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MagazinGesundheitErnährungsbeeinflussbare ErkrankungenErnährung bei Krebserkrankungen

Ernährung bei Krebserkrankungen

Verfasst von: Nathalie Killmaier
Wissenschaftlich geprüft durch: Susan Kerwien
9 min 15. September 2018 5. Mai 2022

ernährung bei krebserkrankungen

Inhaltsverzeichnis

  • Wusstest du schon …
  • Krebs: das Krankheitsbild
  • Krebs: Risikofaktoren
  • Ernährung bei Krebserkrankungen: Risiko- und Schutzfaktoren
    • Evidenzgrade
    • Risikofaktoren in der Nahrung
      • Zusatzstoffe und weitere Gefahrenquellen
    • Schutzfaktoren in der Nahrung
    • Ketogene Ernährung: Krebs und Zucker
  • Ernährung bei Krebserkrankungen: Bevölkerungsstudien
  • Zusammenfassung: Ernährung bei Krebserkrankungen
  • Unsere Ausbildung „Vegane/r Ernährungsberater/in“

Ernährung bei Krebserkrankungen: Welchen Einfluss haben unsere Nahrungsmittel auf das Krankheitsbild?

Neben den Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen Krebserkrankungen zu den zweithäufigsten Todesursachen in Deutschland. Sie sind für etwa ein Viertel aller Todesfälle verantwortlich (Destatis, 2019). 7,6 Millionen Menschen sterben jährlich weltweit an Krebs. Der Anstieg an Neuerkrankungen in den letzten Jahrzehnten ist erschreckend hoch: Seit Anfang der 1970er Jahren haben sich die Erkrankungsfälle deutschlandweit fast verdoppelt (RKI, 2016). Effektive Therapie- und vor allem Präventionsmaßnahmen werden benötigt wie noch nie zuvor. Die Forschung liefert schon fundierte Belege, dass die Ernährung bei Krebserkrankungen einen ganz wesentlichen Teil in der Vor- und Nachsorge ausmacht. In unseren täglich konsumierten Nahrungsmitteln verbergen sich eine Reihe an Schutzstoffen, aber auch potenzielle Risikofaktoren, welche die Krankheitsentstehung beeinflussen können. Aber welche Stoffe sind das genau, worin befinden sie sich und wie können wir uns über „unser täglich Brot“ vor Krebs schützen?

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Wusstest du schon …

…dass circa 30 % der weltweiten Krebsfälle durch ernährungs- und lebensstilbedingte Faktoren als vermeidbar gelten (Tantamango-Bartley et al., 2013)?

Krebs: das Krankheitsbild

Die Diagnose einer Krebserkrankung wird von vielen direkt mit dem Todesurteil in Verbindung gebracht; aber dank des medizinischen Fortschritts ist das oftmals gar nicht mehr der Fall. Doch was macht das Krankheitsbild Krebs eigentlich aus?

Die Erkrankung beginnt mit einem Angriff auf das Erbgut, woraufhin sich die Körperzellen so verändern, dass sie unkontrolliert wachsen und kaum absterben. Die bösartigen Neubildungen (Neoplasmen) können sich in Rekordzeit unkontrolliert vermehren, umliegendes Gewebe angreifen, zerstören und sich sogar über den ganzen Organismus ausbreiten. Im Prinzip kann fast jeder Zelltyp zu einer Tumorzelle entarten, einige sind aber weitaus anfälliger als andere.

Der Krankheitsverlauf wird in drei Phasen eingeteilt, die du in Abbildung 1 schematisch mitverfolgenden kannst.

  • Beginnend mit der Initiation (Auslösung) wird das Erbgut durch sogenannte Kanzerogene geschädigt. Das können chemische Einwirkungen, wie Strahlen, physikalische oder biologische Faktoren, wie beispielsweise Mikroorganismen, sein.
  • Im Anschluss wird das Wachstum und die Zellteilung dieser veränderten beziehungsweise mutierten Zellen durch sogenannte Co-Kanzerogene gefördert. Diese Phase nennen die Mediziner auch Promotion.
  • Im weiteren Verlauf nimmt die Wachstumsrate der kranken Zellen exponentiell zu, was als Progression bezeichnet wird (Knasmüller, 2014).
Ernährung bei Krebserkrankungen
Abbildung 1: Schematische Darstellung des Stufenverlaufs bei der Krebsentstehung

