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MagazinVegane LebensmittelZuckeraustauschstoff auf dem Prüfstand: Xylit

Zuckeraustauschstoff auf dem Prüfstand: Xylit

Verfasst von: ecodemy Team .
Wissenschaftlich geprüft durch: Susan Kerwien
5 min 11.08.2018 04.04.2025

Xylit ungesund

Inhaltsverzeichnis

  • Wusstest du schon …
  • Was ist Xylit?
    • Xylit: Vorkommen und industrielle Herstellung
  • Xylit: Vor- bzw. Nachteile auf einen Blick
  • Ist Xylit ungesund?
    • Xylit in der Zahnpflege
  • Verwendung von Xylit
  • Unser Fazit zu den Zuckeraustauschstoffen
  • Unsere Ausbildung „Vegane/r Ernährungsberater/in“

Ist Xylit ungesund? Die süßen, zuckerähnlichen Austauschstoffe versprechen uns viel. Ob Erythrit oder Xylit: Nicht nur, dass in ihnen deutlich weniger Kalorien stecken als im weißen Zucker und unsere Bauchspeicheldrüse von übermäßiger Arbeit verschont bleibt. Vor allem Xylit soll einen besonders wertvollen Beitrag für unsere Zahngesundheit leisten. Zucker und gesunde Zähne – passt das tatsächlich zusammen? Oder ist Xylit ungesünder, als wir denken? Heute wollen wir der kristallinen Süße im wahrsten Sinne des Wortes auf den Zahn fühlen.

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Wusstest du schon …

…dass Xylit eine gesundheitliche Gefahr für Hunde sein kann, indem der Zuckeralkohol zu einer starken Insulinausschüttung und Hypoglykämien beim Tier führt beziehungsweise Leberschäden verursachen kann (Piscitelli et al., 2010)?

Was ist Xylit?

Nachdem wir im vergangenen Artikel auf den Zuckeralkohol Erythrit genauer eingegangen sind, wollen wir uns heute einem weiteren Vertreter dieser Gruppe widmen und vorab die Frage beantworten: Was ist Xylit denn eigentlich?

Wie auch Erythrit ist unser heutiger Kandidat ein EU-weit zugelassener Zuckeraustauschstoff, der die E-Nummer 967 trägt. Aus dem Holz- beziehungsweise Birkenzucker (Xylose) gewonnen, entsteht durch einen chemischen Reduktionsprozess das Produkt Xylit. Mit seiner weißen, kristallinen Beschaffenheit erinnert er rein optisch an den Haushaltszucker und auch seine Süßkraft ist vergleichbar hoch (Poschwatta-Rupp, 2013). Ein wesentlicher Unterschied zum Rohrzucker ist sein um circa 40 % niedrigerer Energiegehalt. Mit 240 kcal/100 g ist er aber im Gegensatz zum praktisch kalorienfreien Erythrit deutlich energiereicher (Hohmann, 2010).

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Xylit assoziieren viele von uns direkt mit Kaugummis und Zahnpflegeprodukten, da der Zuckeralkohol für seine antikariogene Wirkung sehr bekannt ist (Bechthold, 2014). Übrigens hat Xylit, ähnlich wie Menthol, eine kühlende Wirkung im Mund, indem er der Umgebung Wärme entzieht (Hohmann, 2010).

Xylit: Vorkommen und industrielle Herstellung

Der Zuckeraustauschstoff versteckt sich natürlicherweise in diversen Frucht- und Gemüsesorten sowie Pilzen; aber vor allem auch in der Rinde bestimmter Holzarten, beispielsweise der Birke. Das im Handel erhältliche Produkt unterliegt einem synthetischen Herstellungsprozess.

Ursprüngliche Quellen für die Gewinnung von Xylit sind xylan-haltige Pflanzenstoffe. In der industriellen Produktion wird die Substanz in der Regel aus Resten von Maiskolben gewonnen. Nach Zerkleinerung dieser Rohmaterialien werden diese mit Wasser vermischt, wobei sich das erwünschte Xylan herauslöst. Nach einigen Reinigungs- und Filterverfahren gewinnt man über einen weiteren Verarbeitungsschritt, der sogennanten Hydrolyse, die Xylose, den Holz- beziehungsweise den meisten eher als Birkenzucker bekannt. Im Anschluss folgt der letzte Schritt im Herstellungsprozess, die chemische Reduktion von Xylose zu Xylit (Hohmann, 2010; von Hohenheim, 2017).

