie eine appetitanregende Wirkung sein (Mattes et Popkin, 2009; Swithers et al., 2010; Tombek, 2010). Auch wenn die Süßstoffe strengen Kontrollen unterliegen, weisen Studien auf potenziell gesundheitsgefährdende Eigenschaften, wie die Kanzerogenität von Aspartam, hin. Allerdings sprechen wir dabei lediglich von Tierversuchen und ebenso von Mengen, die nicht in solch einem Ausmaß in verkaufstaugliche Produkte gelangen dürfen (BfR, 2014; Tombek, 2010). 

Wenn Zuckeralkohole in größeren Mengen konsumiert werden, belasten sie außerdem unseren Verdauungstrakt. Vor allem Betroffene des Reizdarmsyndroms sollten auf ihren Konsum von Zuckeraustauschstoffen achten (BfR, 2014).

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Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe: Liste

In der EU wurden bislang 19 Süßungsmittel zugelassen, darunter 8 Zuckeraustauschstoffe sowie 11 Süßstoffe. Vor ihrer Zulassung wurden sie von internationalen Expertengremien unter gesundheitlichen Gesichtspunkten bewertet. Dazu zählt der wissenschaftliche Lebensmittelausschuss der EU-Kommission (ehemaliges SCF) sowie das Joint FAO/WHO Expert Committee on Food Additives (JEFCA). Seit 2003 übernimmt diese Bewertung EU-weit die EFSA (European Food Safety Authority). 

Nach Zustimmung dieses wissenschaftlich besetzten Ausschusses erhält jeder Stoff zur Kennzeichnung eine E-Nummer, beziehungsweise darf bestimmten Lebensmitteln zugesetzt werden (BfR, 2014).

Tabelle 1: Liste mit den 18 in der EU zugelassenen Süßungsmitteln (BfR, 2014)

  E-Nummer
Zuckeraustauschstoffe
Sorbit E 420
Mannit E 421
Isomalt E 953
Polyglycitolsirup E 964
Maltit E 965
Lactit E 966
Xylit* E 967
Erythrit* E 968
Süßstoffe
Acesulfam K E 950
Aspartam E 951
Cyclamat E 952
Saccharin E 954
Sucralose E 955
Thaumatin E 957
Neohesperidin DC E 959
Stevioglykoside E 960
Neotam E 961
Aspartam-Acesulfamsalz E 962
Advantam E 969

Sind Süßungsmittel gesundheitlich bedenklich?

Zuckeraustauschstoffe sind praktisch keinerlei Gefahr für unsere Gesundheit, abgesehen von der abführenden Wirkung beim Konsum größerer Mengen. Dabei sprechen wir von über 20-30 g täglich, was allerdings schon 4-5 Bonbons entspricht (Graf, 2000; Hayer, 2014).

Süßstoffe dagegen, unterliegen hinsichtlich ihrer gesundheitlichen Unbedenklichkeit strengeren Reglementierungen. Auf Basis von Tierexperimenten werden Werte berechnet, die der akzeptablen täglichen Aufnahmemenge entsprechen. Die sogenannten ADI-Werte (acceptable daily intake) entsprechen jener Menge, die „täglich lebenslang vom Menschen aufgenommen werden kann, ohne dass unerwünschte Wirkungen zu erwarten sind“. Für die Übertragung der Zahlen von Tier auf Mensch sowie den interindividuellen Unterschieden wird übrigens ein Sicherheitsfaktor, in der Regel 100, miteinkalkuliert. Das Bundesinstitut für Risikobewertung spricht sich für die Unbedenklichkeit der zugelassenen Süßstoffe aus, sofern ihr Einsatz unterhalb der vorgeschriebenen Höchstmengen liegt (BfR, 2014).

Aspartam im Visier

Vor allem der Süßstoff Aspartam hat wegen seines kanzerogenen Potenzials vor wenigen Jahren für medialen Aufruhr gesorgt. Die im Stoffwechsel anfallenden Metaboliten Asparaginsäure, Phenylalanin sowie Methanol standen im Verdacht, für unerwünschte Effekte, wie Kopfschmerzen, Allergien, neuroendokrine Störungen, Epilepsie oder gar Hirntumore, verantwortlich zu sein. Die EFSA sowie weitere Expertengremien konnten diese Hypothesen nicht bestätigen. Lediglich Patienten mit der Stoffwechselerkrankung PKU (Phenylketonurie) müssen ihren Konsum an Phenylalanin-haltigen Lebensmittel, das heißt auch Aspartam-haltige Produkte, im Auge behalten (BfR, 2014; EFSA, 2014). 

Vor allem unter Kindern sollten Süßstoff-haltige Lebensmittel sowie vor allem Getränke mit Vorsicht zu genießen sein. Nicht nur, um eine Geschmacksprägung für die hohe Süßkraft zu vermeiden; wegen ihres geringeren Körpergewichts und der zum Erwachsenen unterschiedlichen Stoffwechselintensität wird der vorgeschriebene ADI-Wert vom kleinen Organismus deutlich schneller erreicht (Graf, 2000).

