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MagazinGesundheitErnährungsbeeinflussbare ErkrankungenErnährung bei Übergewicht und Adipositas

Ernährung bei Übergewicht und Adipositas

Verfasst von: Melanie Berg
Wissenschaftlich geprüft durch: Susan Kerwien
7 min 25. August 2018 7. April 2021

Alimentäre Adipositas - Übergewicht Tabelle

Inhaltsverzeichnis

  • Wusstest du schon …
  • Übergewicht und Adipositas: Fakten und Zahlen
    • Klassifizierung von Übergewicht und Adipositas
    • Folgeerkrankungen
  • Ursachen: Übergewicht
    • Alimentäre Adipositas: Einfluss der Ernährung
    • Adipositas: Kinder immer öfter betroffen
  • Behandlung der Adipositas
  • Zusammenfassung: Ernährung und Übergewicht

Alimentäre Adipositas: Welchen Einfluss hat die Ernährung auf Übergewicht? – Tabelle im Artikel.

Die Zahl Übergewichtiger nimmt global leider immer noch zu, in Deutschland ist bereits mehr als die Hälfte der Bevölkerung von Übergewicht oder Adipositas betroffen. Die WHO spricht von einem epidemischen Gesundheitsproblem, denn überflüssige Pfunde sind meist Vorboten für ernstzunehmende Erkrankungen. Erschreckend sind vor allem die Zahlen an jungen Betroffenen: Kinder und Jugendliche legen im Rekordtempo an Gewicht zu, weshalb gerade hier präventiver Handlungsbedarf besteht. Aber was genau sind die Ursachen? Was die Risiken? Ist die ernährungsbedingte, sprich alimentäre Adipositas, die häufigste Form? In diesem Artikel dreht sich alles um das Thema Übergewicht, Tabelle mit Fakten und Zahlen inklusive.

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Wusstest du schon …

…dass in den westlichen Staaten jeder fünfte Erwachsene und beinahe jedes sechste Kind übergewichtig sind (OECD, 2017)?

Übergewicht und Adipositas: Fakten und Zahlen

Übergewicht zeichnet sich durch ein Übermaß an Fettgewebe im Körper aus. Der Begriff Adipositas wird als pathologisch erhöhtes Übergewicht definiert und als chronisches Erkrankungsbild angesehen. Die Weltbevölkerung steckt inmitten einer Epidemie an überschüssigen Fettpolstern, die mit weit verbreiteten Krankheitsbildern in Verbindung stehen (MVZ, 2017). Vor allem übersteigen global gesehen erstmalig Übergewichtige die Zahl an Untergewichtigen. Werfen wir einen Blick auf konkrete Daten: 1,9 Milliarden Übergewichtige stehen 925 Millionen Untergewichtigen und Hungernden gegenüber, Tendenz steigend (WHO, 2017). In Deutschland sind 43,3 % aller Männer und 28,8 % der Frauen übergewichtig, 18,1 % der Bevölkerung sind adipös, wobei in dem Fall keine geschlechtsspezifischen Unterschiede erkennbar sind (Schienkiewitz et al., 2017).

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Klassifizierung von Übergewicht und Adipositas

Um Übergewicht und Adipositas überhaupt erst klassifizieren zu können, wird der sogenannte Body-Mass-Index (BMI) herangezogen. Dieser spiegelt die Relation des Körpergewichts zur Körpergröße wider und wird durch eine einfache Formel, Körpergewicht [kg]/ Körpergröße [m]2, berechnet. Ob Unter-, Normal- oder Übergewicht: Tabelle 1 gibt dir Auskunft über deinen eigenen BMI.

Die Einstufung des BMI basiert auf epidemiologischen Meta-Analysen, wobei Normalgewicht mit der höchsten Lebenserwartung korreliert. Sowohl bei Über- als auch Untergewicht nimmt die Mortalitätsrate (Sterblichkeit) statistisch gesehen U-förmig zu (DAG et al., 2014).