Krebs: Risikofaktoren

Jetzt weißt du, dass sogenannte Kanzerogenen und Ko-Kanzerogenen Einfluss auf die Krankheitsentstehung nehmen. Dabei handelt es sich genau um jene Risikofaktoren, denen man über die Umwelt, teilweise bewusst, aber auch unbewusst, ausgesetzt ist. Sie können eine Tumorentwicklung begünstigen. Dazu zählt mit einem hohen Einflusspotenzial der aktive und auch passive Tabakkonsum. Das Rauchen wird als der wichtigste von uns beeinflussbare Risikofaktor in Bezug auf die Krebsentstehung beschrieben (RKI, 2016). Außerdem wird ein sehr hohes Körpergewicht, genauer genommen die Adipositas, mit einem höheren Risiko für Tumorerkrankungen assoziiert. Das Essverhalten und der gesamte Lebensstil, zu dem beispielsweise auch die Bewegung zählt, haben einen relevanten Einfluss auf die Krankheitsentstehung. Das führt wieder zu der Aussage der WHO zurück, dass ein Drittel aller Krebserkrankungen über unsere Verhaltensweise aktiv gesteuert werden können.

Daneben sind es aber auch Faktoren, wie Viren, chronische Infektionen, ionisierende und UV-Strahlung, berufsbedingt chemische Arbeitsstoffe und Umwelteinflüsse, wie Feinstaub, die zu Zellmutationen beziehungsweise zur Entartung der defekten Zellen führen können (WHO, 2014).

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Ernährung bei Krebserkrankungen: Risiko- und Schutzfaktoren

Nun zu dem für uns interessanten Thema, der Ernährung bei Krebserkrankungen. Dazu ein Blick auf die Risiko- und auch die Schutzfaktoren in der Nahrung. Vorab sollte erwähnt werden, dass zwischen dem Zeitpunkt der Initiation (DNA-Schädigung) und der eigentlichen Tumorentwicklung eine relativ lange Latenzzeit liegt, weshalb sich ein direkter Einfluss der Ernährung nur schwer analysieren lässt. Allerdings finden sich in einigen Lebensmittelgruppen kanzerogene, in anderen anti-kanzerogene Stoffe, die einen wesentlichen Einfluss auf die Krankheitsentstehung nehmen können.

Evidenzgrade

Der World Cancer Research Fund (WCRF) vergibt auf wissenschaftlicher Basis für einige Lebensmittelgruppen Evidenzgrade, die mit dem Krebsrisiko direkt beziehungsweise invers in Verbindung gebracht werden. Das heißt, bestimmte Lebensmittel können das Krebsrisiko begünstigen, andere wiederum hemmen. Evidenz bedeutet übrigens, dass die Ergebnisse mittels wissenschaftlicher Studien belegt wurden: Je höher der Evidenzgrad, desto sicherer die Ergebnisse. Danach können beispielsweise Zusammenhänge auf „möglicher“, „wahrscheinlicher“ oder „überzeugender“ Evidenz basierend zwischen einem Lebensmittel und einer Krebsart gemacht werden (WCRF, 2018). Die entsprechenden Ergebnisse des WCRF findest du in Tabelle 1.

Generell wird das Krebsrisiko durch eine hyperkalorische Kost begünstigt, das heißt, ein Übermaß an Kilokalorien für unseren eigentlichen Energiebedarf. Aber nicht nur die Kalorien, sondern vor allem die Auswahl an Lebensmitteln spielt eine wesentliche Rolle. Kurz gesagt kann ein zu wenig an Obst, Gemüse und Ballaststoffen, ein reichlicher Konsum an Salz, verarbeiteten, gegrillten, gepökelten und geräucherten Speisen, ebenso wie ein hoher Fleischkonsum das Krebsrisiko potentiell erhöhen (WCRF, 2018; Chan et al., 2011; DGE, 2009).

