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MagazinGesundheitDarmgesundheitVegane Ernährung und Magen-Darm-Krebs

Vegane Ernährung und Magen-Darm-Krebs

Verfasst von: Nathalie Killmaier
Wissenschaftlich geprüft durch: Susan Kerwien
6 min 29. September 2018 22. November 2022

Magen-Darm-Krebs

Inhaltsverzeichnis

  • Wusstest du schon …
  • Magen-Darm-Krebs: Tumore des Verdauungstraktes
    • Dickdarmkrebs
    • Magenkrebs
    • Weitere Magen-Darm-Krebserkrankungen
  • Dickdarmkrebs: Risikofaktoren
  • Ernährung und Lebensstil bei Magen-Darm-Krebs
  • Zusammenfassung: Vegane Ernährung bei Magen-Darm-Krebs
  • Unsere Ausbildung „Vegane/r Ernährungsberater/in“

Magen-Darm-Krebs: Welchen Einfluss hat die vegane Ernährung auf Tumorerkrankungen des Verdauungstraktes?

Dickdarmkrebs ist die weltweit dritthäufigste Krebserkrankung und macht insgesamt 10 % aller Krebsfälle aus (IARC, 2020). In Deutschland ist der Dickdarmkrebs die zweithäufigste Form von bösartigen Tumoren (DGE, 2011). Daneben gibt es aber auch eine Reihe an weiteren Krebserkrankungen des Verdauungstraktes, wie Magen-, Ösophagus oder Pankreaskrebs. Da der Magen-Darm-Trakt die Schnittstelle zwischen Aufnahme der Nahrung und deren Verstoffwechselung ist, erfährst du in diesem Artikel genaueres zum Zusammenhang zwischen dieser Krebsart und dem Thema vegane Ernährung. Welche Nahrungsmittel und Lebensstilfaktoren begünstigen Magen-Darm-Krebs? Mit welchen Lebensmitteln kannst du dich davor schützen? 

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Wusstest du schon …

… dass Nicht-Raucher deutlich seltener von Dickdarmkrebs betroffen sind als Raucher (WCRF, 2018)?

Magen-Darm-Krebs: Tumore des Verdauungstraktes

Dein Magen-Darm-Trakt steht in sehr enger Beziehung mit deiner Ernährung, da er alle Stoffe aus den konsumierten Nahrungsmitteln bearbeitet, verarbeitet, absorbiert oder eliminiert. Genau aus diesem Grund nehmen ernährungsbedingte Faktoren eine ganz besondere Rolle bei Magen-Darm-Krebs ein.

In diesem Artikel liegt der Fokus auf dem Dickdarmkrebs und am Rande auch auf Magenkrebs. Denn diese beiden Tumorerkrankungen des Verdauungstraktes kommen mit Abstand am häufigsten vor.

Dickdarmkrebs

Magen-Darm-Krebs
Abbildung 1: Das menschliche Verdauungssystem und Risiko- bzw. Schutzfaktoren, die mit Tumorerkrankungen im Magen-Darm-System in Verbindung stehen

In Deutschland steht Dickdarmkrebs an Platz 4 der häufigsten Tumorerkrankungen (IARC, 2020).

Mediziner sprechen vom sogenannten kolorektalen Karzinom, Nicht-Fachleuten ist eher der Begriff Dickdarmkrebs bekannt. Bei dieser Tumorerkrankung geht es um zwei unterschiedliche Formen, die spezifische Abschnitte des Darmes betreffen:

  • Beim Kolonkarzinom wurden die oberen Abschnitte des Dickdarms von Tumorzellen angegriffen.
  • Das Rektumkarzinom dagegen bezieht sich auf entartete Zellverbände in den unteren Abschnitten des Kolons inklusive Schließmuskel.

Je früher der Tumor erkannt wird, desto höher sind die Heilungschancen (Pox und Riemann, 2017). Gibt es klassische Anzeichen, bei denen ein Arztbesuch anzuraten wäre? Ja, die gibt es. Allerdings sind gelegentlich auftretende Verdauungsprobleme kein Grund, in Panik zu verfallen.

Symptome, die Hinweise auf Tumorzellen im Dickdarm sein könnten, sind z. B. Blut im Stuhl, veränderte Stuhlgewohnheiten mit einem Wechsel zwischen Durchfall und Verstopfung, krampfartige Bauchschmerzen, ungewohnt starke Blähungen, ein auffällig hoher Gewichtsverlust oder aber auch tastbare Verhärtungen im Bauchraum.