Übergewicht – Tabelle 1: BMI-Klassifikation von Unter-, Normal-, Übergewicht und Adipositas Grad I – III (WHO, 2004)

Klassifikation Body-Mass-Index (kg/m2)
Untergewicht < 18,5
Normalgewicht 18,5 – 24,9
Übergewicht 25,0 – 29,9
Adipositas Grad I 30,0 – 34,9
Adipositas Grad II 35,0 – 39,9
Adipositas Grad III > 40,0

Neben einem Zuviel an Gewicht spielt aber vor allem auch die Fettverteilung im Hinblick auf das Erkrankungsrisiko eine, im wahrsten Sinne des Wortes, gewichtige Rolle. Fettansammlungen im Bauchraum sind am ehesten gesundheitlich gefährlich, denn diese sind stoffwechselaktiv und fördern das Risiko für metabolische Erkrankungen. Die sogenannte abdominelle Adipositas ist auch Teil des metabolischen Syndroms, das durch vier charakteristische Symptome gekennzeichnet wird: Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte, Insulinresistenz und das abdominelle Übergewicht. Tabelle 2 listet den Bauch- beziehungsweise Taillenumfang von Männern und Frauen auf, der mit einem erhöhten sowie stark erhöhten Risiko für stoffwechselbedingte Erkrankungen in Verbindung steht.

Übergewicht – Tabelle 2: Geschlechtsspezifische Einstufung des Taillenumfanges (cm) als Risikofaktor für metabolische Erkrankungen (Hauner et al., 2014)

Metabolisches Risiko Taillenumfang (cm)
Männer Frauen
erhöht > 94 > 80
stark erhöht > 102 > 88

Folgeerkrankungen

Ob alimentäre Adipositas oder medikamentös bedingtes Übergewicht: Ein stark erhöhtes Gewicht geht mit einem höheren Mortalitätsrisiko, also einer kürzeren Lebenserwartung, im Vergleich zu Normalgewichtigen einher. Außerdem kann bei der Adipositas die Lebensqualität erheblich sinken, denn eine Reihe an Folgeerkrankungen lassen mit dem steigenden Körpergewicht und den Fettansammlungen im Bauchraum leider häufig nicht lange auf sich warten.

Das bereits erwähnte metabolische Syndrom ist oftmals der Beginn weiterer Folgeerkrankungen. Der erhöhte Blutdruck und die unausgeglichenen Blutfettwerten haben auf lange Sicht das Potential, Gefäßerkrankungen zu verursachen, wie die klassische Arteriosklerose. Im späteren Verlauf können sich daraus Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzinsuffizienz, Schlaganfall oder Herzinfarkt, manifestieren. Die angehende Insulinresistenz kann nach und nach den Diabetes mellitus Typ 2 einleiten. Erhöhte Harnsäurewerte provozieren Gicht und auch die nicht-alkoholische Fettleber wird durch einen Nahrungsüberfluss, vor allem einem hohen Fruktosekonsum, begünstigt. Das schwere Gewicht lastet auf den Knochen: Osteoporose tritt ebenso oft begleitend auf; und auch das Krebsrisiko wird durch ein Zuviel an Fettmasse begünstigt. Adipositas hat bei der Entstehung aller Krebsformen einen Anteil von 16 % (DAG et al., 2014). Neben den rein körperlichen Erkrankungen sind auch psychosoziale Probleme, wie Depression, mangelndes Selbstwertgefühl und soziale Isolation laut aktueller Studienlage leider keine Seltenheit, so dass ein emotionaler Teufelskreis seinen Lauf nehmen kann (MVZ, 2017).

Ursachen: Übergewicht

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Das pathologisch hohe Gewicht entsteht meist langsam, aber stetig über Jahre hinweg, weshalb die Adipositas als chronisches Krankheitsbild beschrieben wird. Die Ursache lässt sich in der Regel nicht auf einen einzigen Faktor herunterbrechen, vielmehr geht es um ein multifaktorielles Erscheinungsbild, das einigen Einflussfaktoren zugrunde liegt.