Tabelle 1: Evidenz der Risikobeziehung zwischen Ernährungskomponenten und bösartigen Tumoren (WCRF, 2018; Chan et al.,2011; DGE, 2009)

Risikoerhöhung Risikosenkung
ALKOHOL

überzeugende Evidenz:
Mund-, Rachen-, Kehlkopf-, Leber-, Speiseröhren-, Dickdarm-, Mastdarm-, Brusttumor

wahrscheinliche Evidenz:
Magentumor

OBST UND GEMÜSE (gesamt)

wahrscheinliche Evidenz:
Mund-, Rachen-, Kehlkopf-, Speiseröhren-, Magen-, Dickdarmtumor

mögliche Evidenz:
Mastdarm-, Nierentumor

FETT
(gesamt)

mögliche Evidenz:
Brusttumor
(postmenopausal)
OBST
wahrscheinliche  Evidenz:
Lungentumormögliche Evidenz:
Blasen-, Pankreastumor
GESÄTTIGTE FETTSÄUREN

mögliche Evidenz:
Brusttumor
(postmenopausal)

GEMÜSE

mögliche Evidenz:
Lungentumor

FLEISCHWAREN

wahrscheinliche Evidenz:
Dick-, Mastdarmtumor

mögliche Evidenz:
Speiseröhren-, Magen-, Brusttumor

BALLASTSTOFFE

wahrscheinliche  Evidenz:
Dickdarmtumor

mögliche Evidenz:
Magen-, Mastdarmtumor

ROTES UND VERARBEITETES FLEISCH

überzeugende Evidenz:
Dickdarmtumor

wahrscheinliche Evidenz:
Speiseröhren-, Lungen-, Pankreas-, Gebärmutterschleimhaut-
tumor

LANGKETTIGE OMEGA-3-FETTSÄUREN

mögliche Evidenz:
Dickdarm-, Mastdarmtumor

Risikofaktoren in der Nahrung

Dass Fleisch nicht den wesentlichen Bestandteil der Ernährung ausmachen sollte, wird von einer Vielzahl an Fachgesellschaften nahegelegt. Aber wie viel ist in Bezug auf das Krebsrisiko tatsächlich zu viel? Untersuchungen nach steigt das Dickdarmkrebsrisiko um 25 %, wenn im Durchschnitt täglich 168 g Fleisch konsumiert wird, was etwa einem Stück Schweinebraten oder einem Stück Kasseler entspricht. Bei einem Pro-Kopf-Verbrauch von 145 – 185 g in Mitteleuropa liegen wir auch in dem als gefährlich angegebenen Bereich; allerdings muss man ebenso zwischen den Sorten unterscheiden. Vor allem das verarbeitete Fleisch, das heißt, Wurstwaren & Co, gelten als besonders bedenklich: 50 g täglich erhöhe das Risiko um 21 %, was etwa zwei Scheiben Bierschinken beziehungsweise einem Stück Weißwurst entspricht (Knasmüller, 2014).

Der nächste wesentliche Faktor ist Alkohol, der vor allem mit dem Risiko für Brustkrebs in Verbindung gebracht wird. Pro 10 g Alkohol/Tag steige das Brustkrebsrisiko um je 10 %; diesen Ethanolgehalt liefern beispielsweise in 125 ml Wein oder in 250 ml Bier. Deshalb empfiehlt die WHO, den Alkoholkonsum zu minimieren. Die DGE toleriert 10 g (Frauen) beziehungsweise 20 g (Männer) als tägliche Höchstmengen (DGE, 2009).

Zusatzstoffe und weitere Gefahrenquellen

Studien liefern auch Hinweise auf gesundheitliche Gefahren aus Lebensmittelzusatzstoffen. Die meisten basieren auf Tierexperimenten und wurden mit hohen Dosen durchgeführt; Zusatzstoffe, die für den menschlichen Verzehr sowie Gebrauch im Handel sind, wurden von den wissenschaftlichen Gremien als gesundheitlich unbedenklich eingestuft. Beispiele, die immer wieder für Unsicherheit und Aufruhr gesorgt haben, sind Azofarbstoffe oder Süßstoffe, wie Aspartam (Knasmüller, 2014).