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Xylit: Vor- bzw. Nachteile auf einen Blick

Wollen wir die bereits genannten Vorteile komprimiert zusammenfassen: Möchtest du abnehmen, dann wird der geringe Kilokaloriengehalt von Xylit eine besonders interessante Rolle für dich spielen. Diabetiker profitieren wiederum von seiner fast vollständig Insulin-unabhängigen Verstoffwechselung. Schließlich ist der glykämische Index des Produktes ein besonders niedriger. Und durch seine besonders „zahnfreudliche“ Wirkung zieht die Süße unser aller Aufmerksamkeit auf sich (Vasilescu et al., 2011).

Aber wie steht es um die dunkle Seite der verheißungsvollen Süße? Wie auch bei Erythrit handelt es sich bei unserem zahngesunden Zuckeralkohol um ein stark verarbeitetes beziehungsweise synthetisches Produkt, das komplett frei von jeglichen Nährstoffen ist. Schon ab Mengen von 30 g aufwärts wirkt Xylit abführend, beziehungsweise kann für schmerzhafte Unannehmlichkeiten im Verdauungstrakt sorgen. Das gilt vorrangig für Personen mit einem sensiblen Magen-Darm-Trakt, die von Fruktosemalabsorption oder anderen Intoleranzen betroffen sind (Poschwatta-Rupp, 2013). Im Vergleich zum Zucker ist Xylit übrigens auch die teurere Variante, was schlichtweg an seinem aufwendigeren Herstellungsprozess liegt.

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Ist Xylit ungesund?

Die EU-weit zugelassenen 8 Zuckeraustauschstoffe, darunter auch Xylit, gelten der Bewertung wissenschaftlicher Gremien nach für den Menschen als gesundheitlich unbedenklich (BfR, 2014). Aber ist Xylit ungesund?

Wie wir aus den zusammengefassten Vor- und Nachteilen schlussfolgern können, mag die kristalline Süße für bestimmte Personengruppen, wie zum Beispiel Diabetiker, von Vorteil sein. Andere Zielgruppen wiederum sollten auf Xylit ihrem Wohlbefinden zuliebe besser verzichten, das heißt, Personen mit einer sensiblen Verdauung. Außerdem ist der Zuckerersatz keine Empfehlung für Kinder und für unsere Haustiere, insbesondere dem Hund, kann Xylit sogar zur gesundheitlichen Gefahr werden. Untersuchungen zufolge haben schon geringe Mengen an Xylit (0,1 – 0,5 g/kg Körpergewicht) das Potenzial, schwere Fälle von Unterzuckerung aufgrund einer exorbitanten Insulinausschüttung beim Hund auszulösen. Außerdem wurden schwere Lebervergiftungen beobachtet. Trotz der Unbedenklichkeit für uns Menschen gibt es Belege beim Tier dafür, dass Xylit gefährlich wirken kann (Piscitelli et al.,2010; Schulz und Dittrich, 2012).

Um kurzum auf den Gesundheitswert einzugehen, musst du dir vor Augen halten, dass Xylit genauso wie der weiße Kristallzucker keinerlei Nährstoffe liefert und lediglich als Süßquelle dient. Wovon wir allerdings alle in gewisser Weise profitieren können, ist seine bedeutende Wirkung in Sachen Zahngesundheit.

Xylit in der Zahnpflege

Der karieshemmende Effekt von Xylit wurde bereits in den 70-er Jahren in Finnland nachgewiesen und konnte mittlerweile in beinahe 300 Studien bestätigt werden (Hohmann, 2010). Aber wie genau wirkt Xylit auf unsere Zähne?