Oft wird die alimentäre Adipositas, die in erster Linie durch ein Zuviel an Nahrungszufuhr gekennzeichnet ist, als vorrangige Ursache angesehen. Meist üben aber eine Reihe an begleitenden Umweltfaktoren einen entscheidenden Einfluss auf den Erkrankungsverlauf aus. Dazu zählen Bewegungsmangel, endokrine Erkrankungen, wie die Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) oder das Cushing-Syndrom (erhöhter Cortisolspiegel), die Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. Antidepressiva oder Antidiabetika), die Prägung des Essverhaltens im Elternhaus, das soziale Umfeld oder auch psychologische Faktoren, wie emotionales Essen. Eine genetische Komponente spielt außerdem eine Rolle (MVZ, 2017).

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Alimentäre Adipositas: Einfluss der Ernährung

Die alimentäre Adipositas geht auf die Ernährung beziehungsweise das Essverhalten der Betroffenen zurück. Dabei geht man von einer hyperkalorischen Ernährung aus, das heißt, mehr Energie (kcal) wird zugeführt als verbraucht, weshalb das Gewicht in weiterer Folge ansteigt. Und tatsächlich ist es der Statistik nach die häufigste Form des Übergewichts: Schätzungen behaupten, die alimentäre Adipositas mache 95 % aller Betroffenen aus (Rabast). Sie nehmen meist Lebensmittel mit einer hohen Energiedichte zu sich, vor allem aber auch energiehaltige Getränke, wie Limonaden und Säfte, welche die überschüssige Energiezufuhr unterstützen. Auch Alkohol ist eine nicht zu unterschätzende Energiequelle, die möglicherweise zu einer hyperkalorischen Ernährung beitragen kann. Die flüssigen Kalorien leiten keine Sättigung ein beziehungsweise kann dadurch sogar der Appetit noch weiter angeregt werden (Malik et al., 2006; Traversy et Chaput, 2015). Vor allem der häufige Konsum von einfachen Kohlenhydraten würde durch die laufende Insulinausschüttung den Fettaufbau unterstützen und dadurch die Gewichtszunahme begünstigen (MVZ, 2017).

Die ungünstige Ernährungsweise geht als alimentäre Adipositas oft Hand in Hand mit Bewegungsmangel. Nach Studienlage sitzen Betroffene durchschnittlich zwei Stunden pro Tag mehr als Normalgewichtige (Rabast).

Wenn wir uns unterschiedliche Ernährungsformen und das durchschnittliche Körpergewicht der Personengruppen ansehen, haben Mischköstler den vergleichsweise höchsten BMI, gefolgt von Ovo-lacto-Vegetariern und im niedrigsten Bereich, beziehungsweise laut BMI-Klassifikation im Normalbereich, liegen Personen, die sich rein pflanzlich ernähren (Tonstad et al., 2009; Spencer et al., 2003).

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Eine pflanzenbasierte oder gar rein vegane Ernährung kann also zu einem gesunden Gewicht beitragen. Das bedeutet aber nicht gleichzeitig, dass vegan per se gesund ist. Erst eine vollwertige, naturbelassene und ausgewogene pflanzliche Kost mit der Berücksichtigung der potentiell kritischen Nährstoffe kommt unserer Gesundheit zu Gute. Denn durchschnittlich haben pflanzliche Lebensmittel eine geringe Energiedichte und gleichzeitig eine sehr hohe Nährstoffdichte; das kann maßgeblich für eine gesunde Verdauung, einen gesunden Stoffwechsel und einem gesunden Gewicht sorgen. Beim Vergleich wissenschaftlicher Untersuchungen kamen Huanget al. (2015) sogar zu dem Schluss, dass eine energiereduzierte und pflanzenbasierte Ernährung die Gewichtsreduktion nachhaltiger unterstützen kann als eine auf Mischkost basierende Diät.

