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MagazinGesundheitErnährungsbeeinflussbare ErkrankungenErnährung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Ernährung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Verfasst von: Melanie Berg
Wissenschaftlich geprüft durch: Susan Kerwien
7 min 8. September 2018 7. April 2021

ernährung bei krebserkrankung

Inhaltsverzeichnis

  • Wusstest du schon …
  • Arteriosklerose: das Krankheitsbild
    • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Arteriosklerose: Diagnostik
  • Arteriosklerose: Ursachen
    • Arteriosklerose: Ernährung und Lebensstil
    • Arteriosklerose – Ernährung: Das sagt die Wissenschaft
  • Behandlung der Arteriosklerose
  • Zusammenfassung: Arteriosklerose – Ernährung für Herz und Gefäße

Arteriosklerose: Ernährung als Therapie gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen?

Sie sind weltweit die häufigste Todesursache und stehen, ähnlich wie der Diabetes, mit den Vorboten Übergewicht und metabolisches Syndrom in enger Verbindung: Hoher Blutdruck, Fettstoffwechselstörungen, Insulinresistenz und ein Zuviel an Körpergewicht gehen Hand in Hand mit dem Todesurteil Nummer Eins. Der Begriff Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist sehr weitgreifend, du bringst ihn wahrscheinlich direkt mit dem gefürchteten Herzinfarkt in Verbindung. Aber was genau ist Arteriosklerose? Ernährungsbedingte oder lebensstilunabhängige Erkrankung? Kann man Arteriosklerose rückgängig machen? Wir haben diese Krankheit mit einem genauen Blick auf den Ernährungseinfluss und die wissenschaftlichen Fakten ins Visier genommen.

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Wusstest du schon …

…dass trotz verbesserter Überlebenschancen die Herzerkrankungen auch in Deutschland immer noch die häufigste Todesursache sind? Konkret gesagt sind es 13 % aller Frauen und 16 % der männlichen Bürger, die die Folgen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht überleben (RKI, 2015).

Arteriosklerose: das Krankheitsbild

Bevor wir uns der Frage widmen, ob Arteriosklerose ernährungsbedingt entsteht, wollen wir uns zuerst das pathologische Erscheinungsbild im Detail ansehen.

Arteriosklerose wird als eine chronisch degenerative Erkrankung der Arterien definiert und ist somit eine Art von Gefäßerkrankung. Sie ist ein Sammelbegriff für krankhafte Gefäßveränderungen, die durch Ablagerungen von Blutfetten, Immunzellen, Bindegewebe, Kalzium und anderen Substanzen im Blut an den Gefäßwänden entstehen. Durch diese sogenannte Plaque, ein abgelagerter Film, verhärten und verengen sich die Gefäße, so dass das Blut nicht mehr ungehindert fließen kann. Die Atherosklerose ist genau genommen eine Untergruppe, die sich auf Veränderungen der innersten Schicht der Blutgefäßwände bezieht. In der Umgangssprache wird der Begriff aber oft und gerne synonym mit der Arteriosklerose verwendet.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Abbildung 1: Ablagerung von Plaque an Gefäßwänden unterbindet den ungehinderten Blutfluss

Die verengten Gefäßwände führen langfristig gesehen zu verheerenden Folgen, weil der natürliche Blutfluss behindert wird. Allerdings müssen all unsere Zellen, Gewebe und Organe laufend mit Sauerstoff, ebenso mit Energie und den essenziellen Nährstoffen versorgt werden. Ist der Blutfluss zu bestimmten Zellbereichen nicht mehr gegeben, droht die Zelle zu verkümmern.

Bei den sogenannten koronaren Herzkrankheiten manifestiert sich die Arteriosklerose an den Herzkranzgefäßen, jenen Blutgefäßen, die den Herzmuskel mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Ein klassisches Beispiel dafür ist die Angina pectoris, im Volksmund auch Brustenge genannt, die sich in Form von Schmerzen in der Brust bemerkbar macht. Im schwereren Verlauf kann es dann sogar zur Herzinsuffizienz beziehungsweise zum Herzinfarkt oder gar zum plötzlichen Herztod kommen.