Weitere potenzielle Risikofaktoren sind Nitrosamine, die einerseits in gepökelten Fleisch- oder Wurstwaren und anderen verarbeiteten Produkten enthalten sein können; andererseits aber auch im Magen durch Nitrat beziehungsweise Nitrit aus der Nahrung entstehen, vor allem wenn nicht ausreichend Magensäure gebildet wird oder eine bakterielle Besiedelung besteht (Weiß, 2008). Daneben hat auch das bekannte Acrylamid, das vor allem in erhitzten kohlenhydrathaltigen Produkten vorkommt, krebserregendes Potential; außerdem Mykotoxine, Schwermetalle, Dioxine oder der Weichmacher PCB, die als unerwünschte Begleitstoffe in Nahrungsmitteln vorkommen können (Knasmüller, 2014).

Schutzfaktoren in der Nahrung

Nun zu den schützenden Faktoren, die in der Nahrung zu finden sind. Dazu zählen antioxidative Vitamine, wie die Vitamin C und E sowie Carotinoide als Vorstufe von Vitamin A. Übrigens zeigt die Einnahme von Multivitaminpräparaten keinerlei vergleichsweise schützenden Effekte wie der regelmäßige Konsum vollwertiger Nahrungsmittel, in denen die Vitamine gepaart mit einer Reihe weiterer Substanzen vorkommen (Watkins et al., 2000). Sekundäre Pflanzenstoffe, wie Polyphenole, Chlorophyll, etc. besitzen krebshemmende Eigenschaften. Bestimmte Teesorten, wie grüner, Oolong oder Rotbuschtee, ebenso Gewürze, darunter Kurkuma oder Ingwer sowie Knoblauch und Lauchgemüse besitzen besonders krebshemmende Stoffe. Aber auch die im Soja enthaltenen Phytoöstrogene haben das Potential, uns vor der Erkrankung zu schützen. Dabei ist allerdings wichtig zu erwähnen, dass die antikanzerogene wirksame Dosierung unklar ist und oft nicht über die Ernährung erreicht werden kann.

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Ballaststoffe sind weitere belegter Inhaltsstoffe, die vor Tumoren im Magen beziehungsweise Dickdarm schützen können. Die DGE empfiehlt täglich etwa 15 g pro 1000 aufgenommener Kilokalorien, was in etwa mindestens 30 g entspricht (DGE, 2016). Eine Beobachtungsstudie belegt eine 40 %-ige Reduktion des Darmkrebsrisikos bei einem täglichen Verzehr von 34 g Ballaststoffen (Bingham et al., 2003). Zur Veranschaulichung: 50 g Haferflocken enthalten knapp 5 g Ballaststoffe und zwei Scheiben (100 g) Vollkornbrot 8 g (BLS).

Fett ist nicht grundsätzlich schlecht, man sollte allerdings auf Qualität achten: Omega-3-Fettsäuren weisen neben ihren entzündungshemmenden sowie Herz-Kreislauf-schützenden Eigenschaften auch biochemische Mechanismen auf, die vor Krebs schützen können (Knasmüller, 2014).

Wenn man sich die Ernährung bei Krebserkrankungen in der Vorsorge anschaut, ist das Fazit eindeutig: Pflanzliche, vollwertige Lebensmittel verfügen über alle bereits aufgelisteten Schutzfaktoren. Das heißt, Gemüse und Obst, Vollkorngetreide, Gewürze und ausgewählte Fette.

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Ketogene Ernährung: Krebs und Zucker

Wenn es um Ernährung bei Krebserkrankungen geht, wird immer wieder das Thema Zucker als der Risikofaktor Nummer Eins hervorgehoben. Auf Basis dessen entstand das Konzept der ketogenen beziehungsweise stark kohlenhydratreduzierten Ernährung. Dabei dienen dem Körper in erster Linie Fette als Energieträger und im Stoffwechsel werden, ähnlich wie beim Fasten, sogenannte Ketonkörper hergestellt, die insbesondere dem Gehirn als Zuckerersatz Energie liefern (Och et al., 2017). Der potenzielle Nutzen wird mit dem Argument begründet, dass Tumorzellen von Kohlenhydraten abhängig seien.

