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MagazinGesundheitErnährungsbeeinflussbare ErkrankungenErnährung bei Brustkrebs – Die Soja-Kontroverse im Visier

Ernährung bei Brustkrebs – Die Soja-Kontroverse im Visier

Verfasst von: Nathalie Killmaier
Wissenschaftlich geprüft durch: Susan Kerwien
7 min 22. September 2018 5. Mai 2022

ernährung bei hormonabhängigem brustkrebs

Inhaltsverzeichnis

  • Wusstest du schon …
  • Diagnose: Hormonabhängiger Brustkrebs
  • Hormonabhängiger Brustkrebs: Risikofaktoren
  • Ernährung bei hormonabhängigem Brustkrebs
    • Schutzfaktoren aus Nahrungsmitteln
    • Phytoöstrogene: Wirkung
    • Phytoöstrogene: Lebensmittel
    • Phytoöstrogene und Brustkrebs: Das sagt die Wissenschaft
    • Nahrungsergänzungspräparate
  • Zusammenfassung: Ernährung bei hormonabhängigem Brustkrebs
  • Unsere Ausbildung „Vegane/r Ernährungsberater/in“

Ernährung bei hormonabhängigem Brustkrebs: Können man über die Lebensmittelauswahl aktiv eingreifen und den Krankheitsverlauf beeinflussen? Wenn ja, wie?

Frauen sind von dieser Krebserkrankung weltweit am häufigsten betroffen. Auch wenn man bei der Diagnose Brustkrebs direkt an weibliche Patienten denkt, können auch Männer bösartige Brusttumoren entwickeln. Brustkrebs ist sogar die häufigste Krebserkrankung (IARC, 2020). Kann man sich durch die Ernährung davor schützen oder in den Krankheitsprozess eingreifen? Vor allem die Phytoöstrogene werden häufig in diesem Zusammenhang diskutiert; sprich östrogenähnliche Substanzen in Lebensmitteln. Die Kontroverse über Soja und die enthaltenen Phytoöstrogene ist groß, vor allem im Hinblick auf Brustkrebs. Was aber sagt die wissenschaftliche Literatur dazu? Erfahre in diesem Artikel mehr zum Thema: Ernährung bei hormonabhängigem Brustkrebs.

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Wusstest du schon …

…dass Brustkrebs in Industrieländern fast dreimal so häufig vorkommt wie in Entwicklungsländern (Kamangar et al., 2006)?

Diagnose: Hormonabhängiger Brustkrebs

Ernährung bei hormonabhängigem Brustkrebs
Abbildung 1: Darstellung von Krebszellen im Brustgewebe

Bei dieser Art von Krebserkrankung entsteht der Tumor im Brustgewebe. Dabei kommt es zu einem ungehinderten und sehr raschen Wachstum von mutierten Zellen, gleichzeitig sterben alte Zellen kaum ab: Ein Tumor ist dabei, sich zu manifestieren. Hormonabhängig bedeutet übrigens, dass das Wachstum des Tumors durch die weiblichen Geschlechtshormone angeregt wird. Das ist in erster Instanz das Östrogen, sekundär spielen auch Gestagene eine Rolle. Auch beim männlichen Patienten ist ein Ungleichgewicht zwischen Testosteron und Östrogen in der Tumorentwicklung mitbestimmend. Schließlich besitzen sowohl Frauen als auch Männer beide Geschlechtshormone, nur in unterschiedlichen Anteilen (Schulte-Vorwick et al., 2013).

Ob es sich bei dem unerwünschten Zellwachstum um einen gut- oder bösartigen Tumor handelt, kann durch eine Gewebeuntersuchung in der Pathologie bestimmt werden. Bildgebende Verfahren, wie Sono- oder Mammografie, sind für eine sichere Diagnose nicht ausreichend aussagekräftig. Ein bösartiger Tumor kann nämlich sogenannte Metastasen bilden, das heißt, es entstehen Tochtergeschwülste, die in andere Gewebe beziehungsweise Organe eindringen und sich vermehren (Kreienberg et al., 2009).

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Hormonabhängiger Brustkrebs: Risikofaktoren

Auch beim Brustkrebs gibt es bestimmte Faktoren, denen man zwangsläufig unterliegt, aber genauso gibt es einige Umweltreize, die du aktiv beeinflussen kannst.