Betrifft die Gefäßverengung periphere Arterien, so kann das beispielsweise zum Schlaganfall führen, der durch einen Gefäßverschluss im Gehirn auftritt. Die sogenannte periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) ist die Folge von Durchblutungsstörungen in den Extremitäten, insbesondere in den Beinen (Silbernagl et Lang, 2013). Somit können unterschiedliche Bereiche unseres Körpers unter durch Plaque verengte Gefäße leiden.

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Arteriosklerose: Diagnostik

Wie diagnostiziert der Mediziner dieses komplexe Erkrankungsbild? Komplex oder multifaktoriell trifft es sehr gut, denn die verengten Gefäße mit ihren verheerenden Folgen sollten aus unterschiedlichen Blickwinkeln untersucht werden.

Die genetische Veranlagung ist ein von uns nicht beeinflussbarer Faktor, der heutzutage verstärkt analysiert wird. In der praktischen Diagnostik stellt der Arzt dazu eine Familienanamnese auf. Daneben hat aber vor allem ein Blutbild über die Lipidfraktion, insbesondere die Cholesterinwerte, eine sehr hohe Aussagekraft über das vorhandene Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Außerdem sind die Blutzuckerwerte interessant, denn auch der Diabetes mellitus birgt ein hohes Risiko für Gefäßerkrankungen in sich. Entzündungswerte, wie CRP, sowie der Homocysteinspiegel sind zwei weitere Parameter, die bei erhöhten Werten das Erkrankungsrisiko begünstigen. Daneben sind die Blutdruckmessung und Gewichts- beziehungsweise BMI-Bestimmung zur Beurteilung der Risikofaktoren relevant.

Um die tatsächlichen Gefäßablagerungen medizinisch nachzuweisen, stehen uns bildgebende Verfahren, wie die Angiographie zur Verfügung. Dabei werden die Arterien radiologisch untersucht, in der Regel in Form einer Computertomographie.

Arteriosklerose: Ursachen

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Für die gefährlichen Gefäßveränderungen sind einerseits von uns beeinflussbare, aber zum Teil auch nicht beeinflussbare Faktoren verantwortlich. Die bereits genannte genetische Veranlagung, das Geschlecht und ein höheres Lebensalter sind die nicht steuerbaren Faktoren. Männer sind übrigens deutlich häufiger betroffen als Frauen.

Die andere wesentliche Ursache für die Arteriosklerose: Ernährung beziehungsweise der gesamte Lebensstil. Ein ungünstiges Essverhalten sowie Bewegungsmangel spiegeln sich z. B. in den Blutfettwerten wider. Vor allem erhöhte LDL-, erniedrigte HDL-Cholesterinwerte und erhöhte Triglyceridwerte korrelieren mit dem Auftreten von Gefäßkrankheiten. Diabetes mellitus führt durch die unerwünschten Reaktionen des Zuckers mit anderen Blutbestandteilen auf lange Sicht auch zu Schäden an den Blutgefäßen. Daneben spielt außerdem der Risikofaktor Adipositas, erhöhte Entzündungswerte und ein hoher Homocysteinspiegel im Blut eine Rolle bei den Gefäßerkrankungen. Für Letztere kann übrigens ein Vitamin B12– oder ein Vitamin D-Mangel verantwortlich sein (Bagott et Tamura, 2015; Leitzmann et Keller, 2013).

Arteriosklerose: Ernährung und Lebensstil

Wie können wir Arteriosklerose ernährungs- und lebensstiltechnisch nun tatsächlich beeinflussen? Nachgewiesenermaßen sind es ein geringer Obst- und Gemüseverzehr, regelmäßiger Alkoholkonsum und vor allem ein reichlicher Verzehr an gesättigten und trans-Fettsäuren, die als vorrangige Risikofaktoren in Sachen Ernährung gelten. Das Nahrungscholesterin kann ebenfalls negative Auswirkungen haben, wobei der Einfluss auf das Blutfettprofil individuell schwankt; im Vergleich zu den anderen Fetten spielt es eine eher untergeordnete Rolle.

All diese ungünstigen Fettbestandteile finden wir vereinfacht gesagt in tierischen Nahrungsmitteln und verarbeiteten beziehungsweise Fertigprodukten (Chiva-Blanchet al., 2013; Mente et al., 2009). Ob die gesättigten Fettsäuren aus Kokosöl ein ähnlich hohes atherogenes Potential haben, ist den aktuellen wissenschaftlichen Untersuchungen nach noch nicht eindeutig geklärt (Vijayakumar et al., 2016).