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Die Arbeitsgemeinschaft Prävention und Integrative Onkologie, kurz PRIO, hat sich das Konzept unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten genauer angesehen und kam zu dem Schluss, dass kohlenhydratarme Ernährungsformen für die Indikation Krebs nicht generell empfehlenswert sind. Außerdem kann man mit möglichen unerwünschten Nebenwirkungen, wie Übelkeit, erhöhten Blutfettwerten oder gar mit Gewichtsverlust rechnen (Erickson et al., 2017). Eine Studie zeigt, dass die ketogene Ernährung bei Krebspatienten zwar ohne große Nebenwirkungen durchführbar ist, aber auch keine signifikant positiven Effekte auf das Krankheitsbild erkannt werden konnten (Hübner, 2014). In der ERGO-Studie wurde eine schlechte Compliance, sprich ein mangelhaft kooperatives Verhalten der Patienten verzeichnet, trotz nicht vorhandener Nebenwirkungen (Rieger et al., 2014). Patienten mit fortschreitender Tumorerkrankung kamen in einer Untersuchung mit einer kohlenhydratarmen Ernährung nicht auf ihren Energiebedarf und nahmen in Folge dessen durchschnittlich 4 % an Körpergewicht ab (Fine et al., 2012).

Der Nutzen einer ketogenen Diätform konnte bislang nur für Epileptiker, vor allem in jungen Jahren, gezeigt werden (Och et al., 2017). In Bezug auf Krebserkrankungen ist weitere Forschung notwendig, die auch zwischen den unterschiedlichen Erkrankungsarten unterscheidet.

Ernährung bei Krebserkrankungen: Bevölkerungsstudien

Wirft man einen Blick auf epidemiologische Studien, in denen unterschiedliche Bevölkerungsgruppen im Hinblick auf ihre Ernährung sowie das Auftreten von Krebserkrankungen untersucht wurden.

Die Adventist Health Study 2 liefert aussagekräftige Ergebnisse, zumal sie die weltweit größte Studie ist, die pflanzenbasierten Bevölkerungsgruppen untersucht. Die Adventisten sind übrigens eine religiöse Gemeinschaft in den USA und Kanada. Nicht nur die Sterberate ist unter Vegetariern beziehungsweise insbesondere Veganern niedriger als bei Mischköstlern, auch das Auftreten von Zivilisations- und Krebserkrankungen ist deutlich geringer. Neben der bewussten, vollwertigen Ernährung lehnen die religiösen 7-Tages-Adventisten aber auch Alkohol und Zigaretten ab (Orlich und Fraser, 2014).

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Außerdem können Migrationsstudien Hinweise auf mögliche Zusammenhänge zwischen Ernährung und Krebserkrankungen aufdecken. Schaut man sich beispielsweise Japaner an, die in die USA emigrieren, fällt auf: In Japan tauchen Fälle von Magenkrebstumoren relativ häufig auf, wohingegen Brust- und Dickdarmkrebs eine Seltenheit sind. Japanische Emigranten zeigten nach 2-3 Generationen in den USA eine vergleichbare Verteilung der Krebsarten, wie sie in der amerikanischen Bevölkerung üblich ist; so stiegen die Fälle an Brust- und Dickdarmkrebs, während die Zahl an Magenkrebserkrankten abnahm. Dabei kam es zu keinen ethnischen Vermischungen, vielmehr wurde das Ernährungs- und Lebensverhalten der Einwanderer an den neuen Wohnort angepasst (Knasmüller, 2014).

Zusammenfassung: Ernährung bei Krebserkrankungen

Die Zunahme an Krebserkrankungen in den westlichen Ländern löst einerseits Besorgnis aus; andererseits sorgt der medizinische Fortschritt mit erfolgreichen Heilungsraten wiederum für ein wenig Zuversicht. Aber allein das Wissen, dass Ernährung bei Krebserkrankungen vor allem präventiv wirksam sein kann, darf Mut machen! Das heißt, du kannst tatsächlich auch aktiv dein Erkrankungsrisiko beeinflussen, indem du dich mit ausgewählten Lebensmitteln und einem gesunden Lebensstil aktiv schützt. Mit dieser Macht, die in den eigenen Händen liegt, kann man sowohl die eigene als auch die Gesundheit der ganzen Familie und vor allem der Kinder Tag für Tag positiv beeinflussen.

Es ist gerade die Farbenvielfalt der pflanzlichen Nahrungsmittel, die für ihre krebshemmende Wirkung sorgt: Die Rede ist von sekundären Pflanzenstoffen. Aber auch die Ballaststoffe in Vollkorngetreide, Gemüse und Obst können das Risiko für Dickdarmkrebs reduzieren. Im Gegensatz dazu werden regelmäßiger Alkoholkonsum und der häufige Verzehr von rotem und verarbeitetem Fleisch mit Krebserkrankungen in Verbindung gebracht. Eine pflanzenbasierte, abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung ist also eine leckere und einfache Weise, das eigene Krebsrisiko zu reduzieren.

