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MagazinGesundheitDarmgesundheitAkute Obstipation – Was tun, wenn der Darm streikt?

Akute Obstipation – Was tun, wenn der Darm streikt?

6 min 3. November 2018 14. November 2019 Isabel Bernhauser

akute verstopfung lösen was wirkt abführend

Inhaltsverzeichnis

  • Wusstest du schon …
  • Akute Obstipation
  • Abführmittel: Hilfe oder Gefahr?
    • Orale Abführmittel: Potentielle Risiken
    • Lokale Abführmittel
  • Wie lässt sich akute Verstopfung lösen?
    • Altbewährte Hausmittel bei Verstopfung
  • Zusammenfassung: Akute Verstopfung lösen

Obstipation: Wie lässt sich akute Verstopfung lösen?

Wenn der Toilettengang zur Qual wird und der aufgequollene Bauch zum Fokus der kompletten Aufmerksamkeit: Obstipation erzeugt oftmals großen Leidensdruck bei Betroffenen. Man fühlt sich müde, aufgebläht, abgeschlagen und lustlos. Der Griff zum Abführmittel birgt dann großen Reiz in sich. Zur Not können Zäpfchen & Co für die ersehnte Erleichterung eingesetzt werden, aber Vorsicht: Zur Gewohnheit werden sollten vor allem oral eingenommene Abführmittel nicht!

Auf lange Sicht ist es natürlich primär eine ausgewogene Ernährung, die den Darm in Schwung und damit die gute Laune aufrecht hält.  Aber was wirkt abführend und hilft konkret bei Obstipation? Gibt es ein empfehlenswertes Hausmittel bei Verstopfung? In unserem heutigen Artikel bekommst du konkrete Tipps an die Hand, wie man akute Verstopfung lösen kann.

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Wusstest du schon …

…dass der regelmäßige Gebrauch von Abführmitteln den Darm von seiner Tätigkeit entlastet, nicht selten zu Missbrauch führt und bei älteren Menschen sogar Herzrhythmusstörungen hervorrufen kann (Falk, 2007)?

Akute Obstipation

Auch wenn es in der medizinischen Beurteilung der Stuhlverstopfung einige Parameter zur diagnostischen Orientierung gibt, wird der unangenehme Zustand immer aus einer subjektiven Perspektive heraus wahrgenommen. Und diese Sichtweise kann ganz unterschiedlich ausfallen. Betroffene klagen über einen zu seltenen, zu harten, schmerzhaften Stuhlgang beziehungsweise über eine inadäquate Defäkation.

Tabelle 1: Eigenschaften eines erwünschten Stuhls (Schäfer, 2013)

  Erwünschte Stuhleigenschaften
Menge 100-500 g/Tag
bei getreidelastiger Vollkornernährung bis zu 1000 g/Tag
Häufigkeit 3-4x wöchentlich bis zu 3x täglich
Konsistenz weiche bist feste, homogene Masse
Farbe hell- bis dunkelbraun
Geruch nicht besonders übelriechend

Akute Obstipation ist übrigens vielfach auf veränderte Lebensumstände, wie Reisen mit einer Änderung der Ernährungsgewohnheiten, auf Stress oder Bettruhe bei Krankheiten zurückzuführen (Krammer et al., 2009). Auch, wenn der Zustand nur über ein paar Tage andauert; in seinem Körper fühlt man sich dabei so ganz und gar nicht wohl. Wie sinnvoll ist es, auf Abführmittel zurückzugreifen? Gibt es einen Unterschied zwischen Glaubersalz und Einläufen? Welche natürlichen Alternativen stehen uns in Form von Lebensmitteln zur Verfügung, um eine akute Verstopfung lösen zu können?

Abführmittel: Hilfe oder Gefahr?

Akute Verstopfung lösen

Abführmittel (Laxantien), die oral eingenommen werden, durchlaufen den kompletten Magen-Darm-Trakt. Darunter fallen unterschiedliche Substanzen, wie beispielsweise Laxantien mit osmotischer Wirkung. Diese ziehen aufgrund ihrer chemischen Beschaffenheit Wasser in das Darmlumen, wodurch Druck auf die Darmwand ausgelöst und der Stuhlgang ermöglicht wird. Dazu gehören beispielsweise die schwer resorbierbaren Salze Glauber- und Bittersalz sowie zuckerhaltige Substanzen, wie Milchzucker oder Lactulose.