Adipositas: Kinder immer öfter betroffen

Die schwere Last tragen aber nicht nur Erwachsene mit sich. Schon in jungen Jahren manifestiert sich der chronische Zustand von Übergewicht und Adipositas immer häufiger. Wenn wir einen Blick auf die aktuellen Daten (2014-2017) werfen, können wir feststellen, dass sich die Rate an Betroffenen im Alter von 3-17 Jahren in Deutschland auf einem hohen Niveau stabilisiert hat. Konkreter gesagt sind es 15,4 % Übergewichtige und 5,9 % adipöse Kinder und Jugendliche. Geschlechtsspezifische Unterschiede sind kaum erkennbar; mit zunehmendem Alter steigt die Zahl der Betroffenen an. Außerdem können die Epidemiologen leider eine Korrelation zwischen einem niedrigen sozioökonomischen Status und dem Auftreten von Übergewicht feststellen (Schienkiewitz et al., 2018).

Fehlernährung im sozialen Umfeld und vor allem auch der Mangel an Bewegung sorgen in den jungen Jahren für die unerwünschte Gewichtszunahme. Eine interessante Feststellung der Wissenschaft: Kinder und Jugendliche, die einen Fernsehkonsum von mehr als fünf Stunden täglich aufweisen, haben im Vergleich zu Kindern mit einem zweistündigen Fernsehkonsum pro Tag ein fünffach höheres Risiko, Adipositas zu entwickeln (Rabast).

Behandlung der Adipositas

Das A und O in der Therapie von starkem Übergewicht ist die langfristige Gewichtsstabilisierung in Richtung Normalgewicht laut BMI. Außerdem sollten aber auch die physiologischen und biochemischen Parameter, wie die Blutwerte, in den gesunden Referenzbereich gebracht werden. Dazu werden meist integrative Therapiemethoden miteinbezogen, die hauptsächlich auf den Lebensstil der Patienten ausgerichtet sind. Dazu zählen sowohl die Ernährungs-, Bewegungs- als auch eine Verhaltenstherapie; in manchen Fällen ist auch eine psychologische Betreuung sehr hilfreich.

Ist das Übergewicht sehr stark ausgeprägt, das heißt, wenn der Betroffene mindestens bei „Adipositas Grad II“ (BMI > 35) liegt und gegebenenfalls schon unter Begleiterkrankungen leidet, kann die sogenannte bariatrische Chirurgie herangezogen werden. Dabei wird operativ durch die Einführung eines Magenbandes, Magenbypasses oder -ballons eingegriffen.

In allererster Linie sollten wir unseren Fokus aber auf effektive Präventionsmaßnahmen legen. Durch Aufklärung in Form von Kursen, Seminare, Workshops, etc. lässt sich die gesundheitliche Bedrohung vor allem in Familien unter den Kindern und Jugendlichen verhindern. Ernährungsberater spielen in dem Bereich eine unerlässliche Rolle und haben somit einen entscheidenden Einfluss auf die zukünftige Gesundheitssituation unserer Gesellschaft.

Zusammenfassung: Ernährung und Übergewicht

Wir haben es leider mit einer regelrechten Epidemie, vor allem in industrialisierten und mittlerweile auch Schwellenländern zu tun: Starkes Übergewicht ist ein chronisches Gesundheitsproblem, das mit einer Bandbreite an Komplikationen verbunden ist. Die alimentäre Adipositas gilt als die häufigste Form, was die Bedeutung einer vollwertigen, bewussten Ernährung stark unterstreicht. Rein pflanzlich und naturbelassen, mit den kritischen Nährstoffen im Visier, kann die Ernährung dabei helfen, sich dem gewünschten Gewicht wieder anzunähern. Aber wir dürfen nicht die multifaktoriellen Ursachen aus dem Auge verlieren. Ernährung ist die eine Sache, der gesamte Lebensstil, das soziale Umfeld, mögliche Vorerkrankungen, psychologische Faktoren oder Medikamente sind die andere.