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Literatur

Bingham, S., Day, N., Luben, R., Ferrari, P., Slimani, N., Norat, T., Clavel- Chapelon, F., Kesse-Guyot, E., Nieters, A., Boeing, H., et al. (2003). Dietary fibre in food and protection against colorectal cancer in the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC): An observational study. Lancet 361, 1496–1501.

BLS. Bundeslebensmittelschlüssel Version 3.02. Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

Chan, D.S.M., Lau, R., Aune, D., Vieira, R., Greenwood, D.C., Kampman, E., and Norat, T. Red and Processed Meat and Colorectal Cancer Incidence: Meta-Analysis of Prospective Studies. PLoS One (2011). Vol. 6(6),  e20456: 1-11.

DGE. Presseinformation: Wie beeinflusst die Ernährung die Krebsentstehung? DGE aktuell (2009).

Erickson N., Buchholz D., Hübner J. Stellungnahme zu ketogenen und kohlenhydratarmen Diäten bei Menschen mit Krebs. Ernährungs Umschau (2017). Vol. 9: M514-M516.

Fine E., Segal-Isaacson C.J., Feinman R., Herszkopf S., Romano M., Tomuta N. et al. Targeting insulin inhibition as a metabolic therapy in advanced cancer: A pilot safety and feasibility dietary trial in 10 patients. Nutrition (2012). Vol. 28(10): 1028-1035.

Hübner J. Arbeitgemeinschaft Prävention und Integrative Onkologie (PRiO) in der Deutschen Krebsgesellschaft. Stellungnahme zur ketogenen und kohlenhydratarmen Diät (2014).

Knasmüller S. Krebs und Ernährung. Thieme Verlag (2014), Stuttgart.

Och U., Fischer T., Marquardt T. Ketogene Diät – eine Herausforderung für Patienten und Fachkräfte. Ernährungs Umschau (2017). Vol. 8: M444-M458.

Orlich M.J., Fraser G.E. Vegetarian diets in the Adventist Health Study 2: a review of initial published findings. American Journal of Clinical Nutrition (2014). Vol. 100(suppl): 353S–358S.

Rieger J., Baehr O., Maurer G.E.D., Hattingen E., Franz K., Brucker D., Walenta S., Kaemmerer U., Coy J.F., Weller M., Steinbach J.P. ERGO: A pilot study of ketogenic diet in recurrent glioblastoma; Int J Oncology (2014). Vol. 44: 1843-1852.

Robert Koch Institut (RKI). Bericht zum Krebsgeschehen in Deutschland (2016)

Tantamango-Bartley, Y., Jaceldo-Siegl, K., Fan, J., and Fraser, G. Vegetarian Diets and the Incidence of Cancer in a Low-risk Population. Cancer Epidemiol Biomarkers Prev (2013). Vol. 22: 286–294.

Watkins M.L., Erickson J.D., Thun M.J., Mulinare J., Heath C.W. Jr. Multivitamin use and mortality in a large prospective study. Am J Epidemiol (2000). Vol. 152(2): 149-62.

Weiß C. Nitrat, Nitrit, Nitrosamine Teil 2: Nitrosamine. Ernährungs Umschau (2008). Vol. 5: 304-307.

WHO (2014). World Cancer Report.

WCRF (World Cancer Research Fund). Judging the Evidence (2018).

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Medizinischer Disclaimer und weitere Hinweise

Medizinischer Disclaimer

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Über Nathalie Killmaier

Als Teil des Dozententeams bei ecodemy überarbeitet Nathalie, Ernährungswissenschaftlerin (M. Sc.), bestehende Studienmaterialien und ist auch an der Entwicklung neuer Lehrmaterialien zu aktuellen ernährungswissenschaftlichen Themen beteiligt.

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Kommentare

  1. avatarRobin Stenger meint

    21. September 2018 um 19:36

    Danke für die übersichtliche Darstellung.

    Antworten
    • avatarRobin Stenger meint

      21. September 2018 um 19:38

      Zu früh abgesendet… Was ist mit Milchprodukten und Eiern?