Zudem gibt es eine spezielle Stoffgruppe in Pflanzen, die ebenfalls abführende Eigenschaften besitzt, die sogenannten Anthrachinone. Sie unterdrücken die Natriumresorption im Darm, wodurch automatisch Wasser in das Lumen fließt und der abführende Effekt erzielt wird. Anthrachinone sind beispielsweise enthalten in der Rhababerwurzel, in der Faulbaumrinde und in Sennesblättern. Dass diese Form von Abführmitteln pflanzlichen Ursprungs ist bedeutet aber nicht automatisch, dass sie unbedenklich sind und regelmäßig genutzt werden können. Sie reizen unter anderem die Darmschleimhaut und sorgen im weiteren Verlauf dafür, dass nachfolgender Stuhl noch stärker eintrocknet. Die oral einzunehmenden Abführmittel mit osmotischer Wirkung entziehen dem Körper Flüssigkeit und zugleich auch wertvolle Mineralstoffe (Falk, 2011).

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Orale Abführmittel: Potentielle Risiken

Nehmen wir Abführmittel über einen längeren Zeitraum von Monaten bis Jahren regelmäßig ein, kann das den Darm dauerhaft schädigen. Mögliche Komplikationen, die auftreten können, sind Hämorrhoiden, Hernien (Eingeweidebruch), Divertikel (Ausstülpungen der Darmschleimhaut) und durch die nachlassende Tätigkeit unserer natürlichen Darmfunktion kann es auch zur Abhängigkeit kommen. Aus diesen Gründen sollten diese Substanzen nur im Notfall nach medizinischer Abklärung zum Einsatz kommen (Schmiedel).

Ernährung bei hormonabhängigem Brustkrebs

Was aber, wenn der Teufelskreis bereits seinen Lauf genommen hat? Wie kann man eine bereits vorhandene Abhängigkeit von Abführmitteln durchbrechen? Bei regelmäßigem Konsum dieser Substanzen muss die Dosis erhöht werden, um die erwünschte Wirkung zu erzielen. Der Körper gewöhnt sich an die äußere Einwirkung und stellt seine natürliche Funktion nach und nach ein. In dem Fall muss eine langsame Entwöhnung erfolgen, was allerdings viel Geduld erfordert. Dabei ist es besonders wichtig, die Ernährung an eine pflanzenbetonte, ballaststoffreiche Vollwertkost anzupassen, ausreichend zu trinken, sich regelmäßig zu bewegen und, wie bereits erwähnt, nachsichtig und geduldig mit seinem Körper umzugehen (Falk, 2011).

Lokale Abführmittel

Es stehen auch lokal wirkende Abführmittel zur Verfügung, die anal eingeführt werden und somit nicht das komplette Verdauungssystem beanspruchen. Dazu zählen beispielsweise Glycerol-Zäpfchen, die lediglich im Enddarm osmotisch wirken und dadurch die Darmbewegung anregen.

Weiter gibt es die bekannten Klistiere und Einläufe, bei denen Flüssigkeit von außen in den Enddarm eingebracht und durch den Füllungsreiz die Darmtätigkeit angeregt wird. Die Entleerung des Dickdarmes lässt meist nicht lange auf sich warten. Durch die lokale, äußere Einwirkung wird dem Körper somit auch keine Flüssigkeit entzogen, weshalb diese Methode in hartnäckigen Fällen eine akute Verstopfung lösen kann und den oralen Abführmitteln vorzuziehen ist (Falk, 2011; Rohde et Backes).

Wie lässt sich akute Verstopfung lösen?

Leinsamen-Nährwerte

Der Griff zum Abführmittel sollte in jedem Fall immer mit Bedacht und Vorsicht getätigt werden. Schließlich gibt es auch Möglichkeiten in der Ernährung, mit denen wir eine akute Verstopfung lösen können. Sowohl langfristig über eine ballaststoffreiche Kost, die unsere gesunde Darmbewegung und ein erwünschtes Bakterienmilieu unterstützt; aber auch kurzfristig gibt es erfolgversprechende Hausmittel bei Verstopfung.