Die Gegenspieler zu dem ungünstigen Fett sind vor allem Omega-3-Fettsäuren, die sich als antientzündliche und antiatherosklerotische Nährstoffe sehr günstig auf Herz und Gefäße auswirken; das geschieht, indem sie sowohl das unerwünscht hohe LDL-Cholesterin als auch zu hohe Triglyceridwerte senken und dem Entzündungsprozess an den Gefäßwänden entgegenwirken. Ein hoher Ballaststoffanteil und eine ausgeprägte Nährstoffdichte in der Ernährung unterstützen die Ausscheidung von überschüssigem Cholesterin. Diese finden wir vorrangig in Vollkornprodukten, Obst und Gemüse. Außerdem wirken auch die sekundären Pflanzenstoffe aus den pflanzlichen Lebensmitteln antientzündlich, stoffwechselregulierend, antioxidativ und bringen viele weitere wertvolle Eigenschaften mit sich.

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Insbesondere Nüsse und Soja zeigen sehr wirkungsvolle Effekte auf unser Herz-Kreislaufsystem. Bei Soja wird die Wirkung vor allem den Phytoöstrogenen zugeschrieben (Luo et al., 2014; Sacks et al., 2006). Aber Achtung, auch hierbei gilt die Devise: So vollwertig wie möglich, das heißt, lieber Bohne oder Tofu statt des Sojawürstchens.

In Tabelle 1 findest du einzelne Lebensmittel- und Nährstoffgruppen, die in Bezug auf das Risiko für Gefäßerkrankungen einerseits empfehlenswert sind, andererseits gemieden werden sollten. Dass bei der Arteriosklerose Ernährung und Lebensstil entscheidend sind, bedeutet auch, auf ausreichend Bewegung, den Verzicht auf Tabak und auf Stressreduktion zu achten (Mozzafarian et al., 2008; van der Kooy et al., 2013; Huxley et Woodward, 2011).

Tabelle 1: Empfehlenswerte und zu vermeidende Lebensmittel- und Nährstoffgruppen in Bezug auf das Risiko für Arteriosklerose und kardiovaskuläre Erkrankungen (Sacks et al., 2006; Luo et al., 2014; Vijayakumar et al., 2016)

empfehlenswert zu vermeiden
Omega-3-Fettsäuren:
Leinöl/-samen, Hanföl/-samen, Walnussöl/Walnüsse, Algenöle
Gesättigte Fettsäuren:
tierische Lebensmittel,
(Kokosöl, Palmöl)
Gemüse und Obst Trans-Fettsäuren:
verarbeitete Produkte, Fertiggerichte
Vollkorngetreide(-produkte) Nahrungscholesterin:
tierische Lebensmittel
Nüsse
Soja(-produkte):
so unverarbeitet wie möglich

Arteriosklerose – Ernährung: Das sagt die Wissenschaft

Dass bei Arteriosklerose Ernährung und Lebensstil eine wesentliche Rolle spielen, bestätigt auch eine Vielzahl an wissenschaftlichen Untersuchungen.

Wir können deutliche Zusammenhänge zwischen dem Blutlipidprofil und der Ernährungsweise unterschiedlicher Personengruppen festhalten. Kurz gesagt, eine pflanzenbasierte, vollwertige Ernährung hat einen bedeutsamen Einfluss auf die Entstehung der Herz- und Gefäßerkrankungen. Studien zeigen uns, dass Vegetarier und Veganer insgesamt niedrigere LDL-Cholesterinwerte haben. Vor allem bei einer rein pflanzlichen Kost ist das kardiovaskuläre Risiko um 20 % geringer als bei der Mischkost (Harland et Garton, 2016; McEvoyet al., 2012). Außerdem besteht eine negative Beziehung zwischen dem Herz-Kreislauf-Risiko und der Höhe des Konsums an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. Das bedeutet, je weniger von diesen Lebensmitteln konsumiert wird, desto höher das Erkrankungsrisiko (Aune et al., 2016).