Das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, steigt mit dem Alter; genauer gesagt trifft ein hormonabhängiger Brustkrebs vor allem Frauen nach der Menopause. Daneben spielt der Östrogenspiegel im Laufe der Lebenszeit einer Frau eine entscheidende Rolle: Tritt die Menarche (erste Regelblutung) früh und die Menopause spät ein, so besteht ein höheres Risiko. Das heißt, ein langfristig anhaltender hoher Östrogenspiegel geht mit einem größeren Risiko einher. Zwei weitere Faktoren sind die genetische Komponente sowie die Strahlenexposition des Brustkorbs in jungen Jahren, beispielsweise wegen eines Lymphoms in der Kindheit (Scharl, 2014).

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Nun zu den Faktoren, die du beeinflussen kannst: Lebensstil und Ernährung bei hormonabhängigem Brustkrebs. Grob zusammengefasst begünstigen eine fettreiche Nahrung mit vielen trans-Fettsäuren und gesättigten Fettsäuren, regelmäßiger Alkoholkonsum, Bewegungsmangel und ein hoher Body-Mass-Index das Erkrankungsrisiko. Erhöhte Fettansammlungen im Bauchraum werden als gefährlicher eingestuft als Depotfett an Hüfte und Oberschenkel. Außerdem scheint auch das Alter in dem Zusammenhang eine Rolle zu spielen: Erst nach der Menopause kann eine Verbindung zwischen starkem Übergewicht und einem erhöhten Brustkrebsrisiko hergestellt werden (Knasmüller, 2014).

Ernährung bei hormonabhängigem Brustkrebs

Ein Blick auf die globale Verteilung der Brustkrebsfälle lässt spezifische Muster erkennen. Denn während man in Industriestaaten, wie Europa, den USA oder Australien hohe Fallzahlen beobachtet, spielt die Erkrankung in Afrika und Asien eine eher untergeordnete Rolle. Diese Tatsache lässt Wissenschaftler Vermutungen hinsichtlich des unterschiedlichen Ernährungsverhaltens aufstellen. Schließlich schätzen Experten auf diesem Gebiet, dass ein Drittel aller Krebsfälle ernährungsbedingt seien (Kalaiselvan, 2010). Außerdem konnte beobachtet werden, dass in Japan die Zahl an Brustkrebs-Neuerkrankungen zunimmt, was unter anderem auf das veränderte Essverhalten der Bevölkerung zurückgeführt wird; schließlich adaptieren Asiaten die westlichen Ernährungsmuster nach und nach (Minami et al., 2003).

Schutzfaktoren aus Nahrungsmitteln

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Mit der Ernährung bei hormonabhängigem Brustkrebs kannst du aktive Gesundheitsförderung betreiben. Aber welche Lebensmittel und Inhaltsstoffe schützen vor dem Risiko, an Brustkrebs zu erkranken? Vor allem eine gemüsereiche Ernährung wird als protektiv eingestuft, Obst in geringerem Ausmaß (Gandini et al., 2000). In den bunten Lebensmitteln stecken die antikanzerogenen sekundären Pflanzenstoffe und auch lösliche Ballaststoffe, beispielsweise Pektin, die ein größeres Schutzpotenzial besitzen als unlösliche Ballaststoffe. Ein täglicher Konsum von mindestens 30 g Ballaststoffen senke das Brustkrebsrisiko um etwa 20 %. Außerdem könnten langkettige Omega-3-Fettsäuren auch einen schützenden Einfluss haben (Knasmüller, 2014; Fabian et al., 2015; Lee et al., 2020).

Ein kurzes Zwischenfazit zur Ernährung bei hormonabhängigem Brustkrebs: Vollwertige pflanzliche Lebensmittel, wie Gemüse, Obst und Vollkornprodukte sowie eine moderate Fettzufuhr mit ausreichend ungesättigten, darunter auch Omega-3-Fettsäuren, haben schützenden Charakter in Sachen Brustkrebsrisiko.

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Phytoöstrogene: Wirkung

Wie steht es aber um Soja und Brustkrebs? Wahrscheinlich ist dir der Begriff Phytoöstrogene schon einmal untergekommen. „Pflanzliche Östrogene“, die den weiblichen Geschlechtshormonen strukturell ähneln und deshalb ihre Wirkung am Rezeptor nachahmen können. In der Sojabohne ist der Phytoöstrogengehalt vergleichsweise hoch, weshalb das Lebensmittel mittlerweile stark in Verruf geraten ist. Doch was hat es mit den sogenannten Phytoöstrogenen auf sich?

