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MagazinGesundheitSupermarkt oder Arztpraxis: (Selbst-)Test Glutenunverträglichkeit auf dem Prüfstand

Supermarkt oder Arztpraxis: (Selbst-)Test Glutenunverträglichkeit auf dem Prüfstand

Verfasst von: Nathalie Killmaier
Wissenschaftlich geprüft durch: Susan Kerwien
6 min 23. März 2019 5. Mai 2022

Supermarkt oder Arztpraxis: (Selbst-)Test Glutenunverträglichkeit auf dem Prüfstand

Inhaltsverzeichnis

  • Kein Arzt im stillen Kämmerlein
    • Kritischer Blick: Ergebnisse der Selbsttests!
    • Glutensensitivität: Eine Ausschlussdiagnose
  • Differenzierte Tests für unterschiedliche Diagnosen
    • Zöliakie und Komorbiditäten
  • Fazit
  • Unsere Ausbildung „Vegane/r Ernährungsberater/in“

Selbsttests aus dem Supermarkt oder der Drogerie versprechen schnelle Ergebnisse ohne Gang zum Arzt und Wartezeiten. Mit ihnen soll sich schnell und unkompliziert Glutenunverträglichkeit feststellen oder Weizenunverträglichkeit testen lassen. Doch die Aussagekraft dieser Tests ist nicht unbedingt zuverlässig, im schlimmsten Fall riskierst du negative Folgen für deine Gesundheit.

Demgegenüber haben sich zahlreiche medizinische Tests bewährt, um eine Weizenallergie feststellen zu können oder mögliche Probleme mit Gluten aufzuspüren. Wie Ärzte gluten- oder weizenabhängige Erkrankungen diagnostizieren, wird in diesem Artikel beleuchtet.

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Kein Arzt im stillen Kämmerlein

Obwohl Blut-Schnelltests den Untersuchungen beim Arzt ähnlich und auf den ersten Blick wenig fragwürdig scheinen, fehlt beispielsweise die Garantie einer fachkundigen Durchführung.

Des Weiteren sind Selbsttests erhältlich, die den Stuhl auf zöliakiespezifische Antikörper untersuchen. Jedoch gestatten sowohl Blut- als auch Stuhltests (auf z. B. auf sog. Gliadin- oder Transglutaminase-Antikörper) keine zuverlässige Diagnose (DZG).

Auch den untersuchten Werten kann es an Aussagekraft mangeln. Beispielsweise sind Speicheltests, die eine genetische Prädisposition für eine Zöliakie nachweisen, nicht ausreichend: 30 % der Bevölkerung weist entsprechende Erbmerkmale auf und hiervon entwickeln nur 3 % eine Zöliakie (Herold, 2019).

Übrigens, Selbsttests aus dem Internet haben einen stolzen Preis: Rund 20 bis 200 Euro kostet eine Testpackung und deine Krankenversicherung trägt diese Kosten nicht. Im Gegensatz dazu ist eine adäquate Untersuchung beim Arzt für den Versicherten kostenlos.

Folglich empfehlen Fachgesellschaften keine Blut-Schnelltests, die zöliakiespezifische Antikörper feststellen, ebenso keine Speichel- und Stuhltests (Felber et al., 2014). Du kannst dir diese Tests also – im wortwörtlichen Sinne – sparen.

Doch es gibt noch weitere Gründe, den Ergebnissen all jener Tests mit gesunder Skepsis zu begegnen.

Kritischer Blick: Ergebnisse der Selbsttests!

Wie bereits erwähnt, sind die Ergebnisse der Selbsttests nicht aussagekräftig und bei genauem Hinschauen entdeckst du, dass Hersteller sich bereits auf ihrer Homepage rechtlich absichern. Dort informieren sie den Kunden, dass ein positives Testergebnis ein Hinweis auf Zöliakie sein kann, dieser Verdacht jedoch durch ärztliche Untersuchungen bestätigt werden sollte.

Zudem kann es problematisch sein, wenn sich vermeintlich positiv getestete Personen nach einer „Selbstdiagnose“ glutenfrei ernähren, denn dadurch bessert sich der Zustand der Darmschleimhaut und die Werte der (Auto-)Antikörper normalisieren sich. Anders gesagt: Die Reaktion des Körpers auf Gluten kann nur dann untersucht werden, wenn auch Gluten verzehrt wird.