Eine Analyse von über 100 Studien in dem Zusammenhang zeigt, dass ein erhöhter LDL-Cholesterinspiegel und zu hohe Triglyceridwerte unter vegetarischer Ernährung um 10-15 %, unter einer rein pflanzlichen Kost sogar um 15-25 % gesenkt werden können (Ferdowsian et Barnard, 2009).

Aber können wir Arteriosklerose rückgängig machen? Auch hierzu liefert uns die Wissenschaft eine Antwort. Ornish et al. (1998) konnten belegen, dass durch eine Umstellung des Lebensstils die vorhandenen Gefäßverengungen ersichtlich zurückgingen. Nach einem Jahr waren nachweisliche Verbesserungen erkennbar, nach 5 Jahren haben sich diese Resultate abermals erhöht. Die Kontrollgruppe veränderte ihren Lebensstil nicht und verschlechterte ihren kardiovaskulären Zustand. An erster Stelle stand übrigens eine pflanzenbasierte, fettreduzierte (10 % der Energiezufuhr) Ernährung, daneben Bewegung, Tabakverzicht, Stressmanagement und psychosoziale Unterstützung.

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Behandlung der Arteriosklerose

In der Therapie geht es vorrangig um die Blutfettwerte, weil diese ein sehr eindeutiger Parameter für weitere Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind. Insbesondere das LDL-Cholesterin wird vom Arzt genau unter die Lupe genommen. Je nach Erkrankungszustand des Patienten wird versucht, auf einen bestimmten Blutfettwert herunterzukommen. In Tabelle 2 findest du die jeweiligen Grenzwerte der Blutlipide. Diese Richtwerte sollten zu allererst über eine Ernährungs- und Lebensstilmodifikation angestrebt werden. Wenn dieser Therapieansatz erfolglos bleibt, kommen Lipidsenker als medikamentöse Therapie ins Spiel. In erste Linie sollte aber immer beim Ess- und Verhaltensmuster des Patienten angesetzt werden.

Tabelle 2: Grenzwerte der Blutlipide für Patienten mit Arterosklerose (Wilkins, 2002)

Grenzwert
(mg/dl)
Gesamt-Cholesterin < 200
LDL-Cholesterin
– 0-1 kardiovaskuläre Risikofaktoren
– > 2 kardiovaskuläre Risikofaktoren
– bekannte HKH
< 160
< 130
< 100
HDL-Cholesterin
– Männer
– Frauen
> 40
> 50
Triglyceride < 150

Zusammenfassung: Arteriosklerose – Ernährung für Herz und Gefäße

Die Vorboten Übergewicht, Bluthochdruck oder auch der Diabetes gehen in vielen Fällen mit der Arteriosklerose einher. Bleiben die im Volksmund genannten „Arterienverkalkungen“ unbehandelt, so steigt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Die hohe Zahl an Todesfällen in Folge von den Gefäßerkrankungen fordert uns regelrecht dazu auf, in das erschreckende Geschehen einzugreifen.

Wie sich in einer Vielzahl an wissenschaftlichen Untersuchungen zeigt, spielen bei Arteriosklerose Ernährung und Lebensstil eine ganz entscheidende Rolle. Naturbelassene pflanzliche Lebensmittel und ein moderater Fettkonsum können nicht nur präventiv, sondern sogar therapeutisch wirken und Arteriosklerose rückgängig machen. Fette sollten nicht nur mäßig, sondern vor allem ausgewählt genossen werden, also Qualität vor Quantität. Unserem Herz-Kreislauf-System tun wir vor allem mit Omega-3-Fettsäure-reichen Lebensmitteln etwas Gutes: Ob Leinöl, Hanfsamen oder Walnüsse, sie halten allesamt unsere Gefäße gesund. Ähnliches gilt für vollwertige Sojaprodukte, wie Bohnen oder Tofu.

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Literatur

Aune D., Keum N., Giovannucci E., Fadnes L.T., Boffetta P., Greenwood D.C., Tonstad S., Vatten L.J., Riboli E., Norat T. Whole grain consumption and risk of cardiovascular disease, cancer, and all cause and cause specific mortality: systematic review and dose-response meta-analysis of prospective studies. BMJ (2016). Vol. 353: i2716.

Baggott J.E., Tamura T. Homocysteine, Iron and Cardiovascular Disease: A Hypothesis. Nutrients (2015). Vol. 7: 1108–1118.