Dabei handelt es sich um eine Gruppe von sekundären Pflanzenstoffen, das heißt, biologisch aktive Substanzen, die chemisch zur Gruppe der Polyphenole zählen. Dazu gehören die Verbindungen Isoflavone, Lignane und Coumestane (Kulling und Watzl, 2003). Wegen ihrer strukturellen Ähnlichkeit zum weiblichen Sexualhormon 17ß-Östradiol können sie ebenfalls am ER, dem Östrogenrezeptor, andocken und die Wirkung des endogenen Östrogens auslösen. Allerdings sind die pflanzlichen Moleküle um das 100 – 10.000-fache geringer wirksam als das weibliche Östrogen.

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In Abhängigkeit vom körpereigenen Östrogenspiegel haben die Phytoöstrogene entweder eine östrogene oder eine anti-östrogene Wirkung. Das bedeutet, sie können den Rezeptor entweder aktivieren oder blockieren. Herrscht ein Östrogenmangel, dann können Phytoöstrogene in schwachem Ausmaß die endogenen Hormone nachahmen. Ist die körpereigene Östrogenkonzentration hoch, wird der Rezeptor von der pflanzlichen Substanz blockiert und die Wirkung gehemmt. Außerdem finden wir im Körper zwei unterschiedliche Östrogenrezeptoren, Alpha und Beta, welche an unterschiedlichen Körpergeweben verteilt sind. Alpha-Rezeptoren liegen vor allem an Fortpflanzungsorganen und im Brustgewebe vor, wohingegen Beta-Rezeptoren hauptsächlich im Knochengewebe, Herz-Kreislauf-System und Gehirn lokalisiert sind. Phytoöstrogene binden stärker an Beta-Rezeptoren und können somit auch als selektive Estrogen-Rezeptormodulator (SERM) bezeichnet werden (Mörixbauer, 2019).

Phytoöstrogene: Lebensmittel

In welchen Lebensmitteln sind die Phytöostrogene vorhanden? Neben den Sojaprodukten finden sich diese Substanzen auch in Miso, Leinsamen, Kürbis- beziehungsweise Sonnenblumenkernen. Die Konzentration in diesen Lebensmitteln ist allerdings deutlich geringer als jene aus der Sojabohne. Fermentierte Sojaprodukte sind übrigens eine größere Isoflavonoid-Quelle, denn der Fermentationsprozess kann sowohl die Konzentration der Phytoöstrogene erhöhen als auch ihre Bioverfügbarkeit verbessern (Watzl und Leitzmann, 2005; Danz, 2015). Aber wie steht es tatsächlich um die potenzielle Gefahr von Tofu & Co bei Frauen mit hormonabhängigem Tumor? Können diese Produkte in der Ernährung bei hormonabhängigem Brustkrebs die Tumorentstehung begünstigen? Experten auf dem Gebiet beschäftigen sich mit dieser Frage.

Phytoöstrogene und Brustkrebs: Das sagt die Wissenschaft

Die Analyse einiger Studien führten Eakin et al. (2015) zu der Aussage, dass der regelmäßige Verzehr von Sojaprodukten keinerlei negative Auswirkungen auf das Erkrankungsrisiko habe beziehungsweise sogar das Wiedererkrankungsrisiko senken kann. Demnach gibt es Hinweise dafür, dass zwischen dem Sojaverzehr und dem Wiederauftreten der Erkrankung eine inverse Korrelation besteht; das heißt, ein regelmäßiger Sojakonsum könne das erneute Auftreten des Tumors verringern und somit einen wertvollen Beitrag in der Ernährung bei hormonabhängigem Brustkrebs leisten. Diese Effekte treten aber nur dann auf, wenn Soja in Form von Lebensmitteln, sprich Bohnen, Tofu, Tempeh oder als Sojadrink in moderaten Mengen konsumiert wird; nicht aber in Form von Isoflavon-Isolaten beziehungsweise Nahrungsergänzungsmitteln. Der Begriff „moderat“ bezieht sich auf circa 1-2 Portionen pro Tag, wobei eine Portion z. B. 100 g Tofu oder 250 ml Sojadrink entspricht (Messina, 2016).