Im Folgenden sind die möglichen Risiken bei einem (Selbst-)Test Glutenunverträglichkeit für dich zusammengefasst:

  • Ernsthafte Erkrankungen könnten nicht schnell genug erkannt werden
  • Therapieempfehlungen des Herstellers sind ggf. nicht zielführend, behindern eine adäquate Therapie oder erschweren eine fundierte Diagnose (z. B. voreilige Glutenkarenz)
  • Kein Erkenntniswert, der für Behandlung relevant ist
  • Arztbesuch trotzdem notwendig
  • Niemand überprüft korrekte Durchführung
  • Zusätzliche Kosten, die die Krankenkasse nicht erstattet

Unter dem Strich kann ein einfacher Selbsttest eine ärztliche Untersuchung nicht ersetzen: Die Feststellung einer gluten- oder weizenabhängigen Erkrankung ist weitaus komplexer.

Glutensensitivität: Eine Ausschlussdiagnose

Forscherteams sind gegenwärtig auf der Suche nach einer Methode, um eine Glutensensitivität (=Nicht-Zöliakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität, Weizensensitivität, im Folgenden Glutensensitivität genannt) diagnostizieren zu können. Oft ist die Untersuchung zeitintensiv, denn es werden mehrere Testverfahren angewendet, um andere in Frage kommende Erkrankungen – wie Zöliakie und Weizenallergie – auszuschließen. Das bedeutet: Die Glutensensitivität ist eine Ausschlussdiagnose.

Aufgrund dessen greifen einige Ärzte auf unkonventionelle Diagnoseverfahren zurück und testen sozusagen „verblindet“ die verträgliche Menge, beispielsweise mit glutenhaltigen Kapseln. Dabei nehmen die Patienten Kapseln mit bzw. ohne Gluten zu sich, ohne den Inhalt der Kapsel zu kennen. Folglich werden auftretende Beschwerden mit Gluten bzw. der jeweiligen Menge in Verbindung gebracht. Jedoch erfordern solche Methoden eine engmaschige ärztliche Betreuung und eignen sich keineswegs als Selbsttest.

Darüber hinaus ist auch diese Studie eines Wissenschaftsteams interessant, denn sie konnte aufzeigen: Bei den Probanden war nicht das Gluten der Auslöser für die Symptome einer Glutensensitivität. In dem doppelblinden Studiendesign ließ sich eine vermeintlich glutensensitive Probandengruppe Muffins mit Gluten schmecken – die Vergleichsgruppe verzehrte eine glutenfreie Variante. Das interessante Ergebnis: Die stärksten Beschwerden spürte die Gruppe ohne Glutenverzehr. Dabei hatte diese Vergleichsgruppe täglich 11 g Gluten zu sich genommen (Dale et al., 2018). Dieses Forschungsergebnis zeigt, dass die Ursachen einer Glutensensitivität bisher nicht vollständig geklärt sind.  Der Verdacht auf eine Glutensensitivität scheint bei vielen auszureichen, um eine glutenfreie Ernährung durchzuführen. Essen diese Personen dann aber versehentlich Gluten, würden sie keine Auswirkungen spüren (Gießelmann, 2018).

Neben Gluten werden weitere Nahrungsbestandteile als Auslöser einer Glutensensitivität diskutiert: Amylase-Trypsin-Inhibitoren (ATIs) und FODMAPs (fermentierbare Oligo-, Di-, Monosaccharide und Polyole) (Barbaro et al., 2018). Dadurch wird deutlich, wie wichtig eine ärztliche Diagnose und eine individuelle Ernährungsanpassung sind.

Näheres zu möglichen Auslösern einer Glutensensitivität erfährst du in dem Artikel „Glutenunverträglichkeit: Symptome erkennen & lindern“.

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Differenzierte Tests für unterschiedliche Diagnosen

Wird eine Unverträglichkeit gegenüber Gluten oder Weizen vermutet, könnte sich dahinter weitaus mehr verbergen, als auf den ersten Blick zu erkennen ist. Spezielle Methoden sind anerkannt, um differenziert gluten- und weizenabhängige Erkrankungen zu diagnostizieren.