Tabelle 1: ADI-Werte von Süßstoffen (BfR, 2014)

Süßstoff (E-Nr.) ADI (mg/kg KG)
Acesulfam K (E 950) 9
Aspartam (E 951) 40
Cyclamat (E 952) 7
Saccharin (E 954) 5
Sucralose (E 955) 15
Thaumatin (E 957) „acceptable“
Neohesperidin DC (E 959) 5
Stevioglykoside (E 960) 4
Neotam (E 961) 2
Aspartam-Acesulfamsalz (E 962) „acceptable“
Advantam (E 969) 5

Zusammenfassung: Süßungsmittel in unserer Ernährung

Sie mögen wie der perfekte Zuckerersatz aussehen, beim Abnehmen helfen und außerdem unsere Zähne vor dem unerwünschten Karies bewahren. Auf den ersten Blick scheinen Süßungsmittel beziehungsweise vor allem die Süßstoffe, eine verheißungsvolle Alternative zum herkömmlichen Zucker zu sein. Ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit ist wissenschaftlichen Gremien nach gegeben, einzelne Studien geben jedoch immer wieder zu bedenken. Zuckeraustauschstoffe dagegen stammen aus natürlichen Rohstoffen und tun unserer Gesundheit, bis auf mögliche Verdauungsbeschwerden bei hohem Konsum, definitiv nicht zuleide. 

Sowohl bei den Zuckeraustauschstoffen als auch den Süßstoffen bestimmt wie bei allen anderen Zuckervarianten das Maß ihre Bedenklichkeit. Bevor der kalorienfreie Süßstoff den geliebten Zucker komplett ersetzen soll, ist es ratsam, die eigene Süßschwelle herunter zu schrauben und seine Bedürfnisse nach dem süßen Geschmack vorrangig mit frischem Obst zu stillen. Schließlich sind natürliche Lebensmittel definitiv die gesündere Wahl als jegliche isoliert oder synthetisch hergestellten Produkte.

Der Inhalt dieses Artikels kann und soll eine individuelle Vegane Ernährungsberatung nicht ersetzen. Im Verzeichnis für Vegane Ernährungsberatung findest du, in deiner Nähe vor Ort oder online, fachkundige Unterstützung.

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Literatur

Bergmann K. VITACERT über Süßungsmittel in Lebensmitteln. Herausgeber: TÜV Vitacert GmbH (2003). Ausgabe 4: 1-18.

BfR. Bundesinstitut für Risikobewertung. Bewertung von Süßstoffen und Zuckeraustauschstoffen Hintergrundinformation Nr. 025/2014 des BfR (2014). S1-6.

DGE. Deutsche Gesellschaft für Ernährung: Süßstoffe in der Ernährung. DGEinfo (2007). Vol.4: 55–58.

EFSA. European Food Safety Authority. Wissenschaftliches Gutachten zu Aspartam (2014).

Lenz-Graf M.L. Zahngesunde Ernährung. Knackiges statt Süßem. UGB – Forum (2000). Vol. 1: 18-21.

Hayer A. Zuckerarten, Zucker­austauschstoffe und Süssstoffe. Gesundheitsförderung Schweiz (2014). Faktenblatt 4: S1-4.

Mattes R.D., Popkin B.M. Nonnutritive sweetener consumption in humans: effects on appetite and food intake and their putative mechanisms. The American Journal of Clinical Nutrition (2009). Vol. 89: 1-14.

Tummel B., Trurnit G., Lobitz R., Kaufmann G., Spaeth M. Zucker, Sirupe, Honig, Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe. aid infodienst (2014), 12. Auflage: 1-81.

Tombek A. Update Süßstoffe – Neues über Nutzen und Risiken. Ernährungs Umschau (2010). Vol. 4: 196-200.

Swithers S.E., Martin A.A., Davidson T.L. High-Intensity Sweeteners and Energy Balance. Physiology and Behaviour (2010). Vol. 100(1): 55-62.

ZZulV. Verordnung über die Zulassung von Zusatzstoffen zu Lebensmitteln zu technologischen Zwecken (Zusatzstoff- Zulassungsverordnung – ZZulV) (2017): 1-92.

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Bildquellen
  • Zucker und Steviablätter: © ClipDealer
  • Süßstoff in Dose, umgekippt: © Andrew Buckin - stock.adobe.com
  • Strukturformel von Aspartam: © Wikipedia
  • Titelbild – Stevia in verschiedenen Darreichungsformen: © ClipDealer
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Medizinischer Disclaimer und weitere Hinweise
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Über Michelle Goossen

Michelle ist Ernährungswissenschaftlerin (M. Sc.). Gemeinsam mit dem Dozententeam entwickelt und überarbeitet sie die bestehenden Studienmaterialien, damit diese immer auf dem neuesten Stand sind.

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Kommentare

  1. avatarGabriele Ziegler-Hauffe meint

    12. August 2018 um 7:57

    Vielen herzlichen Dank. Ich lerne gerne und ganz viel durch Ihre vielseitigen Analysen und Recherchen.

    Antworten
    • Isabel Bernhauser meint

      13. August 2018 um 9:20

      Liebe Gabriele,
      vielen herzlichen Dank für dein wundervolles Feedback. Das freut uns sehr zu hören!
      Beste Grüße,
      Isabel!

      Antworten

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