Diagnostiziert wird der Dickdarmkrebs mittels Probenentnahme verdächtigter Gewebestellen beziehungsweise im Zuge einer Koloskopie (Dickdarmspiegelung). Außerdem können noch weitere diagnostische Hilfsmittel, wie Ultraschall, Röntgen oder eventuell auch eine MRT herangezogen werden. Behandelt wird der Dickdarmkrebs operativ, wobei das entartete Tumorgewebe entfernt wird (Haß et al., 2014).

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Magenkrebs

Im Jahr 2018 waren 33.000 Deutsche von der Diagnose Magenkrebs betroffen (ZfKD, 2021). Die gute Nachricht: In den vergangenen 30 Jahren ist die Zahl an Neuerkrankungen deutlich zurückgegangen. Sofern der Tumor noch nicht zu weit fortgeschritten ist oder Metastasen gebildet hat, stehen die Heilungschancen relativ gut.

Mögliche Hinweise für entartete Zellgebilde im Magen könnten Schwierigkeiten beim Schlucken, häufiges Erbrechen, Appetitverlust beziehungsweise ein starker Gewichtsverlust oder auch ein blutig-schwarzer Stuhl sein.

Der Arzt greift bei der Untersuchung in erster Instanz zur Magenspiegelung, der sogenannten Gastroskopie, und entnimmt dabei auch Proben von verdächtigten Gewebestellen. Daneben kann noch ein endoskopischer Ultraschall vom Inneren des Magens, ein Ultraschall der Leber oder eine Computer-Tomographie gemacht werden. Magenkrebs wird, ebenso wie ein Dickdarmtumor, durch einen operativen Eingriff entfernt (Böhme et al., 2013).

Weitere Magen-Darm-Krebserkrankungen

Tumorzellen können sich auch an anderen Abschnitten des Verdauungskanals entwickeln und verbreiten. Dazu zählen die Speiseröhre (Ösophagus), der Rachen (Pharynx), der Kehlkopf (Larynx), die Bauchspeicheldrüse (Pankreas), die Leber und der Gallengang. Diese Formen von Magen-Darm-Krebs treten aber deutlich seltener auf als bösartige Tumore in Dickdarm und Magen.

Zurück zu der häufigsten Magen-Darm-Krebserkrankung, dem Kolonkarzinom. Welche Faktoren können die Tumorentwicklung begünstigen? Kannst du selbst präventive Maßnahmen ergreifen?

Dickdarmkrebs: Risikofaktoren

Verdauungsbeschwerden während der Feiertage

Zunächst zu den unbeeinflussbaren Risikofaktoren: Das ansteigende Lebensalter wird mit dem Auftreten der Erkrankung assoziiert. Genauer gesagt steigt das Risiko ab dem 50. Lebensjahr, weshalb bei Personen ab diesem Alter die Krankenkassen die Kosten für Vorsorgeuntersuchungen (Stuhltest, Darmspiegelung) übernehmen (Bundesgesundheitsministerium, 2019). Auch deine Gene können beteiligt sein. Das Risiko erhöht sich insbesondere, wenn ein Verwandter ersten Grades von Dickdarmkrebs betroffen war. Männer sind übrigens häufiger betroffen als Frauen.

Wie schon erwähnt, gibt es aber auch Aspekte, die du bewusst beeinflussen kannst und das sogar auf sehr einfache Weise! Die zwei vorrangigen Risikofaktoren sind nämlich Tabak- und Alkoholkonsum. Letzterer erhöht mit überzeugender Evidenz das Risiko für Tumorerkrankungen im Mund, Rachen, Kehlkopf, in der Speiseröhre, Leber, dem Dick- und Mastdarm sowie in der Brust. Wie du siehst, hat der Faktor Alkohol massive Auswirkungen auf die Tumorentwicklung im Verdauungstrakt. Den Einfluss dieses Faktors auf das Risiko für Magenkrebs sieht der World Cancer Research Fund (WCRF) übrigens wahrscheinlich an. Laut einer Meta-Analyse ist eine Alkoholaufnahme von 100 g wöchentlich mit einem 15 %igen Anstieg sowohl des Kolon- als auch des Rektumkarzinom-Risikos assoziiert. Daneben können die Faktoren Bewegungsmangel und ein erhöhter Körperfettanteil das Darmkrebsrisiko erhöhen. (AWMF, 2019).