Einen allgemeinen „Test Glutenunverträglichkeit“ gibt es daher nicht, denn in der Medizin werden diese drei gluten- und weizenabhängigen Erkrankungen differenziert:

  • Zöliakie
  • Glutensensitivität
  • Weizenallergie

Ferner können die Symptome dieser drei Krankheitsbilder ähnlich und zudem unspezifisch sein: Diarrhö (Durchfall), Bauchschmerzen oder Abgeschlagenheit beispielsweise, sind demnach kein Nachweis für eine einzelne dieser Erkrankungen. Deshalb ist es umso wichtiger, die diagnostischen Verfahren durch einen Mediziner auswählen und durchführen zu lassen.

Hilfreich kann sein, sich einen Überblick über alle Untersuchungsmethoden zu verschaffen, um die Testergebnisse besser interpretieren zu können:


Tabelle 1: So können Ärzte eine Glutenunverträglichkeit feststellen (Felber et al., 2014)

Diagnoseart Testart
Weizenallergie feststellen Hautpricktest mit Weizen, Bluttest auf IgE-Antikörper, strikte Weizenkarenz und ggf. eine doppelblinde, placebokontrollierte orale Nahrungsmittelprovokation
Zöliakie testen (Auto-)Antikörpertest im Blutserum (tTG-IgA-Ak oder EmA-IgA-Ak und Gesamt-IgA, ggf. IgG-Antikörper), Dünndarmbiopsie, Rückgang der Symptome unter glutenfreier Diät, Erbmerkmale HLA DQ2/DQ8 (ggf. zu Absicherung)
Glutensensitivität erkennen Ausschluss der anderen Diagnosen
Weiterführende Adressen: Deutsche Zöliakie Gesellschaft (DZG) und Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB)

Übrigens ist eine Allergie gegen Weizen durch einen Allergietest(Blut-, Pricktest) vergleichsweise schnell festzustellen. Anschließend kann, insbesondere im Zweifelsfall, nach der Weizenkarenz eine doppelblinde Provokation die allergische Reaktion bestätigen.

Wenn eine Zöliakie vermutet wird, sollte im ersten Schritt eine Blutabnahme erfolgen. Im Blutserum enthaltene (Auto-)Antikörper sind ein Indiz für die Körperreaktion auf Gluten. Ergänzend dazu bringt eine Zottenbiopsie Aufschluss, bei der eine Gewebeprobe mittels Dünndarmspiegelung (Endoskopie) entnommen und anschließend mikroskopisch untersucht wird. Obwohl es aufwendig klingt, ist dieses Verfahren nicht schmerzhaft und dauert etwa eine Viertelstunde.

Weil es für eine Glutensensitivität bisher keine eindeutigen Tests gibt, stellen Mediziner diese Diagnose durch den Ausschluss einer Weizenallergie und Zöliakie. Jedoch wird empfohlen, bei Kindern und Jugendlichen eine Glutensensitivität durch eine doppelblinde, Placebo kontrollierte Provokation zu beweisen bzw. auszuschließen. Dadurch wird versucht, mögliche negative psychosoziale und nährstoffbedingte Folgen einer strikt glutenfreien Diät zu vermeiden (Felber et al., 2014).

Das A und O bei einer glutenabhängigen Erkrankung: Möglicherweise Betroffene müssen vor und während des Diagnosezeitraums weiter Gluten verzehren. Nur dann kann die pathogene (krankhafte) Reaktion des Körpers festgestellt werden. Außerdem kann ein Ernährungs- und Symptomtagebuch bereits vor dem Arzttermin helfen, die problemauslösenden Lebensmittel bzw. Lebensmittelmenge einzugrenzen. Die nächsten Schritte sind dann der Arztbesuch, die Diagnosestellung und erst dann kann in Absprache mit einer Ernährungsfachkraft die Ernährungsumstellung beginnen.

Zöliakie und Komorbiditäten

Zahlreiche Erkrankungen (Komorbiditäten) können mit einer Zöliakie in Verbindung stehen. Somit ist das Risiko für eine begleitende Zöliakie bei diesen Erkrankungen erhöht: Andere autoimmune Erkrankungen (z. B. Typ-1-Diabetes mellitus, Hashimoto Thyreoiditis, Morbus Basedow), neurologisch-psychiatrische Krankheiten (z. B. Migräne, Depression), Hauterkrankungen (Dermatitis herpetiformis Duhring, Psoriasis) sowie genetische Syndrome (Down-Syndrom, Turner-Syndrom) (Felber et al., 2014).