      Antworten
      • Isabel Bernhauser meint

        27. September 2018 um 12:05

        Hallo lieber Robin! 🙂

        Bezüglich Milch und Milchprodukten gibt es mittlerweile auch Literatur im Hinblick auf Krebs. Beispielsweise hat eine Untersuchung an europäischen Frauen gezeigt, dass tierisches Protein (v.a. aus Milch/-produkten), eine Erhöhung des IGF-1-Wertes im Blut hervorrufen kann (Norat et al., 2007). IGF-1 ist ein Wachstumsfaktor, der natürlicherweise zum Heranwachsen eines Säuglings (sowohl Tier als auch Mensch) benötigt wird. Steigt unser Level im Erwachsenenalter an, könnte das potentiell mit der Entwicklung eines Tumors einhergehen. Vor allem Prostata- und Brustkrebs werden mit erhöhten IGF-1 Werten in Verbindung gebracht (Qin et al., 2004). Allerdings muss dabei auch auf die Menge der verzehrten Milchprodukte hingewiesen werden: regelmäßig in größeren Mengen konsumiert, d.h. mind. 500 ml aufwärts bei täglichem Verzehr.

        Die WHO hat bislang keine Evidenzgrade für Milch(Produkte) und Eier im Hinblick auf das Krebsrisiko vergeben. Im Hinblick auf das Risiko für Kolorektalkrebs stuft der World Cancer Research Fund den Milchverzehr der wissenschaftlichen Datenlage nach sogar als „wahrscheinlich“ senkend ein (WCRF, 2018).

        Herzliche Grüße und alles Liebe,
        Isabel!

        Antworten
    • Isabel Bernhauser meint

      27. September 2018 um 12:06

      Sehr gerne, lieber Robin!
      Danke für dein Feedback! 🙂

      Antworten
  2. Sebastian Süß meint

    12. April 2019 um 13:35

    Hallo,
    Aus persönlichen Gründen setze ich mich seit einiger Zeit mit dem Thema auseinander,
    und bin erstaunt, dass der Einfluss von Zucker auf Tumorwachstum in diesem Artikel sehr heruntergespielt bzw nichtmal richtig aufgegriffen wird.
    Aktuelle Studien (sowie auch bereits einige Jahre ältere) zeigen doch deutlich die Auswirkungen von v.a. industrieller Fructose auf Tumorwachstum?
    Liebe Grüße
    Sebastian

    Antworten
    • Barbara Beil meint

      15. April 2019 um 9:35

      Lieber Sebastian,
      das Thema Krebs(entstehung) ist multifaktoriell und die Forschung zeigt keinen eindeutigen Einfluss von Fructosekonsum über die Ernährung auf die Erkrankung. Manche epidemiologischen Untersuchungen zeigen Zusammenhänge, andere aber auch nicht. Oft ist unklar, ob nicht eher bspw. Übergewicht, Bewegungsmangel oder Stess mitverantwortlich sind. Welchen direkten Einfluss Zucker haben könnte, lässt sich nicht sagen. Zudem gibt es sehr viele verschiedene Krebsarten, die durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden können. Teilweise erweisen sich Faktoren, die vor einer Krebsart schützen als risikoerhöhend für eine andere.
      In experimentellen in vitro Studien, die eine Auswirkung von Fructose auf die Krebsentwicklung zeigen, werden lediglich theoretisch mögliche Mechanismen untersucht, im Körper kann dies jedoch wieder anders aussehen. Dabei muss man auch bedenken, ob die verwendeten Fructosekonzentrationen überhaupt relevant sind für die Aufnahme über die Ernährung. Die Übertragbarkeit ist also nur beschränkt möglich.
      Auch die WCRF listet Zucker/Fructose selbst nicht als Risikofaktor, sie empfiehlt lediglich eine Einschränkung des Konsums von zuckerhaltigen Getränken wegen des erhöhten Risikos für Übergewicht, was zur Krebsförderung beitragen kann.
      Es gibt also Hinweise auf Zusammenhänge, die diskutiert werden. Aufgrund der inkonsistenten Datenlage ist aber weiterhin Forschungsbedarf notwendig und eindeutige Aussagen nicht möglich.

      Liebe Grüße
      Barbara

      Antworten

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