Zum einen sorgt der Zuckeralkohol für eine reduzierte Plaquebildung. Die kariesverursachenden Bakterien, vor allem Streptococcus mutans, werden in ihrem Wachstum insofern gehemmt, als dass sie Xylit nicht verstoffwechseln können und dadurch keinen Nährboden geliefert bekommen. Zum anderen reduziert Xylit auch die Säurebildung in der Plaque (Peldyak und Makinen, 2002; Lynch und Milgrom, 2003). Der Konsum von 3,4 g Xylit täglich über einen Zeitraum von vier Wochen senke einer Untersuchung nach die Plaquebildung durchschnittlich um ein Drittel. Bei einer Menge von 6 g Xylit im selben Zeitraum verringere sich auch die Säureproduktion in nennenswertem Ausmaß. Übrigens gilt eine Tagesdosis von 5-10 g Xylit als wirksam (Hohmann, 2010).

Verwendung von Xylit

Industriellen Einsatz findet die kristalline Süße vor allem in Kaugummis, Kautabletten und diversen Zahnpflegemitteln. Aber ebenso im Lebensmittelbereich, vorwiegend in zuckerreduzierten Produkten, in denen Xylit als alternatives Süßungsmittel zum herkömmlichen Rohrzucker eingesetzt wird.

Du kannst den Zuckerersatz ebenso in seiner reinen Form erwerben und in der eigenen Küche nutzen. Vergleichbar wie auch der Haushaltszucker ist Xylit zum Süßen von Desserts sowie zum Backen einsetzbar.

Unser Fazit zu den Zuckeraustauschstoffen

Ist Xylit ungesund? Seine Unbedenklichkeit in der menschlichen Gesundheit spricht in Kombination mit weiteren Vorteilen hinsichtlich Stoffwechsel beziehungsweise Energiewert für den Zuckeraustauschstoff. Die Menge macht aber auch hierbei das Gift: Höhere Dosen können deinem Verdauungstrakt zu schaffen machen und Nährwerte liefert dir das zuckerähnliche Produkt auch keine. Dafür brilliert die Substanz, wenn es um gesunde Zähne geht.

Erythrit ist im Vergleich zu Xylit wesentlich energieärmer, besser verträglich, dafür bergen sich potenziell nachteilige Effekte, wie eine mögliche Gewichtszunahme, in seinem Konsum. Generell unterliegen beide Produkte einem synthetischen Herstellungsprozess und sind somit relativ weit von der empfohlenen natürlichen Süße entfernt. Wir plädieren daher vielmehr für Obst, gegebenenfalls zu Trockenfrüchten oder anderen naturbelasseneren Quellen, wie Sirupe und Dicksäfte, zu greifen, um dein Bedürfnis nach Süßem zu stillen.

Der Inhalt dieses Artikels kann und soll eine individuelle Vegane Ernährungsberatung nicht ersetzen. Im Verzeichnis für Vegane Ernährungsberatung findest du, in deiner Nähe vor Ort oder online, fachkundige Unterstützung.

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– Pia – Bewertung auf FernstudiumCheck.de

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Literatur

Bechthold A. Ernährung – eine Säule der Kariesprävention. Ernährungs Umschau (2014). Vol. 10: S41-S44.

BfR. Bundesinstitut für Risikobewertung. Bewertung von Süßstoffen und Zuckeraustauschstoffen Hintergrundinformation Nr. 025/2014 des BfR (2014). S1-6.

Hohmann C. Xylitol. Zuckeraustauschstoff gegen Karies. Pharmazeutische Zeitung online (2010): S1-2.

Lynch H., Milgrom P. Xylitol and dental caries: an overview for clinicians. Journal of the California Dental Association (2003). Vol.31(3): 205-209.

Peldyak J., Makinen K.K. Xylitol for caries prevention. Journal of Dental Hygiene (2002). Vol. 76(4):276-285.

Piscitelli C.M., Dunayer E.K., Aumann M. Compendium on Continuing Education For the Practicing Veterinarian. Xylitol toxicity in dogs. (2010). Vol. 32(2): E1-4.

Poschwatta-Rupp S. Von Abführstoff bis Zauberkraut: Aktuelle Übersicht der Süßungsmittel. VFEDaktuell (2013). Vol. 134: 8-15.

Schulz S., Dittrich K. Was ist Birkenzucker? UGBforum (2012). Vol. 5: 252-253.

Vasilescu R., Ionescu A.M., Mihai A., Carniciu S., Ionescu-Tîrgoviste C. Sweeteners and Metabolic Diseases: Xylitol as a new player. Proc. Rom. Acad. (2011). Series B. Vol. 2: 125-128.

von Hohenheim T.  Xylit – Xylitol: Prof. Dr. med. Robert Lustig: „Sugar is Poison“. Books on Demand (2017), Auflage: 1.