Neben den zugeführten Nahrungsmitteln ist in jedem Fall die Flüssigkeitszufuhr das A und O. Außerdem unterstützt körperliche Bewegung wie Walken, Joggen, Radfahren, Schwimmen oder Gymnastik sowie Entspannungsmethoden zum Stressabbau die natürliche Darmfunktion. Wir sollten für den regelmäßigen Toilettengang auch ausreichend Zeit einplanen und uns dafür die nötige Ruhe nehmen. Ein weiterer Geheimtipp ist eine Massage des Unterbauchs. Dabei kann man mit kreisenden Bewegungen von rechts unten nach rechts oben, weiter nach links oben und nach links unten den natürlichen Bewegungsablauf des Dickdarms unterstützen (Höfler et Sprengart, 2013; Barth, 2002).

Nun ein Blick auf die Ernährung. Welche Lebensmittel können akute Verstopfung lösen?

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Altbewährte Hausmittel bei Verstopfung

Als besonders effektiv bewähren sich Trockenfrüchte, was vor allem ihrem hohen Ballaststoffanteil zuzuschreiben ist. Klassisches Beispiel sind Trockenpflaumen beziehungsweise eingeweichte Backpflaumen. Wenn du das Trockenobst für 12 bis 24 Stunden in kaltem Wasser einweichst, den daraus gewonnenen Saft morgens auf nüchternen Magen trinkst und die Pflaumen isst, wird sich der Effekt in deinem Darm bemerkbar machen. Die Früchte können auch mit einem Frühstücksmüsli verzehrt werden, wobei 2-3 Früchte als eine Portion gelten.

Trockenobst gesund, Obst dörren

Ein anderes Hausmittel bei Verstopfung ist milchsaures Gemüse oder der daraus gewonnene Saft. Die Milchsäure regt die Darmbewegung, die sogenannte Peristaltik, an und der Saft sollte morgens vor dem Frühstück getrunken werden, um eine rasche Wirkung zu erzielen. Beispielsweise eignet sich dafür ein Glas (200 ml) Sauerkrautsaft.

Aber auch ein einfaches Glas Wasser direkt nach dem Aufstehen kann den Darm in seiner natürlichen Ausscheidungsfunktion unterstützen. Gegebenenfalls kannst du auch ein wenig Obstessig beimengen (Höfler et Sprengart, 2013).

Zusammenfassung: Akute Verstopfung lösen

Eine akute Verstopfung lässt sich meist unproblematisch beheben und nicht immer muss es der Griff zum Abführmittel sein. In den meisten Fällen lösen Veränderungen der alltäglichen Gewohnheiten den nicht zufriedenstellenden Toilettengang aus. Dann helfen neben einer ballaststoffreichen Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr oftmals altbekannte Hausmittel bei Verstopfung. Ein Glas Wasser mit einem Schuss Apfelessig oder Sauerkrautsaft früh morgens nach dem Aufstehen, eingeweichte Backpflaumen oder andere Trockenfrüchte in Kombination mit Flüssigkeit können dem Druck im Unterbauch Abhilfe schaffen. Außerdem solltest du darauf achten, Stress zu meiden und dem regelmäßigen Toilettenbesuch Zeit und Ruhe zu schenken. Mit ein wenig Sport im Alltag und gegebenenfalls einer Bauchmassage solltest du nicht nur die akute Verstopfung lösen können, sondern deinen Darm auch langfristig auf Trab halten.

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Literatur

Barth A. Reizdarmsyndrom. Rätselhafte Bauchschmerzen. UGB-Forum (2002). Vol. 2: 66-68.

Falk. Verstopfung So kommt der Darm in Schwung. Dr. Falk Pharma GmbH (2007), 14. Auflage, S1-29.

Falk. Normalisierung der Darmfunktion bei Verstopfung und Durchfall mit Plantago ovata Samenschalen. Dr. Falk Pharma GmbH (2011), 42. Auflage, S1-40.

Krammer H., Kolac C., Köhler U., Bischoff S.C. Tabuthema Obstipation: Welche Rolle spielen Lebensgewohnheiten, Ernährung, Prä− und Probiotika sowie Laxanzien. Aktuel Ernaehr Med (2009). Vol. 34: 38-46.

Höfler E., Sprengart P. Praktische Diätetik: Grundlagen, Ziele und Umsetzung der Ernährungstherapie. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart (2012), 1. Auflage.

Rohde S., Backes H. Merkblatt Chronische Obstipation (=Verstopfung). Modifiziert nach der Elterninformation der Arbeitsgruppe pädiatrische Gastroenterologie der Klinik für Kinder – und Jugendmedizin des ZKH Links der Weser, Bremen, S1-3.