Vorrangig kommt definitiv der präventiven Arbeit in Form von Aufklärung und praktischen Programmen auf gesellschaftlicher Ebene große Bedeutung zu. So kann das chronische Gewichtsproblem nicht nur die aktuelle Lage entschärfen, aber vor allem kann großes Leiden in den nachfolgenden Generationen verhindert werden.

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Literatur

Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG) e.V., Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG), Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) e.V., Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) e.V. Interdisziplinäre Leitlinie der Qualität S3 zur „Prävention und Therapie der Adipositas“. (2014). Version 2.0.

Hauner, H., Moss, A., Berg, A., Bischoff, S.C., Colombo-Benkmann, M., Ellrott, T., Heintze, C., Kanthak, U., Kunze, D., Stefan, N., et al. Interdisziplinäre Leitlinie der Qualität S3 zur „Prävention und Therapie der Adipositas”: der Deutschen Adipositas-Gesellschaft e.V.; der Deutschen Diabetes Gesellschaft; der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V.; der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin e.V. Version 2.0 (2014); AWMF-Register Nr. 050-001. Adipositas – Ursachen, Folgeerkrankungen, Therapie 08: 179–221.

Huang, R.-Y., Huang, C.-C., Hu, F.B., and Chavarro, J.E. Vegetarian Diets and Weight Reduction: a Meta-Analysis of Randomized Controlled Trials. Journal of General Internal Medicine (2015). Vol. 31: 109–116.

Malik V.S., Schulze M.B., Hu F.B. Intake of sugar-sweetened beverages and weight gain: a systematic review. The American Journal of Clinical Nutrition (2006). Vol. 84(2): 274–288.

MVZ Labordiagnostik Karlsruhe. Fachinformation. Adipositas, metabolisches Syndrom, Insulinresistenz und Diabetes. (2017). S1-37.

OECD. Obesity Update. (2017): S1-12.

Rabast U. MEDI DIDAC GmbH. CME- Modul Ursachen und Diagnostik der Adipositas. S1-21.

Schienkiewitz A., Mensink G.B.M., Kuhnert R., Lange C. Übergewicht und Adipositas bei Erwachsenen in Deutschland. Journal of Health Monitoring (2017). Vol. 2(2): 21-28.

Schienkiewitz A., Brettschneider A.-K., Damerow S., Schaffrath Rosario A. Übergewicht und Adipositas im Kindes- und Jugendalter in Deutschland – Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 und Trends. Journal of Health Monitoring (2018). Vol. 3(1): 16-23.

Spencer, E.A., Appleby, P.N., Davey, G.K., and Key, T.J. Diet and body mass index in 38000 EPIC-Oxford meat-eaters, fish-eaters, vegetarians and vegans. International Journal of Obesity (2003). Vol. 27: 728-734.

Tonstad S., Butler T., Yan R., and Fraser G.E. Type of Vegetarian Diet, Body Weight, and Prevalence of Type 2 Diabetes. Diabetes Care  (2009). Vol. 32: 791– 796.

Traversy G., Chaput J.-P. Alcohol Consumption and Obesity: An Update. Current Obesity Reports (2015). Vol. 4: 122–130.

WHO. Appropriate body-mass index for Asian populations and its implications for policy and intervention strategies. The Lancet (2004). Vol. 363: 157–163.

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Über Melanie Berg

Melanie ist Diplom-Ernährungswissenschaftlerin und Ernährungsberaterin (DGE). Als Teil des Dozententeams kümmert sie sich um die Erstellung und laufende Aktualisierung der Studienmaterialien. Außerdem steht sie der Studentengemeinschaft mit Rat und Tat bei allen Fragen rund um ernährungswissenschaftliche Themen zur Seite.

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