Chiva-Blanch G., Arranz S., Lamuela-Raventos R.M., Estruch R. Effects of Wine, Alcohol and Polyphenols on Cardiovascular Disease Risk Factors: Evidences from Human Studies. Alcohol Alcohol (2013). Vol. 48, 270–277.

Ferdowsian H., Barnard N.D. Effects of Plant-Based Diets on Plasma Lipids. The American Journal of Cardiology (2009). Vol. 104: 947-956.

Harland J., Garton L. An update of the evidence relating to plant- based diets and cardiovascular disease, type 2 diabetes and overweight. Nutr Bull (2016). Vol. 41: 323–338.

Leitzmann C., Keller M. Vegetarische Ernährung. UTB (2013), 3. Auflage

Ko D.T., Alter D.A., Guo H., Koh M., Lau G., Austin P.C., Booth G.L., Hogg W., Jackevicius C.A., Lee D.S., et al. High-Density Lipoprotein Cholesterol and Cause-Specific Mortality in Individuals Without Previous Cardiovascular Conditions: The CANHEART Study. Journal of the American College of Cardiology (2016). Vol. 68: 2073–2083.

Luo C., Zhang Y., Ding Y., Shan Z., Chen S., Yu M., Hu F.B., Lui L. Nut consumption and risk of type 2 diabetes, cardiovascular disease, and all-cause mortality: a systematic review and meta-analysis. The American Journal of Clinical Nutrition (2014). Vol. 100(1): 256-269.

McEvoy C.T. Temple N., Woodside J.V. Vegetarian diets, low-meat diets and health: a review. Public Health Nutrition (2012). Vol. 15(12): 2287–2294

McFarland, L.V. (2014). Use of probiotics to correct dysbiosis of normal microbiota following disease or disruptive events: a systematic review. BMJ Open 4, e005047.

Ornish D., Scherwitz L.W., Billings J.H., Gould K.L., Merritt T.A., Sparler S., Armstrong W.T., Ports T.A., Kirkeeide R.L., Hogeboom C., et al. Intensive Lifestyle Changes for Reversal of Coronary Heart Disease . JAMA (1998). Vol. 280: 2001–2007.

RKI. Robert Koch-Institut. Gesundheit in Deutschland. Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Gemeinsam getragen von RKI und Destatis (2015).

Sacks F.M., Lichtenstein A., Horn L.V., Harris W., Kris-Etherton P., Winston M. Soy Protein, Isoflavones, and Cardiovascular Health. Arteriosclerosis, Thrombosis, and Vascular Biology (2006). Vol. 26: 1689–1692.

Silbernagl S., Lang F. Taschenatlas Pathophysiologie. Thieme (2013), 4. Auflage.

Vijayakumar M., Vasudevan D.M., Sundaram K.R., Krishnan S., Vaidyanathan K., Nandakumar S., Chandrasekhar R., Mathew N. A randomized study of coconut oil versus sunflower oil on cardiovascular risk factors in patients with stable coronary heart disease. Indian Heart Journal (2016). Vol. 68: 498–506.

Wilkins, L.W. Third Report of the National Cholesterol Education Program (NCEP) Expert Panel on Detection, Evaluation, and Treatment of High Blood Cholesterol in Adults (Adult Treatment Panel III) Final Report. Circulation (2002). Vol. 106: 3143–3143.

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Bildquellen

  • Plaque in Blutgefäß: © Kaesler Media - stock.adobe.com
  • Salamipizza: © Markus Mainka - stock.adobe.com
  • Tofu und Sojabohnen: © nipaporn / Fotolia.com
  • Verschiedene Getreidesorten mit Ähre: © Björn Wylezich - stock.adobe.com
  • Titelbild – Tafel mit Text: Bildrechte beim Autor
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Über Melanie Berg

Melanie ist Diplom-Ernährungswissenschaftlerin und Ernährungsberaterin (DGE). Als Teil des Dozententeams kümmert sie sich um die Erstellung und laufende Aktualisierung der Studienmaterialien. Außerdem steht sie der Studentengemeinschaft mit Rat und Tat bei allen Fragen rund um ernährungswissenschaftliche Themen zur Seite.

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