Wie du deine vegane Ernährung gestaltest, kann einen Einfluss auf das Erkrankungsrisiko haben. Inwiefern sich einzelne Lebensmittelgruppen auf die Erkrankung auswirken können, erfährst du jetzt im Detail.

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Ernährung und Lebensstil bei Magen-Darm-Krebs

Gerade für die Prävention von Magen-Darmkrebs gibt es Hinweise aus der Wissenschaft, wie du aktiv eingreifen beziehungsweise dich davor schützen kannst. Die meisten Empfehlungen gelten übrigens sowohl für Magen- als auch für Dickdarmkrebs. Allerdings erlaubt es die aktuelle Studienlage nicht, eindeutige Aussagen darüber zu treffen, ob und welche konkreten Ernährungsempfehlungen das Risiko für diese Krebsarten reduzieren können (AWMF, 2019).

Allen voran steht ein Körpergewicht im Normalbereich. Das relative Risiko für Dickdarmkrebs ist bei einem Body-Mass-Index von 31 kg/m² um 34 % erhöht (Schwingshackl, 2022). Die durchschnittlich geringe Energiedichte und hohe Sättigungswirkung einer veganen Ernährung kann es erleichtern, ein gesundes Körpergewicht zu erreichen und halten.

Ballaststoffe scheinen einen Effekt auf die Entwicklung von Dickdarmkrebs zu haben. Vor allem die ballaststoffreichen Getreide- und Vollkornprodukte können das Risiko reduzieren (DGE, 2011; WCRF, 2018). Hintergrund sind mehrere mögliche Mechanismen: Zum einen wird durch die Ballaststoffe im Verdauungstrakt das Stuhlgewicht erhöht, dadurch werden unerwünschte Stoffe (z. B. Kanzerogene) verdünnt und in geringerem Ausmaß über die Darmschleimhaut aufgenommen. Die Transitzeit verkürzt sich, das heißt, es erfolgt eine raschere Stuhlausscheidung. Zum anderen werden durch die Ballaststoffe von den Dickdarmbakterien kurzkettige Fettsäuren gebildet, die für ein gesundes Darmmilieu sorgen und die Zellerneuerung der Dickdarmzellen begünstigen (Schwingshackl, 2022).

Empfohlen werden mindestens 30 g Ballaststoffe täglich. Wie bekommst du diese Menge in deinem Speiseplan unter? Wie viele Ballaststoffe sind in welchem Lebensmittel enthalten? Um dir dafür ein besseres Gefühl zu geben, sind in Tabelle 1 einzelne Lebensmittelgruppen mit Beispielen und deren Ballaststoffgehalte angeführt. Solltest du bisher eher ballaststoffarm gegessen haben, bist du gut beraten, den Ballaststoffanteil nach und nach zu erhöhen. Denn dadurch vermeidest du Unbekömmlichkeiten.

 

 

Chia-Samen-Nährwerte vs. Leinsamen-Nährwerte

 

Tabelle 1: Ballaststoffgehalt unterschiedlicher Lebensmittel (BLS)

Ballaststoffe (g)
Getreide(produkte)
200 g Vollkornnudeln  (gekocht) 10
100 g Haferflocken 9,7
2 Scheiben Vollkornbrot (100 g) 8
200 g Wildreis (gekocht) 4,4
Hülsenfrüchte und Nüsse
100 g Kidneybohnen (gekocht) 5,4
1 Handvoll Nüsse (30 g) 4,3
100 g Linsen (gekocht) 3,5
Gemüse und Obst
getrocknete Feigen (50 g) 4,8
200 g Pilze (gegart) 4,2
200 g Brokkoli  (gekocht) 2,8
1 Apfel (125 g) 2,5

Ein hoher Konsum von salzreichen Lebensmittel (in Salz eingelegte und damit konservierte Produkte) wird mit wahrscheinlicher Evidenz mit einem erhöhten Risiko für Magenkrebs in Verbindung gebracht (Kaschwinkel, 2022).

Was bei veganer Ernährung wegfällt und daher möglicherweise positiv sein könnte: Gewisse Fleischarten. Ein hoher Konsum von rotem Fleisch (Rind, Kalb, Schwein und Lamm) und verarbeitetem Fleisch ist wahrscheinlich mit einem leicht erhöhten Risiko für Dickdarmkrebs assoziiert (AWMF, 2019).

