Es ist wieder so weit: Weihnachten steht vor der Tür und damit ist für viele auch die Zeit zum Backen angesagt. Vegane Plätzchen sind ein unerlässlicher Teil für ein gelungenes Weihnachtsfest. Wir zeigen dir mit diesem Rezept, wie du leckere vegane Kekse mit zwei nährstoffreichen Zutaten, Mohn und Haselnüssen, zubereitest. Denn auch, wenn Weihnachtsplätzchen eine Nascherei sind, kannst du sie mit nährstoffreichen Lebensmitteln ergänzen.
Mohn hat einen sage und schreibe fast doppelt so hohen Calciumgehalt (1460 mg/100 g) wie Sesam. Aber auch die Haselnüsse sind mit 225 mg Calcium/100 g reich an dem Mineralstoff (BLS).
Wir wünschen einen zauberhaften Advent und viel Freude beim Backen!
Nährstoffangaben
(1 Portion = 3 Kekse bzw. 45 g)
Potentiell kritische Nährstoffe (pro Portion) | |
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Kalzium (mg) | 86 |
Eisen (µg) | 1020 |
Zink (µg) | 389 |
Zutaten (20 Stück)
- 150 g Dinkelmehl
- 1 EL Sojamehl
- 1 Prise Salz
- 50 g Mohn
- 50 g Rohrohrzucker
- 25 g gemahlene Haselnüsse
- 100 ml Pflanzenöl
- ½ Zitrone (Saft: 40-50 ml)
- Optional: Zartbitterschokolade (Glasur)
Zubereitung
- Den Rohrohrzucker fein malen.
- Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und gut vermengen.
- Die Zitronen auspressen. Den Zitronensaft und das Öl zu den trockenen Zutaten geben und zu einem Teig verarbeiten.
- Den Teig 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
- Aus dem Teig von Hand kleine Stücke abbrechen und jeweils zu einer kleinen Kugel formen (Tipp: Gut zusammendrücken, da der Teig relativ krümelig ist).
- Die Kugeln auf ein Backblech mit Backpapier legen und sanft flach drücken.
- Die fertig geformten Kekse bei 180 °C (Umluft) 9 Minuten lang backen lassen.
- Die Plätzchen vollständig auskühlen lassen.
- Optional: Mit geschmolzener Zartbitterschokolade verzieren.
Lass‘ dir diese Leckerei auf der Zunge zergehen!
Liebe Erika, liebe Isabel, ich habe leider kein Sojamehl zu Hause, was kann ich denn als Alternative verwenden? Das Rezept klingt super und ich könnte es perfekt mit meinen Kindern gemeinsam backen. Liebe Grüße aus dem Allgäu, Franzi
Liebe Franziska,
vielen Dank für dein schönes Feedback. 🙂
Alternativ zum Sojamehl könntest du auch geschrotete Leinsamen oder Lupinenmehl verwenden. Damit sollte es ebenso gut funktionieren.
Viel Freude beim Backen und ganz liebe Grüße zurück,
Isabel!