Untersuchungen haben auch belegt, dass der Verzehr von isoflavonhaltigen Sojaprodukten keinen Einfluss auf Risikomarker für Brustkrebs hat; darunter fällt beispielsweise der Wachstumsfaktor IGF-1 (Nagata et al., 2003). Eine Kohortenstudie zeigte, dass Frauen mit dem höchsten Sojaverzehr ein signifikant reduziertes Brustkrebsrisiko hatten, im Vergleich zu Frauen mit dem niedrigsten Sojakonsum (Kang et al., 2012). Insgesamt ist der aktuelle wissenschaftliche Stand, dass der Konsum von Sojaprodukten mit keinen negativen Auswirkungen auf das Brustkrebsrisiko verbunden ist, er vielmehr sogar das Risiko reduzieren könnte (Mörixbauer, 2019; American Cancer Society, 2019).

Messina (2016) führt in einer wissenschaftlichen Übersicht die Bedenken der potenziellen Gefahren von Phytoöstrogenen hauptsächlich auf Tierversuche zurück, wohingegen Humanstudien sichere Ergebnisse liefern. Auch decken sich diese Resultate mit den Aussagen der EFSA (European Food Safety Authority). Das europäische Gremium ermittelte, dass sich isoflavonhaltige Lebensmittel weder auf das Brustgewebe, die Schilddrüse noch auf den Uterus von Frauen nach den Wechseljahren negativ auswirken (BfR, 2015).

Nahrungsergänzungspräparate

Ernährung bei hormonabhängigem Brustkrebs

Soviel zur Ernährung bei hormonabhängigem Brustkrebs. Aber wie steht es um isolierte Präparate, wie phytoöstrogenhaltige Nahrungsergänzungsmittel? In der Bewertung des Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) aus dem Jahr 2007 wurde von solchen Produkten abgeraten, da es aus der Forschung Hinweise auf negative Beeinträchtigungen von Brust-, Gebärmuttergewebe und Schilddrüsenfunktion gäbe. Einer aktuelleren Bewertung (2015) zufolge gibt das BfR Entwarnung und schreibt, dass Nahrungsergänzungsmittel mit isolierten Isoflavonen für gesunde Frauen unproblematisch seien. Lediglich Frauen mit Brustkrebs in der Vorgeschichte sollten diese Präparate vorsichtshalber meiden.

Zusammenfassung: Ernährung bei hormonabhängigem Brustkrebs

Als die häufigste Krebserkrankung unter Frauen kommt dem hormonabhängigen Brustkrebs besondere Bedeutung zu. Vor allem, wenn es um die beeinflussbaren Faktoren geht, mit denen man sich bis zu einem gewissen Grad vor dem Krankheitsgeschehen schützen können. Denn nicht nur Alter, Geschlecht und Genetik fließen in den Entstehungsprozess mit ein; auch die Ernährung spielt eine Rolle. Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und hochwertige Fettquellen sind der Schlüssel in der Prävention, wenn es um die Ernährung bei hormonabhängigem Brustkrebs geht.  All das ist bei einer pflanzenbetonten, vollwertigen Kost vorhanden.

Bedenken um die Phytoöstrogene aus Sojaprodukten werden von großen Teilen der Wissenschaft entkräftet. Was heißt das für Betroffene? Vollwertige Sojaprodukte sind nicht nur durch ihr hochwertiges Aminosäurespektrum und der Vielzahl an Nährstoffen ein wertvolles Lebensmittel. Der regelmäßige Verzehr von moderaten Mengen an Tofu & Co kann sogar das Wiederauftreten von Brustkrebs reduzieren und scheint keine negativen Auswirkungen auf die Krankheitsentstehung zu haben.

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Literatur

Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Isolierte Isoflavone sind nicht ohne Risiko (2007). Aktualisierte Stellungnahme Nr. 039/2007: 1-24.

Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Nahrungsergänzungsmittel mit isolierten Isoflavonen: Bei Einnahme in und nach den Wechseljahren Orientierungswerte für Dosierung und Anwendungsdauer einhalten (2015). Mitteilung Nr. 043/2015: 1-3.

Danz A. Gut durch die Wechseljahre. UGBforum spezial (2015): 20-22.

Eakin A., Kelsberg G., Safranek S. Clinical Inquiry: Does high dietary soy intake affect a woman’s risk of primary or recurrent breast cancer? The Journal of Family Practice (2015). Vol. 64(10): 660–662.

Fabian, C.J., Kimler, B.F., and Hursting, S.D. (2015). Omega-3 fatty acids for breast cancer prevention and survivorship. Breast Cancer Res 17, 62.

Gandini S., Merzenich H., Robertson C.,  Boyle P. Meta-analysis of studies on breast cancer risk and diet: the role of fruit and vegetable consumption and the intake of associated micronutrients. European Journal of Cancer (2000) Vol. 36: 636-646.

IARC (2020). Cancer today.