Hat sich der Krebs bereits entwickelt, werden in der Regel kurativ keine spezifischen Ernährungsempfehlungen ausgegeben. Dadurch, dass die meisten Patienten an Appetitverlust leiden und bei chemotherapeutischer Behandlung auch die Sensibilität der Sinne nachlassen kann, hat die Aufrechterhaltung des Körpergewichts höchste Priorität. Ganz nach dem Motto: Es darf und soll gegessen werden, was gut vertragen beziehungsweise auch vom Patienten bevorzugt wird (Haß et al., 2014).

Zusammenfassung: Vegane Ernährung bei Magen-Darm-Krebs

Tumorerkrankungen des Verdauungstraktes zählen zu den weltweit häufigsten Krebsfällen. Dabei können unterschiedliche Abschnitte des Magen-Darm-Kanals betroffen sein, wobei der Dickdarmkrebs die mit Abstand am meisten vorkommende Form ist. Magen-Darm-Krebs wird neben einer Handvoll an unbeeinflussbaren Risikofaktoren, wie Alter, Geschlecht oder dem Erbgut, auch durch Ernährung und Lebensstil beeinflusst.

Die Datenlage ist nicht eindeutig und wie sich einzelne Lebensmittel(gruppen) auf das Risiko für Magen-Darm-Krebs auswirken, ist noch nicht eindeutig geklärt. Mit einer veganen Ernährung, die reich an Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten, Gemüse sowie Obst ist, nimmst du in der Regel viele schützende Substanzen auf. Eine solche Ernährungsweise hat sich in einigen Untersuchungen als positiv herausgestellt (Schwingshackl, 2022). Wichtig ist, wie bei der Prävention von fast allen Krebsarten und vielen weiteren Erkrankungen, dass Übergewicht über eine bedarfsgerechte Ernährung und Bewegung entgegengewirkt wird. Aber auch Alkohol- und Tabakkonsum sind abschließend als zwei weitere Risikofaktoren zu vermeiden.

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Literatur

American Institute for Cancer Research, & World Cancer Research Fund (Hrsg.). (2007). Food, nutrition, physical activity and the prevention of cancer: A global perspective: a project of World Cancer Research Fund International. American Institute for Cancer Research.
AWMF. (2019). S3-Leitlinie Kolorektales Karzinom. 328.

BLS. Bundeslebensmittelschlüssel Version 3.02. Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

Böhme B.,  Groß S., Jenssen C., Hübner J., Möhler M., Pistorius S., Treml K. Magenkrebs. Patientenleitlinie. Leitlinienprogramm Onkologie (2013): 1-125.

Bundesgesundheitsministerium. (2019). Weil früher besser ist – die wichtigsten Fragen zur Darmkrebs-Vorsorge. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/frueherkennung-vorsorge/fragen-zur-darmkrebs-vorsorge.html

DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.). Presseinformation Lebensmittel senken und Fleisch erhöht das Dickdarmkrebsrisiko (2011): 1-3.

Haß M., Kolligs F., Post S., Pox C. Darmkrebs im frühen Stadium. Patientenleitlinie. Leitlinienprogramm Onkologie (2014): 1-129.

IARC. (2020). Cancer today. http://gco.iarc.fr/today/home

Knasmüller S. Krebs und Ernährung. Thieme Verlag (2014), Stuttgart.

Pox P., Riemann J.F. Ratgeber Dickdarmkrebs. Gastro Liga (2017): 1-19.

Schwingshackl, L. (2022, Oktober 12). Die Bedeutung der Ernährung in der Prävention von gastrointestinalen Tumoren. https://www.ernaehrungs-umschau.de/print-artikel/12-10-2022-die-bedeutung-der-ernaehrung-in-der-praevention-von-gastrointestinalen-tumoren/

WCRF (World Cancer Research Fund). Food, Nutrition, Physical Activity and the Prevention of Cancer: a global perspective. American Institute for Cancer Research (2007).

WCRF (World Cancer Research Fund). Diet, Nutrition, Physical Activity and Colorectal Cancer: Revised 2018. American Institute for Cancer Research (2018).

ZfKD (2021). Datensatz des ZfKD auf Basis der epidemiologischen Landeskrebsregisterdaten Epi2020_1, verfügbare Diagnosejahre bis 2018. (ZfKD – German Center for Cancer Registry Data at the RKI).

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Über Nathalie Killmaier

Als Teil des Dozententeams bei ecodemy überarbeitet Nathalie, Ernährungswissenschaftlerin (M. Sc.), bestehende Studienmaterialien und ist auch an der Entwicklung neuer Lehrmaterialien zu aktuellen ernährungswissenschaftlichen Themen beteiligt.

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