Jedoch auch anders herum, sind Zöliakiepatienten eine Risikogruppe für beispielsweise neurologisch-psychiatrische Krankheiten und genetische Syndrome (Felber et al.,2014). Deshalb sollte eine mögliche Komorbidität in der ärztlichen Diagnostik einer Zöliakie bzw. den anderen Erkrankungen untersucht werden.

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Fazit

Eine fachkundige Diagnose ist wichtig: Ein Arztbesuch wird ausdrücklich empfohlen! Ärzte testen individuell auf gluten- oder weizenabhängige Erkrankungen (Zöliakie, Glutensensitivität und Weizenallergie) und Komorbiditäten(Begleiterkrankungen). Also ist ein Selbsttest keine Alternative zur fundierten medizinischen Untersuchung und birgt außerdem Risiken: Eine ernsthafte Erkrankung wird nicht schnell genug erkannt, eine frühzeitige Ernährungsumstellung behindert die fundierten Diagnosestellung beim Arzt und es entstehen dir unnütze Kosten.

Zudem ist eine Ernährungsumstellung im Alleingang nicht empfehlenswert und sollte immer in Absprache mit einem Ernährungsberater und Mediziner erfolgen. Denn wenn Getreideprodukte von heute auf morgen ersatz-/alternativlos vom Speiseplan verbannt werden, kann dies zu Fehlernährung und Nährstoffmangel führen.

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Literatur

Barbaro, M.R., Cremon, C., Stanghellini, V., and Barbara, G. (2018). Recent advances in understanding non-celiac gluten sensitivity. F1000Research 7.

Dale, H.F., Hatlebakk, J.G., Hovdenak, N., Ystad, S.O., and Lied, G.A. (2018). The effect of a controlled gluten challenge in a group of patients with suspected non‐coeliac gluten sensitivity: A randomized, double‐blind placebo‐controlled challenge. Neurogastroenterol. Motil. 30.

DZG (Deutsche Zöliakie Gesellschaft e.V.) DZG – Das Krankheitsbild.

Felber, J., Aust, D., Baas, S., Bläker, H., Daum, S., Koletzko, S., Laaß, M.W., Roeb, E., and Schuppan, D. (2014). Ergebnisse einer S2k-Konsensuskonferenz der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen (DGVS) gemeinsam mit der Deutschen Zöliakie-Gesellschaft (DZG e. V.) zur Zöliakie, Weizenallergie und Weizensensitivität. 96.

Gießelmann, K. (2018). Glutensensitivität: Selbstdiagnose meistens falsch. Dtsch. Ärztebl.

Herold, G. (2019). Innere Medizin.

Leonard, M.M., Sapone, A., Catassi, C., and Fasano, A. (2017). Celiac Disease and Nonceliac Gluten Sensitivity: A Review. JAMA 318, 647.

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Bildquellen

  • Titelbild – Ärztin testet Patientin auf Glutenunverträglichkeit: © morganka - stock.adobe.com
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Wie jede Wissenschaft ist die Medizin sowie mit ihr verwandte Disziplinen ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrungen erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was die Behandlung und Therapie anbelangt. Soweit in unseren bereitgestellten Informationen eine Empfehlung, Dosierung, Applikation, o.ä. erwähnt wird, darfst du zwar darauf vertrauen, dass wir große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht. Jedoch kann für solche keine Gewähr oder Haftung übernommen werden. Du bist angehalten diese selbst sorgfältig zu prüfen und handelst auf eigene Verantwortung hin. Ferner sollen unsere Empfehlungen und Beratungen im Falle einer vorliegenden Krankheit die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung in keinem Falle ersetzen – es handelt sich nicht um eine Therapie. Du solltest daher die von uns bereitgestellten Informationen niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. Bei Beschwerden sollte auf jeden Fall ärztlicher Rat eingeholt werden.

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Über Nathalie Killmaier

Als Teil des Dozententeams bei ecodemy überarbeitet Nathalie, Ernährungswissenschaftlerin (M. Sc.), bestehende Studienmaterialien und ist auch an der Entwicklung neuer Lehrmaterialien zu aktuellen ernährungswissenschaftlichen Themen beteiligt.

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