Kang H.-B., Zhang Y.-F., Yang J.-D. & Lu K.-L. Study on soy isoflavone consumption and risk of breast cancer and survival. Asian Pacific Journal of Cancer Prevention (2012). Vol. 13(3): 995–998.

Kulling S. E., Watzl B. Phytoöstrogene. Ernährungsumschau (2003). Vol. 50: 234-239.

Kalaiselvan V., Kalaivani M., Vijayakumar A., Sureshkumar K., Venkateskumar K. Current knowledge and future direction of research on soy isoflavones as a therapeutic agents. Pharmacognosy Reviews. (2010). Vol. 4 (8): 111–117.

Kamangar, F., Dores, G. M. & Anderson, W. F. Patterns of cancer incidence, mortality, and prevalence across five continents: defining priorities to reduce cancer disparities in different geographic regions of the world. Journal of Clinical Oncology (2006). Vol. 24(14): 2137–2150.

Knasmüller S. Krebs und Ernährung. Thieme Verlag (2014), Stuttgart.

Kreienberg R., Albert U.-S., Naß-Griegoleit I., Schulte H. Brustkrebs. „Leitlinienprogramm Onkologie“. DKG Krebsgesellschaft (2009)

Lee, K.H., Seong, H.J., Kim, G., Jeong, G.H., Kim, J.Y., Park, H., Jung, E., Kronbichler, A., Eisenhut, M., Stubbs, B., et al. (2020). Consumption of Fish and ω-3 Fatty Acids and Cancer Risk: An Umbrella Review of Meta-Analyses of Observational Studies. Adv Nutr 11, 1134–1149.

Messina M. Soy and Health Update: Evaluation of the Clinical and Epidemiologic Literature. Nutrients (2016). Vol. 8(754): 1-42.

Minami Y., Tsubono Y., Nishino Y., Ohuchi N., Shibuya D., Hisamichi S. The increase of female breast cancer incidence in Japan: emergence of birth cohort effect. International Journal of Cancer (2003). Vol. 108(6): 901–906.

Mörixbauer, A. (2019). Soja, Sojaisoflavone und gesundheitliche Auswirkungen. Teil 1. Ernahrungs Umschau M160–M169.

Nagata C., Shimizu H., Takami R., Hayashi M., Takeda N.,  Yasuda K. Dietary soy and fats in relation to serum insulin-like growth factor-1 and insulin-like growth factor-binding protein-3 levels in premenopausal Japanese women. Nutrition and Cancer (2003). Vol. 45(2): 185–189.

Rathke-Valencak I. Phytohormone und Krebs. Infoblatt Kräuter / Krebs. Lamedica. S1-7.

Scharl A. Brustkrebs. Patientenratgeber zu den AGO-Empfehlungen 2014. Kommission Mamma der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie e.V. (2014)

Schulte-Vorwick F., Ditsch N., Engel J., Augustin D., Harbeck N., Würstlein R. Mammakarzinom beim Mann… ärztliches journal onkologie (2013). Vol. 5: 20-27.

Watzl B., Leitzmann C. Bioaktive Substanzen in Lebensmitteln. Hippokrates (2005), 3. unveränderte Auflage.

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Bildquellen

  • Brusttumor: Bildrechte beim Autor
  • Cola mit Pommes: © Inga Nielsen - stock.adobe.com
  • Diverses Gemüse: © ClipDealer
  • Tofu und Sojabohnen: © nipaporn / Fotolia.com
  • Nahrungsergänzungspräparat: © womue - stock.adobe.com
  • Titelbild – Tafel mit Text: Bildrechte beim Autor
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Wie jede Wissenschaft ist die Medizin sowie mit ihr verwandte Disziplinen ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrungen erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was die Behandlung und Therapie anbelangt. Soweit in unseren bereitgestellten Informationen eine Empfehlung, Dosierung, Applikation, o.ä. erwähnt wird, darfst du zwar darauf vertrauen, dass wir große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht. Jedoch kann für solche keine Gewähr oder Haftung übernommen werden. Du bist angehalten diese selbst sorgfältig zu prüfen und handelst auf eigene Verantwortung hin. Ferner sollen unsere Empfehlungen und Beratungen im Falle einer vorliegenden Krankheit die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung in keinem Falle ersetzen – es handelt sich nicht um eine Therapie. Du solltest daher die von uns bereitgestellten Informationen niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. Bei Beschwerden sollte auf jeden Fall ärztlicher Rat eingeholt werden.

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