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Bildquellen
  • Zucker auf Schaufel: © unpict
  • Zahn: © fotomek
  • Titelbild – Xylit in verschiedenen Gefäßen: © Maik Dörfert
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Medizinischer Disclaimer und weitere Hinweise
Medizinischer Disclaimer

Wie jede Wissenschaft ist die Medizin sowie mit ihr verwandte Disziplinen ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrungen erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was die Behandlung und Therapie anbelangt. Soweit in unseren bereitgestellten Informationen eine Empfehlung, Dosierung, Applikation, o.ä. erwähnt wird, darfst du zwar darauf vertrauen, dass wir große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht. Jedoch kann für solche keine Gewähr oder Haftung übernommen werden. Du bist angehalten diese selbst sorgfältig zu prüfen und handelst auf eigene Verantwortung hin. Ferner sollen unsere Empfehlungen und Beratungen im Falle einer vorliegenden Krankheit die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung in keinem Falle ersetzen – es handelt sich nicht um eine Therapie. Du solltest daher die von uns bereitgestellten Informationen niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. Bei Beschwerden sollte auf jeden Fall ärztlicher Rat eingeholt werden.

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. avatarKristina meint

    29. April 2020 um 13:03

    Hallo,
    mir fehlte in eurem Xylitartikel eine Erklärung, wie Xylit im Körper verstoffwechselt wird. Es hat offenbar kcal, also muss es irgendwo resorbiert und verstoffwechselt werden. Aber wie?
    Danke und viele Grüsse
    Kristina

    Antworten
    • avatarIsabel Bernhauser meint

      30. April 2020 um 9:09

      Hallo liebe Kristina,

      Xylit ist ein Zuckeralkohol, der auch natürlicherweise im Stoffwechsel des Menschen anfällt. Wird Xylit über die Nahrung aufgenommen, dann findet eine (unvollständige) Resorption im Dünndarm statt. Da die Resorption im Dünndarm nicht vollständig ist, kann es bei Verzehr von größeren Mengen Xylit (bzw. Zuckeralkoholen generell) zu Diarrhö (Durchfall) führen. Verstoffwechselt wird die Verbindung ähnlich wie Fructose, in der Leber. Xylit wird also ebenfalls insulinunabhängig von den Zellen aufgenommen. Wenn dich Details zur Biochemie und weitere Grundlagen über Zuckeralkohole (inkl. Xylit) interessieren, kann ich dir diese Publikation von Livesey (2003) empfehlen.

      Herzliche Grüße,
      Isabel!

      Antworten
  2. avatarMareike meint

    11. November 2020 um 18:06

    Ich würde gerne zu Xylit und falls bekannt zu Erythrit gerne wissen ob es beim Intermittierenden Fasten in der Fastenzeit zu einen Insulinausstoß kommt (egal ob nur Teelöffelmengen oder mehr) und somit die Autofragie gestört werden könnte?
    Danke

    Antworten
    • avatarIsabel Bernhauser meint

      12. November 2020 um 10:54

      Liebe Mareike,

      beim intermittierenden (oder Intervall-)Fasten handelt es sich um eine Nahrungskarenz für einen verlängerten Zeitraum (üblicherweise 14-16 Stunden). Die sogenannte „Autophagie“ wird durch den vollständigen Verzicht auf jegliche Nahrungsenergie (kcal) im Zuge des Fastens in vielen Körperzellen angeregt. Dabei handelt es sich um einen intrazellulären Abbauprozess von (unerwünschten) Stoffwechselendprodukten oder Krankheitserregern.

      Da sowohl Xylit als auch Erythrit verdaut, resorbiert und verstoffwechselt werden, kommt die Autophagie nicht in dem Ausmaß zum Tragen, wie es beim Fasten (sprich bei vollständiger Nahrungskarenz bzw. bei lediglicher Zufuhr von Wasser und ungesüßten Tees) der Fall ist.

      Mehr über den aktuellen Stand der Wissenschaft zum Thema „Intermittierendes Fasten“ kannst du dieser Publikation (Stadion und Schürmann, 2020) entnehmen.