Schäfer C. Träger Darm – was tun? UGB-Forum spezial Ernährungstherapie (2013): S13-15.

Schmiedel V. Verstopfung, Darmträgheit, Obstipation. Deutscher Naturheilbund e.V. EV-13: S1-3.

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Bildquellen

  • Magen-Darm-Trakt mit Luftblasen: © snyGGG - stock.adobe.com
  • Nahrungsergänzungspräparat: © womue - stock.adobe.com
  • Sack mit Leinsamen: © amy_lv - stock.adobe.com
  • Datteln, Aprikosen, Gojibeeren getrocknet: © dream79 - stock.adobe.com
  • Titelbild – Tafel mit Text: Bildrechte beim Autor
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Medizinischer Disclaimer und weitere Hinweise

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Wie jede Wissenschaft ist die Medizin sowie mit ihr verwandte Disziplinen ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrungen erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was die Behandlung und Therapie anbelangt. Soweit in unseren bereitgestellten Informationen eine Empfehlung, Dosierung, Applikation, o.ä. erwähnt wird, darfst du zwar darauf vertrauen, dass wir große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht. Jedoch kann für solche keine Gewähr oder Haftung übernommen werden. Du bist angehalten diese selbst sorgfältig zu prüfen und handelst auf eigene Verantwortung hin. Ferner sollen unsere Empfehlungen und Beratungen im Falle einer vorliegenden Krankheit die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung in keinem Falle ersetzen – es handelt sich nicht um eine Therapie. Du solltest daher die von uns bereitgestellten Informationen niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. Bei Beschwerden sollte auf jeden Fall ärztlicher Rat eingeholt werden.

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Über Isabel Bernhauser

Isabel ist als Ernährungswissenschaftlerin (M. Sc.) im Bereich Kursentwicklung und Tutoring als leidenschaftliches Mitglied bei ecodemy tätig. Zusammen mit dem Wissenschaftsteam ist sie für die Erstellung des Lehrmaterials zuständig und beantwortet gern alle ernährungsspezifischen Fachfragen. Ihr Anliegen ist es, fachlich fundierte Informationen zur pflanzlichen Ernährung mit ihren zahlreichen Vorteilen für die menschliche Gesundheit, Umwelt und für alle Lebewesen jedem Interessierten zugänglich zu machen.

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Kommentare

  1. avatarSachse Reiner sagt:

    5. August 2019 um 6:52

    Ich hatte im 12/2018 eine Gallen OP. Seit dem habe ich große Probleme mit harten Stuhlgang im Enddarmbereich, Vs ausprobiert mit mäßigem Erfolg.
    Trocken Pflaumen, Obstessig, komplette D—Entleerung selten möglich.
    Ist eine Reiskur mit Naturreis hilfreich

    Antworten
    • Isabel Bernhauser sagt:

      5. August 2019 um 9:38

      Hallo lieber Reiner,
      vielen Dank für deinen Kommentar und somit auch dein Vertrauen uns gegenüber.

      Die Empfehlungen aus dem Artikel „Akute Obstipation“ richten sich vorrangig an Personen, die z. B. aufgrund von Umstellungen in Ernährung/Lebensstil oder akuten Krankheiten an Verstopfung leiden. Im Fall einer chronischen Obstipation mögen solche „Eingriffe“ möglicherweise nicht immer helfen. Vor allem, wenn die Beschwerden in Zusammenhang mit einem operativen Eingriff stehen.

      Naturreis ist im Vergleich zum geschälten Reis deutlich wertvoller für die Verdauung aufgrund der darin enthaltenen Ballaststoffe. Diese können bei chronischer Obstipation – ähnlich wie die Ballaststoffe aus anderen pflanzlichen Quellen (Vollkorngetreide, Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte) – eine gesunde Darmmotilität unterstützen und dienen als wertvolles Präbiotikum für die Darmbakterien. Zu einer „Reiskur“ oder ähnlicher (einseitiger) Ernährungsform kann ich nicht raten bzw. aus der Ferne ohnehin keine konkrete Empfehlung für spezifische „Therapien“ aussprechen. Vielmehr rate ich zu einer abwechslungsreichen, pflanzenbasierten Kost auf Basis von vollwertigen Lebensmitteln.

      Ich wünsche dir alles Gute!
      Herzliche Grüße,
      Isabel!

      Antworten

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