      Herzliche Grüße,
      Isabel!

      Antworten
  3. avatarNathalie Buba meint

    12. November 2020 um 12:35

    Hallo,
    Unser Hund hat einen halben Kuchen (Springform) gestohlen und gefressen.
    Ein Besuch in der Tierklinik konnte ihn nicht retten. Er ist an Lebet- und Nierenversagen gestorben.
    Er war 8 Jahre alt, wog 14kg und war kerngesund .
    In dem Kuchen war 125Gramm Xucker verarbeitet.
    Ich habe nun Bedenken was mich betrifft. Wie hoch darf die Höchstmenge am Tag für den Menschen sein?

    Grüße Nathalie Buba

    Antworten
    • avatarIsabel Bernhauser meint

      13. November 2020 um 12:47

      Liebe Nathalie,
      wir möchten dir im Namen des gesamten Teams unser herzliches Beileid für den Vorfall mit eurem Hund aussprechen!

      Leider ist Xylit tatsächlich ein sehr gefährliches Produkt für Hunde. Im Gegensatz dazu stellt der Zuckeraustauschstoff keine gesundheitliche Gefahr für den menschlichen Körper dar. Beim Konsum größerer Mengen kann es bei uns Menschen „lediglich“ zu Verdauungsproblemen und Diarrhoe kommen. Dies kann ab Mengen von 30 g Xylit aufwärts der Fall sein, wobei diese Schwelle bzw. Menge individuellen Schwankungen unterliegt.

      Alles erdenklich Gute und herzliche Grüße,
      Isabel!

      Antworten
  4. avatarAlfredo meint

    2. April 2022 um 13:28

    Ich bin Diabetiker Typ 2 und habe mir deshalb Xylit gekauft. Benutze das Xylit zum süssen von Tee. Nachdem ich danach große Probleme mit hartem Stuhlgang habe, habe ich den Stoff in Verdacht und den Verbrauch halbiert.
    Könnte das sein?

    Antworten
    • avatarIsabel Bernhauser meint

      4. April 2022 um 10:35

      Lieber Alfredo,
      herzlichen Dank für deinen Beitrag. 🙂

      Da es sich bei Xylit um einen Zuckeralkohol handelt, führt dieser eher zur Verdauungsförderung und kann in größeren Mengen abführend wirken. Das heißt, hierbei ist eher mit Durchfall als mit Obstipation zu rechnen. Für letztere können unterschiedliche Ursachen verantwortlich sein. Du kannst dir dazu gern unsere zwei Artikel über Verstopfung akut bzw. chronisch durchlesen.

      Ich hoffe, dies hilft dir weiter.

      Alles Gute und liebe Grüße,
      Isabel!

      Antworten
      • avatarMichael meint

        7. Januar 2024 um 0:06

        Hallo,

        auch ich verwende seit einiger Zeit Xylit, allerdings nur in Heißgetränke und ich muss sagen, was über Xylit so erzählt wird, kann ich nicht bestätigen. Ich habe davon nie Durchfall bekommen (und ich neige schon allgemein dazu), ich habe Anfangs sogar eher harten Stuhlgang gehabt und später hat sich meine Verdauung sogar verbessert. Außerdem habe ich weniger Lust auf andere Süßigkeiten, seit dem ich Xylit verwende. Dass man davon Heißhunger auf „normalen“ Zucker bekommt, kann ich nicht bestätigen.

        Antworten
        • Barbara Beil meint

          8. Januar 2024 um 13:54

          Hallo lieber Michael,

          vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht.
          Die Toleranz für Xylit kann individuell sehr unterschiedlich sein, genauso wie die Gründe für Verdauungsbeschwerden. Schön, dass es dir damit besser geht. Dass Süßungsmittel keinen Heißhunger verursachen, ist auch wissenschaftlicher Konsens. Man gewöhnt sich eben an den süßen Geschmack, was wiederum dafür sorgen kann, dass man mehr Zucker benötigt, wenn man diesen verwendet oder nicht-süße Lebensmittel als weniger schmackhaft wahrgenommen werden. Das kann, muss aber nicht, die Lebensmittelauswahl ungünstig beeinflussen.

          Wichtig ist, dass du eine Ernährung gefunden hast, die es dir auf einfache Weise ermöglicht, deinen Nährstoffbedarf zu decken.

          Herzliche Grüße,
          Barbara

          Antworten
  5. avatarWalter meint

    31. Januar 2023 um 15:51

    Ich finde es wird hier zu stark an der schlechten Eigenschaften für Hunde geredet auch beeren und andere Lebensmittel können auf den Hund eine schlechte Wirkung haben, da der Hund nun mal ein anderes spezielles Verdauungssystem hat. Ich konsumiere nun schon seit mehr als 13 Jahren den Birkenzucker (Xylit) und durchwegs positive Erfahrungen gemacht, wie zum Beispiel: so zusagen keine Zahnarzt kosten mehr, keine Übersäuerung (Reflux) mehr, sehr gute Verdauung sehr gute Blutwerte. Wenn man es mit dem Haushaltszucker vergleicht muss ich sagen ist es gerade das Gegenteil. Den der wirkt sich auf Zähne und Körper zerstörerisch aus. Und wieso ist er nichts für Kinder?! ich habe auch Kinder und Sie haben die besten Zähne und sind gesund und Konsumiere wie wir den Birkenzucker! ch finde gerade bei Kindern wäre es wichtiger, da der Zucker ADHS bei den Kindern nachweislich fördert im Gegensatz zum Birkenzucker.

    Antworten
    • avatarIsabel Bernhauser meint

      1. Februar 2023 um 8:50

      Hallo lieber Walter,
      danke für deinen Kommentar und den Erfahrungsbericht.

      Xylit hat, wie du bereits schreibst, einige Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Haushaltszucker. Hervorzuheben ist das Thema Zahngesundheit, dies erwähnen wir ebenfalls in unserem Artikel. Ein potenzieller Nachteil ist jedoch die abführende Wirkung, welche insbesondere bei größeren Mengen von Zuckeralkoholen (zu denen Xylit zählt) eintreten kann. Kinder haben wir an der Stelle als weniger geeignete Zielgruppen für den Xylit-Konsum erwähnt, da sie meist eine sensiblere Verdauung haben als Erwachsene. Das bedeutet jedoch nicht, dass Xylit – vor allem in kleinen Mengen – für Kinder „verboten“ sei.

      Der Hinweis zu der Gefahr bei Hunden kann für die Leser ergänzend interessant sein, da diese Information in der Regel nicht sehr weit verbreitet ist.

      Es freut uns zu hören, dass du für dich einen passenden Zuckerersatz gefunden hast und von den Benefits des Birkenzuckers profitierst.

      Herzliche Grüße
      Isabel

      Antworten
      • avatarWalter meint

        22. Februar 2023 um 14:38

        Der Birkenzucker kann eine abführende Wirkung haben, ist aber bei weitem nicht bei jedem Menschen der Fall, einige sind sogar froh, da Sie durch die Medikamente die Sie täglich schlucken müssen oft Verstopfungen haben!

        Antworten
        • Barbara Beil meint

          23. Februar 2023 um 18:55

          Genau, auf die abführende Wirkung weisen wir im Artikel hin. Wir würden ihn jetzt nicht unbedingt als erstes Mittel gegen Verstopfung empfehlen, aber er kann je nach Empfindlichkeit und Menge dagegen Abhilfe schaffen.

          Antworten

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Medizinischer Disclaimer

Wie jede Wissenschaft ist die Medizin sowie mit ihr verwandte Disziplinen ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrungen erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was die Behandlung und Therapie anbelangt. Soweit in unseren bereitgestellten Informationen eine Empfehlung, Dosierung, Applikation, o.ä. erwähnt wird, darfst du zwar darauf vertrauen, dass wir große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht. Jedoch kann für solche keine Gewähr oder Haftung übernommen werden. Du bist angehalten diese selbst sorgfältig zu prüfen und handelst auf eigene Verantwortung hin. Ferner sollen unsere Empfehlungen und Beratungen im Falle einer vorliegenden Krankheit die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung in keinem Falle ersetzen – es handelt sich nicht um eine Therapie. Du solltest daher die von uns bereitgestellten Informationen niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. Bei Beschwerden sollte auf jeden Fall ärztlicher Rat eingeholt werden.